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Fahrbericht
Skoda Superb streckt die Nase respektlos Richtung Oberklasse

 
  • Superb vermittelt ein überdurchschnittliches Raumgefühl und Skodas Topmodell
  • Die tschechische Traditionsmarke Skoda erobert in Deutschland immer mehr Marktanteile
  • Das Topmodell des tschechischen Automobilherstellers nimmt respektlos die deutsche Premiumklasse ins Visier
 


Fahrbericht Skoda Superb 1.8 T

Wir fuhren das erstmals auf der IAA 2001 vorgestellte Topmodell der traditionsreichen Marke Skoda aus dem Volkswagenkonzern. Und für den neuen Superb kombinierten die Tschechen viele Zutaten aus dem Konzern, wie Schalter und Motoren, mit schlichtem Design und einem Passat-Fahrgestell, das 13 cm länger ist als bei der deutschen Version. Die Pasat-Langvesion hatte VW einst für China entwickelt, damit es KP-Funktionäre und Taxipassagiere bequem haben und entspricht damit sogar den Abmessungen einer Mercedes E-Klasse.


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Dabei bietet der Skoda mit bis zu 61 Zentimeter Knieraum mehr Platz als die Kanzlerversion einer Mercedes S-Klasse. Gegen Aufpreis lassen
sich bei Superb und Signum zudem die Beifahrer-Lehnen zu Beinauflagen umfunktionieren.

Gerade der Skoda typische bullige Kühlergrill erzeugt ein ausdrucksstarkes Auftreten des Neulings

Der Superb (sprich: Süperp) orientiert sich optisch an seinem kleineren Bruder Octavia, hat aber trotzdem ein eigenständiges modernes Aussehen, das sich nicht verstecken muss. Bereits bis zum Jahr 1949 nannte sich ein Skoda-Modell Superb. Auf der IAA 2001 lebte der Name wieder auf - in Form einer großen stattlichen Limousine der oberen Mittelklasse. Superb bedeutet soviel wie "mondän, vorzüglich, prächtig". Wir haben geprüft ob das Auto hält was der name verspricht.

Der Superb vermittelt das Bild einer klassischen, zeitlosen Stufenhecklimousine

Skoda, der drittälteste noch produzierende Autohersteller der Welt, erlebte wechselvolle Jahre in seiner Geschichte. Seit VW das Sagen hat, geht es aber nur noch bergauf. Verkaufserfolge am Fließband mit dem Kleinwagen Fabia und der Oktavia-Mittelklasse. Mit dem Superb stoßen die Tschechen nun weiter nach oben vor. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg verließen leistungsstarke, repräsentative Luxusfahrzeuge die Werkshallen in Mlada Boleslav.

Fahrbericht voller positiver Überraschungen: Mit dem Skoda superb wachsen die Tschechen über sich selbst hinaus

  Auffällig sind neben dem langen Radstand von 2803 mm vor allem die außergewöhnlich großen hinteren Türen. Sie geben äußerlich schon preis, was sich im Innenraum an Größe darbietet. Und davon profitieren vor allem die Passagiere im Fond. Erstmalig brach unter unseren Testfahrern der Streit aus, wer denn nun als Reisender in der zweiten Reihe Platz nehmen durfte.

Und dabei ist das Wort Platz absolut wörtlich zu nehmen. In kaum einem anderen Modell der gehobenen Mittelklasse gibt es mehr Beinfreiheit als im neuen Superb. Und das, obwohl unsere großen Fahrer die Frontsitze bis an den Anschlag nach hinten gerückt hatten.


Der Tscheche hat echte Qualitäten. Gegen seine enorme Beinfreiheit im Fond können sich höchstens Luxuslimousinen mit verlängertem Radstand behaupten. Locker und lässig die Beine übereinander schlagen - kein Problem. Ist der Beifahrersitz nicht belegt, so lässt sich dessen Rückenlehne zum Teil herunterklappen und als sanftes Ruhekissen für die ausgestreckten Beine verwenden. Footboard nennt Skoda diese pfiffige Idee. Und es gibt jede Menge Details, die ihresgleichen suchen: Zum Beispiel das so genannte "CatVision"-System. Es besteht aus zwei roten LED’s am Dachhimmel, die bei Nachtfahrt den Innenraum in ein diffuses Licht versetzen und so problemlos Konturen oder Ablagen erkennen lassen. Das blinde Herumtasten oder Anknipsen der blendenden Innenraumbeleuchtung gehört der Vergangenheit an. Ein Sicherheitsbeispiel, das Nachahmer finden sollte!

