Für viele in Deutschland
ein völlig unbekannter Name: Ssangyong
Comeback
von Ssangyong in Deutschland
Der koreanische Allradspezialist
kommt mit drei neuen Modellen auf den europäischen Markt zurück
Sieben Jahre nach
der Premiere geht der koreanische Allradspezialist SsangYong
erneut in Deutschland an den Start. Die neu gegründete SsangYong
Motor Deutschland GmbH im rheinischen Neuss will einen wichtigen
Anteil am Markt der Premium-SUVs erobern.
SsangYong setzt beim
Relaunch der Marke auf dem deutschen Markt auf eine starke
Unterstützung durch die niederländische Kroymans Corporation.
Die in Hilversum beheimatete Muttergesellschaft der SsangYong
Motor Deutschland GmbH zählt zu den wichtigsten Handelsunternehmen
im globalen Automobilmarkt.
Der neue Importeur will
sich diesen Vorteil zu Nutze machen und legt großen Wert auf
die Gewinnung von qualitativ erstklassigen Händlern und Service-Stützpunkten.
Langfristig strebt SsangYong in Deutschland einen Platz unter
den Top Ten im Offroad-Markt an.
In Deutschland
wird der Fokus auf dem Vertrieb der allradgetriebenen Modellreihen
Musso, Korando und Rexton liegen. Die Konzentration auf den
wachstums- und gewinnträchtigen SUV-Markt, dessen Anteile
am Gesamtmarkt sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt
haben, soll den behutsamen Aufbau eines qualitativ hochwertigen
Handels-netzes ermöglichen, das für einen erfolgreichen Einstieg
in den anspruchsvollen deutschen Markt unverzichtbar ist.
Im laufenden Jahr sollen zunächst etwa 25 solide und kompetente
Vertragshändler gewonnen werden. Mittel- und langfristig wird
ein Ausbau des Netzes auf 40 bis 50 Händler sowie etwa 250
Service-Stützpunkte angestrebt.
Die SsangYong-Modellpalette
im Überblick:
Korando,
Musso und Rexton
Das aktuelle Vertriebsprogramm
der SsangYong Motor Deutschland GmbH besteht aus drei Fahrzeugen
der SUV-Klasse (SUV = Sports Utility Vehicle) die alle mit
Allrad angetrieben werden. Mit den Modellen Korando, Musso
und Rexton will der Importeur aus dem rheinischen Neuss innerhalb
der kommenden Jahre einen Platz unter den Top Ten im Segment
der Geländewagen einnehmen.
In allen Modellen
kommen ausschließlich Motoren zum Einsatz, welche bei SsangYong
nach Lizenzen von Mercedes Benz gefertigt werden. Die hohe
Fertigungsqualität und das technische Potenzial der Marke
soll auch in Deutschland dazu beitragen, anspruchsvolle Käufer-schichten
zu erschließen.
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Der dreitürige
Korando ist auch einige Jahre nach seiner Premiere
ein echter Blickfang geblieben. Seine Karosserie vermittelt
bereits auf den ersten Blick ein echtes Offroad-Feeling.
Puristen und Trendsetter fühlen sich gleichermaßen von
der eigenständigen und markanten Form-gebung angesprochen.
Kurze Überhänge tragen zu der ausgezeichneten Geländegängigkeit
bei, ohne dass die Größe des Innenraumes darunter leidet.
Fünf Personen können den Korando nutzen und der Gepäckraum
bietet bis zu 1.466 Litern Ladevolumen. |
Alternativ ist
der Korando in einer Softtop-Variante erhältlich, welche den
sportlichen Charakter des Fahrzeugs unterstreicht und zur
aktiven Freizeitgestaltung einlädt.
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Elegant,
distinguiert und kraftvoll präsentiert sich der SsangYong
Musso. Der in die Motorhaube integrierte Kühlergrill
und die Seitengestaltung mit der abgerundeten Kotflügelverbreiterung
und den profilierten Einstiegsschwellern signalisieren
Kraft und Eleganz. Die exzellenten Offroad-eigenschaften
paaren sich hier mit einem durchdachten und sehr geräumigen
Innenraum. Kopf- und Beinfreiheit sind auch für die Passagiere
im Fond enorm. Das Gepäckabteil fasst bei Bedarf bis zu
1.920 Liter. |
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Der
neue SsangYong Rexton als echter SUV mit dem Raumangebot
eines MPV bietet gleich bis zu sieben Personen Platz.
Auch in den beiden hinteren Sitzreihen haben die Passagiere
ausreichend Bein- und Kopffreiheit. Die On-Frame-Bauweise
sorgt im Rexton zusammen mit der Fahrwerks-geometrie für
eine ausgezeichnete Verbindung von Offroadeigenschaften
mit denen einer komfortablen Reiselimousine. Das Raumangebot
ist auch hier üppig. |
Motorisierung
SsangYong Korando,
Musso und Rexton sind "powered by Mercedes Benz".
