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Fahrsicherheitszentrum
Das neue ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe ist
einmalig in Europa
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- Hochmoderne Trainingsanlage
mit ausgefeilter Technik auf einer Fläche von 17,3
ha
- Nach einer Bauzeit
von nur knapp neun Monaten wird eine der modernsten
und größten Anlagen Europas eingeweiht
- Zum Kursprogramm
gehören u. a. richtiges Bremsen in der Kurve und
auf einem Gleitstreifen, Bremsen und Lenken vor
einem Hindernis sowie das Abfangen eines ausbrechenden
Autos
- Investitionsvolumen
in Höhe von über 9 Mio. EUR
- Tag der offenen Tür
am Sonntag den 19. September 2004
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Mit der Fertigstellung
des ADAC Fahrsicherheitszentrums Hannover-Messe leisten
der ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt und die Deutsche Messe
AG einen wesentlichen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit
in Niedersachsen. Nach einer Bauzeit von nur knapp neun Monaten
wird eine der modernsten und größten Anlagen Europas am 31.
August 2004 offiziell eröffnet.
Sicherheitstrainings zur Simulation von Gefahrensituationen
auf 17,3 Hektar
Optimale technische
Voraussetzungen garantieren Sicherheitstrainings, bei denen
die Gefahren des (Straßenverkehrs-)Alltags bestmöglich simuliert
werden. Ob Eis oder Schnee, Aquaplaning und plötzlich auftretende
Hindernisse in Form von Wasserfontänen: Auf unterschiedlichen
Fahrbahnbelägen lernen die Teilnehmer sowohl ihr Fahrzeug
als auch Extremsituationen sicher zu beherrschen. Zielgruppe
des Fahrsicherheitszentrums sind Kraftfahrer aus einem Umkreis
von rund 100 Kilometern, also beispielsweise bis Göttingen,
Helmstedt, Harz und Heide oder Osnabrück.
Für die Sicherheitstrainings
stehen elf so genannte Module zur Verfügung, unter anderem
Gleitflächen, Dynamikstrecken und Aquaplaningbecken sowie
Gefällestrecke, Off-Road-Gelände und eine Motorrad-Fahrtrainingsfläche.
Damit bieten sich auf der Gesamtfläche, die mit 17,3 ha fast
die Größe von 18 Fußballfeldern erreicht, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
für Privat- und Geschäftskunden, Platz ist ebenfalls für Produktpräsentationen
und Events.
Sicherheitstrainingsangebote gibt es für Pkw, Geländewagen,
Motorräder und Lkw. Besonderes Augenmerk wird aber auch auf
die Schulung von Fahrern gelegt, die mit Kleintransportern
oder Bussen unterwegs sind. Die tragischen Unfälle in letzter
Zeit zeigen, dass hier ein großer Bedarf besteht.
Die Teilnehmer finden im
ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe Bedingungen vor,
die in einigen Punkten einmalig in Norddeutschland sind:
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- verkehrsgünstige
Lage direkt am größten Messegelände der Welt
- Motorradfahrer trainieren
auf einer separaten Multifunktionsfläche mit auslenkbarer
Hydraulikplatte, die das Ausbrechen des Zweirads
simuliert
- besondere Trainings-Angebote
für Fahrer der Mobilen Einsatzkommandos (MEK) sowie
der Sonder-Einsatzkommandos (SEK) der Polizei
- eine 80-Meter-Kreisbahn
mit Kurvengleitfläche für Lkw
- Offroad-Gelände mit
integriertem Wasserfall
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Bereits Ende
der neunziger Jahre gab es beim ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
Überlegungen, durch den Bau eines Fahrsicherheitszentrums
für die Region Hannover und das gesamte Gebiet Süd-Ost-Niedersachsen
ein attraktives Angebot zum Thema Sicherheitstraining
zu schaffen. Konkret wurden diese Planungen im Jahr 2001.
Bei der Suche nach einem Standort war ein zentraler Platz
in Hannover oder näherer Umgebung erste Wahl.
Gemeinsam
mit dem Partner Deutsche Messe AG entschied sich der ADAC
für den ehemaligen Messeparkplatz. Beide investierten
insgesamt 9 Millionen Euro in das Bauvorhaben. In Niedersachsen
wurden die Kurse bis 1997 auf dem alten Verkehrsübungsplatz
Hannover, anschließend auch als mobiles Training unter
anderem in Hildesheim und in Faßberg durchgeführt. Eine
weitere kleinere Fahrsicherheitsanlage ist in Braunschweig
in Betrieb.
Aktive
Sicherheit mit hohem Spaßfaktor
Der ADAC
sieht Verkehrssicherheit als eine seiner Kernaufgaben.
Dazu gehört auch das Sicherheitstraining in all seinen
Spielarten, für das bundesweit und flächendeckend optimale
Voraussetzungen geschaffen werden sollen. Dabei handelt
es sich längst nicht mehr um trockene Schulungskurse.