Gerade bei Dunkelheit trumpft der Superb auf

Zusätzlich zu den Leuchtrahmen um die inneren Türöffner, werden auch die Verstellräder der Belüftungsdüsen beleuchtet, sobald man die Außenbeleuchtung in Betrieb nimmt.

 

Beim Entriegeln der Türschlösser beleuchten kleine Scheinwerfer in den Unterseiten beider Seitenspiegel den Fußweg vor den Türen und die vier Türen selbst sind unten ebenfalls mit Leuchten versehen, die beim Öffnen automatisch angehen. Ganz klar: Der Skoda Superb lässt seinen Besitzer nicht im Dunkeln stehen!

 

Weiterhin ist sowohl das Handschuhfach als auch die Travel Box zwischen den Vordersitzen mittels Belüftungsdüsen an der Klimaanlage angeschlossen und können somit bei Bedarf Getränkedosen temperieren.

Dazu kommen zahlreiche Ablagemöglichkeiten, einstellbare Lüftungsdüsen der serienmäßigen Klimaautomatik und ein spezielles Regenschirmfach in der linken Seitentür. Dort findet der serienmäßige Superb-Regenschirm seinen Platz und kann sogar nass eingelegt werden. Das vorhandene Regenwasser wird durch eine separate Leitung nach Außen abgeleitet. Kurz: Man reist absolut großzügig.

 
Bild oben links.Gut erkennbar der Kühlschrank im Kofferraum direkt hinter der Mittelkonsole

Motorisierung: 1,8 Liter 4-Zylinder Turbo-Ottomotor mit 150 PS

Der Testwagen war mit dem 1,8 Liter 4-Zylinder Turbo-Ottomotor mit 150 PS/ 110KW ausgestattet. Der Quer eingebaute Motor läuft ohne merkliche Vibrationen und die Laufgeräusche sind kaum hörbar, wozu auch der gut isolierte Motorraum beiträgt. Das größte Drehmoment von 210 Nm wird in einem breiten Bereich zwischen 1750 und 4600 U/min erreicht.

Sehr gut zu der Kraftentfaltung des temperamentvollen Motors passt die 5-Gang Automatik Tiptronic. Der Verbrauch liegt bei etwas zurückhaltender Fahrweise bei etwas über 8 Litern. Läßt man der Lesitung freien Lauf sind es allerdings auch schon mal 10 bis 11 Liter. Allerdings reicht das etwas günstigere Super Bleifrei. Die Fahrleistungen liegen mit dem Automatikgetriebe bei einer Höchstgeschwindigkeit von 212 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,9 Sekunden. Damit ist man jederzeit aureichend schnell unterwegs. Im Superb läuft der bewährte Vierzylinder-
Turbo extrem gut geräuschgedämpft. So ruhig, dass dieses Aggregat bei Tempo 130 mit 67 Dezibel kaum mehr Innengeräusche als ein aktueller BMW 530i entwickelt.

Als weitere Motorisierungen werden für den Skoda Superb im Einstiegsbereich der 2,0 Liter 4-Zylinder Benziner mit 115 PS/85KW und einem Drehmoment von 172 Nm bei 3500 U/min angeboten und als Topmotorisierung ein 2,8 Liter 6-Zylinder mit 193 PS/142KW und 280 Nm bei 3200 U/min.

Bei den Diesel-Motoren beginnt der Einstieg mit dem 1,9 Liter 4-Zylinder und 100PS/74KW mit Pumpe-Düse-Technologie und einem Drehmoment von 250Nm bei 1900 U/min.

Der 1,9 Liter mit 130 PS/96KW erreicht ein maximales Drehmoment von 285 Nm zwischen 1750 und 2500 U/min und ist damit 205 km/h schnell.

Der stärkste Diesel im Programm ist der 2,5 Liter V6 Motor, der es auf 163 PS/120KW bringt und damit ein Drehmoment von 350Nm bei 1250 U/min bietet. Hier liegt die Höchstgeschwindigkeit weit über 220 km/h.


