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Reitsport

Iserhagener Hubertusschleppjagd 2003

 
  • Traditionelle Reitveranstaltung im Norden Hannovers
  • Schleppjagd entwickelt sich zu einem Zuschauermagneten
  • Niedersachsenmeute mit dabei
 

   
  Oben: Hubertusjagd Isernhagen  

Zuschauer gern gesehen

Traditionell jedes Jahr am 03. November veranstaltet der Reitverein Isernhagen eine Schleppjagd. Mittlerweile ein Klassiker unter den Reitern, entwickelt sich dieses Ereignis auch immer mehr zu einem Zuschauermagneten für nicht nur passionierte Pferdefreunde und Jäger, sondern für auch Liebhaber schöner ländlicher Traditionen.
Zuschauer sind übrigesn gern gesehen, um sich von der Herzlichkeit der Jagdreiter und von dem fairen Sport überzeugen zu können.

Die Jagd bietet einen faszinierenden Einblick in die beinah schon vergangene Epoche, die der Reitverein Isernhagen mit seiner Schleppjagd auf eine beeindruckende Weise weiterpflegt.

  Die besondere Attraktion ist neben dem reizvollen Naturrahmen, in dem das farbenfrohe Ereignisse stattfindet, die Durchführung der Veranstaltung selbst. Vierzig feste Geländehindernisse (Gräben, Wälle, Wasser etc.) stellen für Pferd und Reiter eine respektvolle sportliche Herausforderung dar, die nicht selten für manches Paar einige Blessuren mit sich bringt.

Isernhägener Jagdstrecke handelt es sich um eine Feldjagd

In der ersten Schleppe angeführt von dem Jagdherrn, Eugen Klein, befinden sich Reiter, die alle vierzig Geländehindernisse springen, gefolgt von der zweiten Schleppe. Hier befinden sich Reiter die an die Jagd herangeführt werden sollen oder auch Reiter mit jungen unerfahrenen Pferden. Beobachtet wird dieses Großereignis von dem dritten Feld, in dem sich die Zuschauer zu Pferd befinden. Aber auch alle Nichtreiter sind herzlich Willkommen und werden auf Trecker-Anhängern die Jagdmeute begleitend zu den spektakulärsten Sprüngen gefahren.

Zu den spannensten Hindernissen werden die Zuschauer auf Treckeranhängern gefahren, umso aus unmittelbarer Nähe das faszinierende Spektakel erleben zu können.
 

Der Beginn der Strecke liegt im "Wäldchen" des Reit- und Fahrvereins Isernhagen der weitere Verlauf führt über die Felder der Umgegend, über Naturhindernisse, die Wietze zum Standortübungsplatz und wieder zurück über Wacholderhecken, Billardsprung, Wassergräben
und Furten.



  Eine ergänzende Augenweide und leider mittlerweile eine Rarität stellt die Niedersachsenmeute mit den
weißbraun gefleckten Beagle-Hunden dar.
Das Gebälk der Hunde die galoppierenden Pferde und die roten Reitröcke vor dem grünen Hintergrund lassen die Zuschauer direkt in die Szenerie englischer Windsor Stiche versetzen und begeistern.

Zum Ende der Jagdstrecke treffen sich alle Teilnehmer, ob Akteure oder Zuschauer, zum großen Lagerfeuer. Ein letzter Sprung über einen liegenden Eichenstamm und die Jagd ist vorbei. Am Lagerfeuer wird der Bruch an die Reiter übergeben, ein Sträußchen mit Eichenblättern.

Neben den visuellen Reizen gibt es natürlich auch kulinarische Kost, die besonders nach so einer spannenden Fahrt ihren eigenen Reiz ausübt. Es ist der herbstliche Grünkohl mit Bregenwurst zusammen mit einem Schluck Wacholderschnaps zum Aufwärmen, der bei den Gästen für ein rund um zufriedenes Gemüt sorgt.

Die Hubertusjagd ist eine Veranstaltung die für Jung und Alt genauso
spannend ist und nicht ausschließlich Reiter sondern generell alle Naturfreunde anspricht.
 

 

Die Rahmendaten der Hubertusjagd
Datum
  3.11.2003
Ausrichter
  Reit- und Fahrverein Isernhagen, Burgwedeler Str. 43, 30916 Isernhagen.
Jagdherr
  Eugen Klein (Telefon 0172-5 13 42 43)
Stelldichein:
  13.00 Uhr vor der Reithalle
Abritt:
  13.30 Uhr
Fahrdienst
  für Zuschauer: EUR 5,- (auf Trecker-Anhängern!)
Halali:
  ca. 15.30 Uhr auf dem Wiesengelände
des Reitverein Isernhagen
Hubertusfeier:
  ca. 16.30 Uhr in der Reithalle


     
  Die heutige Schleppjagd hat sich aus der Jagd auf Wild entwickelt

Jedes erlegte Stück Hochwild erhält einen "letzten Bissen", d. h. der Jäger will das Wild nicht nur einfach als seelenlose Beute ansehen, sondern bemüht sich, dem Geschöpf Gottes auch Respekt zu erweisen. Aus diesem Grunde fügt der Jäger dem Stück Wild einen Zweig eines heimischen Baumes in das Maul. Gleichzeitig wird dem Jäger, der dieses Ritual beachtet, vom Jagdherrn ein Teil dieses Zweiges an den Hut gesteckt, um auch diesem Respekt für seine Leistung und die Verbundenheit mit dem getöteten Wild darzubringen. Dieses Ritual wird nun auf die "rote Jagd" übertragen. Mit der Übergabe des Bruches zollt der Jagdherr seinen Gästen den Respekt für die sportliche Leistung der gerittenen Jagd.

Für die Hunde gibt es zur Belohnung den heißbegehrten Pansen.

Die Jagd wird mit einer Melodie von den Jagdhornbläsern abgeschlossen.

Nachdem die Pferde ordnungsgemäß versorgt sind, dürfen sich die Reiter und Zuschauer auf der Hubertusfeier dann Grünkohl und Bier schmecken lassen oder sich bei einem Schluck Wacholderschnaps erwärmen. Fröhlich und bester Stimmung geht eine gelungene Jagd zu Ende. Lange bleibt allen Teilnehmern die Erinnerung an ein gutes Stück Tradition.

Einmal selbst dabei sein und das erleben, was viele schon auf den Ölgemälden in den Jagdzimmern der Fürstenhäuser gesehen haben, dass ist für viele Zuschauer das Erlebnis des Jahres.

 
     

 


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