Extrem breit geraten
Der Concept C reiht sich ein in die Studienriege der
Wolfsburger, die 2003 auf dem Auto Salon in Detroit
das Offroad-Coupé Concept T zeigten und auf der IAA
die Roadster-Studie Concept R. Letztere stand auch für
die Formgebung der Frontpartie Pate.
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So finden
sich der aus Aluminium gefertigte Wappengrill und
die Rundscheinwerfer auch im Concept C wieder. Ähnlich
auch die über die Lampen gezogene Motorhaube, wie
sie auch schon beim Phaeton zu finden ist. Die ausgestellten
Radläufe, die V-förmigen Einbuchtungen in der Motorhaube
und die Breite von 1,81 Meter tragen zum sportlich-muskulösen
Auftritt bei. |
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Die keilförmige Silhouette
Sie sticht besonders bei geschlossenem Dach hervor und
wird durch die nach hinten ansteigende Keilform geprägt.
Auffällig: die Fugen der seitlich herumgezogenen und
bis in die Kotflügel reichenden Motor- und Kofferraumhaube.
Die Trennlinie zwischen Motorhaube und vorderen Kotflügeln
geht quasi nahtlos als Linie in die Unterkante der Seitenfenster
über. Die hintere dieser sogenannten Deckelfugen setzt
als Kontrapunkt den Bogen der Seitenscheiben in einer
dynamischen Gegenbewegung fort. Durch das Zusammenspiel
aller seitlichen Formen ergibt sich bei geschlossenem
Dach eine extrem elegante, formschöne Coupé-Linienführung.
Die allgemeinen Coupé-Cabrio-Problematik der weit in
den Innenraum ragende A-Säule sowie der Windschutzscheibenrahmen
wurde bei diesem Volskwagen sehr gut gelöst.
Ein 150-PS-Benzin-Direkteinspritzer
mit 2 Litern Hubraum macht das Auto ca. 210 km/h schnell.
Faires Preis-Leistungsverhältnis
In den Genuss dieser Art
des offen-fahrens soll man laut gutunterrichteten Kreisen
aus Wolfsburg ab ca. 30 000 Euro kommen. Wir sind gespannt.
Voraussichtlicher Produktionsstart wäre bereits zu Frühjahr
2006.