Bild oben: Der Skoda Superb ist eien imposante Limousine

Ausgezeichnet abgestimmtes Fahrwerk

Der Skoda ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen: Zu hohes Kurventempo baut er sicher untersteuernd ab. Lastwechselreaktionen oder ein plötzlich ausbrechendes Heck wird ein Superb-Fahrer genauso wenig erleben wie ein spürbar regelndes elektronisches Stabilitätsprogramm. Der Federungskomfort ist sicherlich auf dem Klassenniveau, lange Unebenheiten werden sänftenartig glattgebügelt, aber auch die kurzen und gemeinen Stöße absorbiert das Fahrwerk gut, ohne dabei aber zu schwammig zu wirken. Die Lenkung des Skodas ist exakt und leichtgängig, der Wagen läst sich sehr leicht und agil bewegen. Auf das Eingreifen des abschaltbaren ESP ist der Superb nur auf rutschiger Straße angewiesen. Zusammen mit der ausreichend Rückmeldung vermittelnden Lenkungfühlt sich der Fahrer stets über die Situation informiert.

Auf unserem Testprogramm standen sowohl Fahrten im dichten Stadtverkehr mit ständigem Stop-and-go-Verkehr, lange Autobahnfahrten mit schnellen Abschnitten also auch gemütliches Cruisen über kurvenreiche Landstraßen. Und, um es gleich vorneweg zu nehmen, in jeder dieser Disziplinen überzeugte der Skoda Superb auf ganzer Linie.

Im Stadtverkehr erweist sich die 4,80 m lange Limousine als überaus handlich und verleitet zum gemütlichen Mitgleiten im regen Verkehr. Die übliche ieb nicht zuletzt dank dem Automtik-modus der tiptronic außen vor. Der Wendekreis mit 11,8 m genügt den Anforderungen und selbst das Einparken geht spielend von der Hand dank der leichtgängigen Servolenkung und dem akustischen Rückfahrwarner. Einzig das vordere Ende (bzw. der Anfang) des Superb entzieht sich dem Blick des Fahrers und verlangt ein gewisses Augenmaß.

Seinen großen Trumpf spielt der Superb auf der Autobahn aus. Locker beschleunigt der 1.8 l TDI in 9,5 Sekunden auf 100 km/h. Erst bei Tachometeranzeige 225 km/h (laut tacho)endet die Beschleunigung. Selbst hier bleibt der Skoda sicher beherrschbar und überzeugt mit einem exakten Geradeauslauf. Einflüsse durch Straßenunebenheiten, Antrieb oder Bremsen machen sich nu geringfügig in der Lenkung bemerkbar. Motor und Fahrtwind diskutieren mit leisem Gemurmel. Trotz 225er Breitreifen auf 17-Zoll-Bereifung ist vom Fahrwerk kaum etwas zu hören, der Geradeauslauf tadellos.

 

Ausstattung der Skoda Superb wird in vier Ausstattungs-Varianten angeboten

  • Superb - Die Einstiegsklasse beim Superb
  • Classic - Die Einstufung des Superb als Spitzenmodell in der Gehobenen Mittelklasse
  • Comfort - Der Einstieg in die Luxusklasse beim Superb
  • Elegance - Die Luxusklasse des Superb

Der Testwagen in der Elegance-Version ließ keine Wünsche an Komfort und Ausstattung offen. Die Elegance-Version bietet vieles serienmäßig, wofür die Konkurrenz teils kräftig extra kassiert. Wolfsburger Perfektion und Prager Preise, das rechnete sich schon beim Octavia, setzte sich beim Fabia fort und gilt nun auch für den Superb. Elektrisch einstellbare Vordersitze, beheizbare Rücksitze, Tempomat, Multifunktionslenkrad, eine akustische Einparkhilfe, Klimaautomatik mit separaten Luftdüsen im Fond und eine Innenausstattung mit weichem Nappaleder gibt es serienmäßig. Selbst das Navigationssystem mit CD-Audiosystem sowie 17-Zoll-Aluminiumfelgen und Bi-Xenonscheinwerfer welche für eine gute Sicht bei Dunkelheit sorgen kosten keinen Aufpreis. Mit dem Skoda Superb in der Elegance Ausführung wird der Fahrkomfort und das Platzangebot im Fond einer Chauffeur-Limousine in der gehobenen Mittelklasse geboten. Die hochwertig erscheinenden Kunststoffmaterialien trotzten auch den Holperpisten ohne große Klappergeräusche.