Sicherheitstrainings sind heute moderne Events mit hohem
Nutzwert für die eigene Sicherheit und die der übrigen
Verkehrsteilnehmer.
Mehr als
1,2 Millionen Teilnehmer haben seit 1975 unter dem Motto
"Gefahren erkennen, Gefahren vermeiden, Gefahren
bewältigen" bundesweit ein Training beim ADAC absolviert.
Im Jahr 2002 nutzten mehr als 141.000 Menschen, darunter
Bus- und Lkw-Fahrer, das umfangreiche Kurs-Angebot des
Clubs.
Erstes Lernziel des Sicherheitstrainings ist es, kritische
Situationen aus dem alltäglichen Straßenverkehr frühzeitig
zu erkennen und einzuschätzen sowie ihnen praktisch aus
dem Weg zu fahren. Die modernen Trainingsanlagen vermitteln
dabei aktive Sicherheit mit einem hohen Spaßfaktor. In
Theorie und Praxis wird vermittelt, wie man Gefahren meistert,
die trotz aller Aufmerksamkeit auftreten. Dabei zeigen
die Moderatoren den Teilnehmern physikalische, technische
und persönliche Grenzen auf, so dass diese die Verkehrssicherheit
im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren". Die
Fahrmanöver, die trainiert werden, können im Notfall sogar
Leben retten. Wie weicht man vor einem plötzlich auftretenden
Hindernis aus? Was tun, wenn das Auto plötzlich ins Schleudern
kommt? Diese und andere Fragen werden anhand von verschiedenen
Übungen beantwortet. Zum Kursprogramm gehören u. a. richtiges
Bremsen in der Kurve und auf einem Gleitstreifen, Bremsen
und Lenken vor einem Hindernis sowie das Abfangen eines
ausbrechenden Autos. Dabei stehen bis zu 40 Trainer zur
Verfügung, die nach den strengen Qualitätsrichtlinien
des ADAC ausgebildet wurden.
Insgesamt vorerst 11 Module für mehr Verkehrssicherheit
Modul 1: "Kreisbahn mit Kurvengleitfläche
Lkw"
Durchmesser: 80 m, bebaute Fläche: ca. 5.500 m²
Modul 2: "Gleitfläche
Lkw mit Hydraulikplatte"
Hydraulikplatte, Gleitfläche und Wasserhindernisse
bebaute Fläche: ca. 8.500 m², Länge 300 m
Modul 3: "Gleitfläche,
Dynamikstrecke und Aquaplaning-Becken Lkw"
Aquaplaning-Becken mit variabel einstellbarer Wasserhöhe
bebaute Fläche: 8.130 m²
Modul 4: "Gefällestrecke
mit Gleitfläche für alle Fahrzeuge"
Gefällestrecke (12 m hoch, Gefälle: 9 %), bewässerbare
Gleitfläche, 180°-Kurve mit Kurvengleitfläche
bebaute Fläche: 6.875 m²
Modul 5: "Motorrad-Fahrtrainingsfläche"
Multifunktionsfläche in Teilbereichen bewässert, Motorrad-Hydraulikplatte
bebaute Fläche: ca. 5.000 m²
Sicherheitstrainingsmodule
für Pkw
Modulgruppe mit Wasserhindernissen, durch Erschließungsstraße
verbunden
bebaute Fläche: ca. 8.000 m²
Modul 6: "Kreisbahn
mit Kurvengleitfläche"
Modul 7: "Gleitfläche mit Hydraulikplatte"
Modul 8: "Dynamikstrecke und Gleitfläche"
Modul 9: "Offroad-Gelände"
Buckelpiste, Verwindungsbahn, Querneigungshügel, 20
m hoher Hügel, Gefällemodul mit Wasserfall, Waschplatz
bebaute Fläche: 18.000.m²
Modul 10: "Verkehrsübungsplatz"
kleiner, in sich geschlossener, Rundkurs
2 Kreisverkehre, Stellplätze, Zebrastreifen
Modul 11: "Rundkursstrecke"
ca. 1,5 km lange Umfahrung, verbindet Module, Nasshandlingbereich
Informationen
und Buchung
Die Preise
für ein Pkw-Training liegen zwischen 79 Euro (Kompakttraining
für ADAC-Mitglieder) und 309 Euro (2 Tage Perfektionstraining
für Nichtmitglieder). Motorradfahrer zahlen zwischen 119
Euro (1 Tag Einsteigertraining für ADAC-Mitglieder) und
309 Euro (2 Tage Intensivtraining für Nichtmitglieder).
Auch Geschenkgutscheine sind erhältlich. Informationen
gibt es unter der Hotline Tel. 0 180 5 665006
oder unter www.fsz-hannover.de.