Alle zum Einsatz kommenden Motoren werden in Korea nach Lizenzen
des schwäbischen Herstellers gefertigt und zeichnen sich durch
hohe Leistungsbereitschaft, Robustheit und Langlebigkeit aus.
Für den SsangYong
Korando stehen zwei Benziner und ein Turbo-diesel-Motor
zur Auswahl. Der vierzylindrige Ottomotor mit einem Hub-raum
von 2,3 Litern leistet 105 kW (143 PS) und bringt den Korando
auf eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. Das maximale
Drehmoment von 210 Newtonmetern wird bei 2.860 Umdrehungen
erreicht.
Eine Höchstgeschwindigkeit
von 170 km/h erreicht der 3,2-Liter-Benziner mit sechs Zylindern.
Das enorme Drehmoment von 307 Nm stellt dieses Aggregat bei
4.700 U/min zur Verfügung. Die Leistung von 156 kW oder 212
PS wird bei 6.000 Umdrehungen erreicht. Der sport-liche Motor
bringt den Korando in beachtlichen 9,8 Sekunden aus dem Stand
auf die Geschwindigkeit von 100 km/h.
Der Turbodiesel mit fünf
Zylindern und einem Hubraum von 2,9 Litern erreicht eine Leistung
von 88 kW oder 120 PS. Das maximale Drehmo-ment von 256 Newtonmetern
liegt bereits bei 2.400 Umdrehungen an.
Für den SsangYong
Musso sind ebenfalls drei Motorisierungen erhält-lich.
Der 2,9-Liter-Turbodiesel mit fünf Zylindern erreicht eine
Höchst-geschwindigkeit von 156 km/h und eine Leistung von
88 kW oder 120 PS. Sein maximales Drehmoment von 256 Nm wird
bei 2.400 Umdre-hungen erreicht. Die Beschleunigung von 0
auf 100 km/h erfolgt in 16,9 Sekunden. Der Gesamtverbrauch
liegt mit 8,8 Litern (Automatik 11,1 Liter) in dem für diese
Fahrzeugklasse üblichen Rahmen.
Die 2,3-Liter- und 3,2-Liter-Ottomotoren
sind im Musso nur in Verbin-dung mit einem Automatikgetriebe
erhältlich. Der 2,3-Liter-Motor mit einem Drehmoment von 210
Nm bei 2.800 U/min leistet 110 kW oder 150 PS und beschleunigt
den Musso in 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der 3,2-Liter-Motor
benötigt dafür nur 9,8 Sekunden. Er erbringt eine Leistung
von 162 kW oder 220 PS und ein Drehmoment von 307 Nm bei 4.700
U/min. Die Höchstgeschwindigkeit des Benziners mit 2,3 Litern
beträgt 156 km/h; mit 3,2 Litern sind es 171 km/h. Der Gesamt-verbrauch
des 2,3-Liter-Ottomotors liegt bei 14,3 Litern, der des 3,2
bei 16,4 Litern.
Der Rexton
ist mit dem leistungsstarken 2,9-Liter-Turbodiesel und dem
3,2-Liter-Ottomotor verfügbar. Der Diesel bringt den Rexton
mit einer Leistung von 88 kW oder 120 PS auf eine Höchstgeschwindigkeit
von 157 km/h, das maximale Drehmoment von 256 Newtonmetern
steht bei 2.400 Umdrehungen zur Verfügung. Der Spurt von 0
auf 100 km/h erfolgt in 16,4 Sekunden.
Mit dem 3,2-Liter-Benzinmotor
erreicht der Rexton eine Höchstge-schwindigkeit von 182 km/h
und bewältigt den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in nur
9,9 Sekunden. Das maximale Drehmoment von 318 Nm liegt bei
4.600 U/min an.
Der Verbrauch des 2,9-Liter-Turbodiesel
im Rexton mit Schaltgetriebe liegt bei günstigen 9,3 Litern
(Automatik 11,3). Die sportliche Spitzen-motorisierung wurde
mit einem Gesamtverbrauch von 15,1 Litern gemessen.
Ausstattung
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Bei der Serienausstattung
zeigt SsangYong, dass auch im Segment der Premium-SUVs
preisgünstige Komplett-Pakete möglich sind: Lediglich
eine Lederpolsterung, eine Anhängerkupplung, ein Schiebe-Hubdach
sowie eine Metallic-Lackierung stehen bei Korando, Musso
und Rexton auf der aufpreispflichtigen Optionsliste.
Das Foto zeigt die optionale Lederausstattung.
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Garantie
Alle Fahrer eines
SsangYong können sich auf eine Dreifach-Garantie verlassen:
Die volle Neuwagengarantie gilt für eine Dauer von drei Jahren
oder eine Laufleistung von bis zu 100.000 Kilometern. Außer-dem
gibt SsangYong eine Sechs-Jahres-Garantie gegen Durchrostung.
Sollte ein scheckheftgepflegter SsangYong einmal aus technischen
Gründen liegen bleiben, tritt die kostenlose europaweite Mobilitäts-garantie
in Kraft.
Weitere Informationen
unter: www.ssangyong.de