Luxus in der gehobenen Mittelkasse mit dem Skoda Superb in der Elegance Ausführung

Die Einfassungen der Türöffner und Luftausströmer sind in mattem Leichtmetall Nicro gehalten. Die Sportsitze dieses feinen Leder-Salon sind mit hochwertigem Feinnappa-Leder bezogen, vorne und hinten beheizt, vorne zusätzlich elektrisch verstellbar mit Memory-Funktion für den Fahrersitz. Edelholzapplikationen gibt es auf der Mittelkonsole, auf dem Schaltknauf oder Automatikwahlhebel und in den Türverkleidungen. Das dynamische Radio-Navigationssystem SatCompass sorgt für eine sichere Zielankunft. Äußerlich fällt die Elegance Version durch die 17 Zoll Aluräder CUBIC und zusätzliche Chromleisten an den Fensterrahmen auf. Verstellbare Mittelarmlehne vorne , automatisch abblendender Innenspiegel, Scheibenwischer mit Regensensor, Alarmanlage, Klimatronic, Geschwindigkeits-Regelanlage, Einparkhilfe, CD-Wechsler, Bordcomputer und elektrisch anklappbare Außenspiegel - um nur einige zu nennen - gehören ebenso zum Ausstattungsumfang wie eine 5-Gang Tiptronic Automatik, alternativ zum 6-Gang Schaltgetriebe. Der 462 Liter fassende Kofferraum bietet ausreichend Stauraum und die Ladekante ist mit einer abgerundeten verchromten Metalleiste versehen, die das Beladen erleichtert und das Ladegut vor Beschädigungen schützt. Hinter der umklappbaren Mittelarmstütze befand sich in unserer Testversion die Tür zum Kühlschrank! Bei diesem Extra besteht dann keine sonst serienmässige Durchladeöffnung für lange Gegenstände mit integriertem Skisack. Hier wäre sicher eine umklappbare Rückenlehne praktischer gewesen, um auch einmal größere Gegenstände durchzuladen. Zur Sicherung des Gepäcks gibt es vier stabile Verzurrösen und - besonders clever und praktisch - zwei Kipphaken, an denen man seine Einkaufstaschen aufhängen kann.

 


So bleibt die Liste der aufpreispflichtigen und sinnvollen Extras kurz. Neben Metalliclackierung, einem Schiebedach (auch als Solardach) oder dem Footboard, einer geniale Durchlademöglichkeit für die Füße des Passagiers im Fond durch die Rückenlehne des Beifahrersitzes wird auch ein Kühlbox im Kofferraum mit Zugriff durch die Mittelarmlehne Im Fond angeboten.

Am erstaunlichsten, neben der sehr guten Verarbeitung und der hohen Qualitätsanmutung der verwendeten Materialien ist aber sicherlich der Preis.

Der Grundpreis des Skoda Superb mit der von uns getesteten 1,8l Turbo Motorisierung beträgt in der Elegance Ausführung nur 32.940,- Euro

Zusätzliche Extras des Testwagens:

  • Dunkel getönte Heck- und hintere Seitenscheiben
  • Solardach
  • Telefonfreisprecheinrichtung
  • Heckscheibenrollo mechanisch
  • Kühlbox im Kofferraum
  • Footboard Beifahrersitz
  • Komfortfußmatten LoungeStep im Fond
  • Radio-Navisystem mit großem Maxi-DOT-Display
  • Metallic

Der Gesamtpreis unseres Testfahrzeug Skoda Superb Elegance 1.8 T betrug 37.355,- Euro

Sicherheit

Die Sicherheit kommt beim Skoda auch nicht zu kurz, er verfügt über alle Optionen, die man von einem modernen Auto auch erwarten darf, Front, Side und Kopfairbags, sowie über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Die Klimaanlage arbeitet gut und kühlt auch das Handschuhfach und das Fach in der Mittelkonsole. Ein rund herum gelungenes Fahrzeug.