Ein Sicherheitstraining
kann sich übrigens auch für den Geldbeutel lohnen, einige
Kfz-Versicherungen gewähren Rabatte für Absolventen eines
Trainings. Darüber hinaus gibt es Zuschüsse von vielen
Berufsgenossenschaften für die Teilnahme an einem der
Kurse.
Fahrsicherheit als Wirtschaftsfaktor
Durch den Bau
und Betrieb des Fahrsicherheitszentrums ergibt sich für die
Deutsche Messe AG ein viel versprechendes Zusatzangebot, besonders
für die etablierten Messen mit Fahrzeugen, wie der IAA
Nutzfahrzeuge, der AGRITECHNICA oder der INTERSCHUTZ.
Dies gilt auch für die Akquisition neuer Veranstaltungen.
Außerdem wird das Messegelände attraktiver für weitere Veranstaltungen,
insbesondere in der Automobilbranche, z. B. für die Präsentation
neuer Fahrzeuge, Fahrzeugpräsentationen im Rahmen von Händler-Events
und im Bereich Mitarbeiterschulungen. Darüber hinaus nutzt
die Deutsche Messe AG mit dem Betrieb des Fahrsicherheitszentrums
die bestehende Parkplatzfläche ganzjährig betriebswirtschaftlich
sinnvoll.
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Anzeige:
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(Fahr-)Sicherheit ist für
den Partner Continental eines der zentralen Themen überhaupt
- sind doch neben Reifen und Fahrzeugelektronik noch zahlreiche
weitere Produkte des internationalen Automobilzulieferers
darauf ausgelegt, die Sicherheit für Autofahrer kontinuierlich
zu verbessern. Die langfristige Partnerschaft mit dem neuen
Fahrsicherheitszentrum ist für Continental eine ideale Ergänzung
zum eigenen Testgelände Contidrom im Norden von Hannover.
Ab Herbst diesen Jahres stehen für Händler-, Journalisten-
und Endverbraucher-Veranstaltungen zwei hochmoderne Testgelände
zur Verfügung, die auch für interne Tests genutzt werden
können.
Catering
Das Catering im 80 Sitzplätze
fassenden Bistro hat die Laatzener "Party Löwen GmbH
& Co. KG" übernommen. Vom Bistro bzw. von der Freiterrasse
aus können auch "Zaunkönige" entspannt bei einem
kleinen Snack den Kursteilnehmern zuschauen. Ob Mittagsbuffet,
Bewirtung für Ganztages-Kursteilnehmer oder Veranstaltungs-Catering
der besonderen Art auf einer 500 qm Event-Fläche, beim Party
Löwen gibt es jeden Tag kulinarische Höhepunkte. "Besonders
gefragt sind Betriebsfeste und Kundenveranstaltungen, bei
denen erst trainiert und dann gefeiert wird", bestätigt
Geschäftsführer Andreas Hüttmann vom Party Löwen.
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Das ADAC Fahrsicherheitszentrum ist bereits die dritte
Location, die vom Party Löwen betrieben wird. Neben
der Bewirtung im "Wal" und im Hannoverschen
Yacht-Club stehen bei einem der renommiertesten Catering-Unternehmen
Deutschlands jährlich rund 800 Veranstaltungen auf dem
Programm. 35 Vollzeitkräfte sowie rund 250 Aushilfen
arbeiten unter der Leitung des gelernten Kochs in der
Logistik- und Produktionszentrale am hannoverschen Messegelände
sowie bei Partys und Events für drei bis 30.000 Gäste
in ganz Deutschland.
Ein
Zusatznutzen ergibt sich schließlich auch für die
ortsansässige Hotellerie, die über die Aktivitäten
im Fahrsicherheitszentrum ihre Auslastungsquote
unabhängig vom zentralen Messegeschäft erhöhen kann.
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Wirtschaftliche Aspekte
werden auch durch das Sicherheitstrainingsangebot für Busunternehmen
und Firmen, die über einen eigenen Fuhrpark verfügen, berücksichtigt.
Lage und Adresse:
Ehemaliger Messeparkplatz "Süd 6/Dreiecksfläche"
südöstlich des Messegeländes an der Autobahn A 37 (Messe-Schnellweg)
und den Bundesstraßen B 6 und B 443 (Fahrzeit zum Messegelände
ca. fünf Minuten)
ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe/Laatzen GmbH
Hermann-Fulle-Straße 10
D-30880 Laatzen
Ansprechpartner
Betriebsleiterin Christiane Peter
Telefon: 05102 9306-10
E-Mail: c.peter@fsz-hannover.de
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Automobilclub
ADAC testete 32 Winterreifen-Modelle: Nur vier
sind "besonders empfehlenswert"...
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Ein Dacia Logan hat sich im Rahmen eines auch
als Elchtest bekannt gewordenen Fahrdynamik-Tests
des ADAC überschlagen...
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Der Fahrradträger
GIRO AF von Atera: Internationaler Designpreis
und gute Noten vom
ADAC..
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