 


Nur wenige Kritikpunkte

Die wenigen Kritikpunke des Superb sind schnell aufgezählt: So sehen die hellen Materialien im Fußraum zwar elegant aus, doch nach dem ersten Herbstspaziergang ist es mit der edlen Pracht schnell vorbei. Auch beim Kofferraum sollte sich Skoda etwas einfallen lassen: 462 Liter taugen zwar für das Urlaubsgepäck einer fünfköpfigen Familie, doch der Laderaum ist durch eine schmale Blechluke nur schlecht zu beladen - und null variabel. Die Lehne der Rückbank lässt sich nicht umklappen. Kleines Trostpflaster: Im Kofferraum sorgt auf Wunsch CargoFlex (350 Euro) für Ordnung. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich eine faltbare Box mit variablen Trennwänden, die Ordnung in den Tiefen der Gepäckhöhle schafft.



Fazit: Wert- statt Preis-Marke

Zum Abschluss bleibt nur zu sagen, das Skoda mit dem Superb ein grandioser Einstieg in das Feld der gehobenen Mittelklasselimousinen gelungen ist. Zahlreiche große und kleine Details sowie Lösungen überzeugen, verblüffen und freuen. Der Skoda Superb trägt zwar keinen Stern auf der Haube - aber er greift nach den Sternen. Wer sich nicht am Namen Skoda stört, bekommt nirgendwo mehr Auto für so wenig Geld.

Wozu noch einen Passat kaufen?

Nicht nur Passat-Fahrer werden beim nächsten Autokauf ins Grübeln kommen, denn Skoda schickt mit dem Superb ein vorzügliches Fahrzeug ins Rennen, dass schon ab Modellstart ausgereift wirkt und mit längst bewährter Technik überzeugt. Der Skoda Superb gefällt vor allem durch seine Ausgewogenheit. Der Turbomotor ist eine ausgezeichnete Motorisierung für den Superb. Die geräumige Limousine präsentiert sich solide verarbeitet, mit maximaler Ausstattung. Dazu bietet die Limousine über die üblichen Skoda-Stärken hinaus verschwenderisch viel Raum und jeden erhofften Luxus, vor allem in der von uns gefahrenen Elegance-Version. Die Werbung verspricht, dass der Skoda Superb ein Best-Value-Auto für die Generation mit Aldi-Schampus im Kühlfach ist! Es dauert lange bis die Kunden den Wert und das Image einer Marke entdecken und verinnerlichen. Leider spielt in der Klasse nicht die Beinfreiheit im Fond die kaufentscheidende Rolle, sondern das Image. Und das wird sich sicherlich - wenn es so erfolgreich weitergeht mit der traditionsreichen Marke - nachhaltig ändern.

   


Technische Daten Skoda Superb
Typ
Skoda Superb 2.0
Skoda Superb 1.8 T
Skoda Superb 2.8 V6 30V
Skoda Superb 1.9 TDI-PD
Skoda Superb 2.5 TDI V6
Motor
Vierzylinder-Benziner
Vierzylinder-Benziner mit Turboaufladung
V-Sechszylinder-Benziner
Vierzylinder-Turbodiesel
V-Sechszylinder-Turbodiesel
Hubraum (cm3)
1984
1781
2771
1896
2496
Leistung in PS (KW) bei U/min-1
115 (85) bei 5400
150 (110) bei 5700
193 (142) bei 6000
130 (96) bei 4000
155 (114) bei 4000
Max. Drehmoment (Nm) bei Umin-1
172 bei 3500
210 bei 1750
280 bei 3200
285 bei 1750
310 bei 1400
Höchst-
geschwindigkeit
(km/h)

197
216
237
205
219
Beschleunigung
0-100 km/h (sek.)

11,6
9,5
8,0
10,4
9,5
Getriebe
Fünfgangschaltung, manuell
Fünfgangschaltung, manuell
Sechsgang, manuell oder Fünfgang-tiptronic
Fünfgang, manuell
Sechsgang, manuell oder Fünfgang-tiptronic
Antrieb
Frontantrieb
Front
Front
Front
Front
Treibstoffsorte
Super
Super
Super
Diesel
Diesel
Grundpreis
 22 390 Euro
 24 390 Euro
 31 140 Euro
 24 590 Euro
 29 890 Euro
Abgasnorm
EU4
Euro 4
Euro 4
Euro 3
Euro 3
Versicherungs-
klassen (HP/TK/VK):

16/27/16
16/29/18
18/34/23
19/33/22
19/33/27

Weitere Informationen unter: www.skoda-auto.de


 


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