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218 PS starker Hybrid: Toyota Camry im Test

Im Test der Toyota Camry - Bildnachweis: MOTORMOBILES

Wir haben die neue Hybrid-Limousine der oberen Mittelklasse von Toyota einem ausführlichen Fahrbericht unterzogen.

 

Ausgeklügelte Elektrounterstützung im Camry Hybrid

Toyota bringt als Nachfolger des Avensis den Camry zurück nach Europa. Der Modellname ruhte nun bereits 15 Jahre. Zudem gibt es die Mittelklasse-Limousine ausschließlich mit Hybrid-Antrieb. Nach dem Auslaufen des in England gebauten Avensis soll der Camry die kleine Klientel der Limousinenkunden bei der Marke halten, während der Corolla Touring Sports die Käufer mit Kombipräferenz bedienen soll. Wir haben die – bereits in in den USA äußerst erfolgreich eingeführte – Limousine Toyota Camry einem Fahrbericht unterzogen und sind gespannt. Der Toyota-Neuzugang läßt sich nur schwer in das bewährte Segment-Raster einordnen. Mit 4,89 Metern überragt der neue Camry typische Mittelklässler wie den 3er BMW, Mercedes C-Klasse oder VW Passat Limousine. Die Fahrzeuglänge des Japaner reicht knapp an die Platzhirsche wie BMW5er, Audi A6 oder Mercedes E-Klasse heran. Ungeachtet dessen punktet er mit  Komfortfeatures wie elektrisch einstellbare Ledersitze oder eine Klimaautomatik – serienmäßig zum Einstiegspreis von 39.990 Euro. Dennoch erscheint es auf den ersten Blick äußerst ambitioniert zu sein, eine Stufenhecklimousine ohne Kombi-Derivat und ohne Dieselmotor erfolgreich in Deutschland zu launchen. Warum dies dennoch gelingen könnte zeigt unser Fahrbericht und den überraschenden Qualitäten des Toyota-Hybrid-System der zweiten Generation (THS II). Mit der Neubelebung des Camry stärken die Japaner ihre Präsenz im D- und E-Segment und erweitern mit der neuen Stufenheck-Limousine ihr Hybridangebot in Europa auf nun acht Modelle. Profitieren dürfte der Camry vom steigenden Interesse an Hybridfahrzeugen.  

 

Toyota Camry 2019 im Fahrbericht
Dank seines leistungsstarken Hybridantriebs stellt der Camry in seinem Preissegment eine einzigartige Option dar. Der Hybrid bietet ein hohes Niveau an Fahrkomfort. Ob der Camry eine gute Wahl ist hängt im wesentlichen vom Fahrprofil und der Fahreinstellung ab. Der Toyota Camry Hybrid empfiehlt sich zunächst als angenehme Reiselimousine.  Defensive Fahrer mit sparsamer fahrweise und Freude am Elektro-Segeln dürfte das Konzept des Cary voll überzeugen. Der größte Makel ist freilich die fehlende Kombivariante. Diese sucht man beim Camry vergebens. Ansonsten überzeugt der üppig bemessene Innenraum der Limousine mit einer guten Raumökonomie - Bildnachweis: MOTORMOBILES
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Direkte Wettbewerber des Camry Hybrid dürften der Ford Mondeo, Skoda Octaviam Peugeot 508 und Opel Insignia sowie VW Passat sein.  Der neue Camry ist die achte Generation einer Baureihe, die seit ihrer Markteinführung 1982 unzählige Preise und Auszeichnungen gewonnen hat. Toyota bietet das Modell weltweit in mehr als 100 Ländern an und hat bis heute bereits über 19 Millionen Exemplare produziert. Mit einem jährlichen Absatz von mehr als 700.000 Fahrzeugen bleibt der Camry die weltweit meistverkaufte Limousine im D-/E-Segment. Der neue Camry wirkt stämmig und kraftvoll, was durch den kurzen vorderen Überhang – durch den die Räder nach vorne rücken – sowie die flache Dachlinie und die niedrig positionierte Motorhaube betont wird. Besonders markant sticht die Motorhaube mit ihren ausgeprägten Lichtkanten und ihrem tiefen Ausschnitt samt groß dimensionierten Kühler  ins Auge. Die schmale Fenstersilhouette und die ausgedehnte Dachlinie verleihen dem Camry einen eleganten Auftritt. Hierzu tragen auch die flachen Voll-LED-Scheinwerfern bei. Im unteren Teil ist ein waagerechtes Lüftungsgitter für einen sportlichen Look angebracht. Das Toyota-Logo ist beim Hybriden blau unterlegt.

Positiv Sparsamer und alltagstauglicher Hybrid, viel Platz, gute Ausstattung
Negativ Schwächen bei Bedienung und Fahrdynamik, nicht optimale Bremswerte

Der Toyota Camry lässt sich nicht so einfach einordnen. Ober- oder Mittelklasse? Der Test soll Klarheit bringen. Mit 4,89 Metern ist er deutlich länger als Mittelklässler à la 3er BMW oder VW Passat, reicht aber auch nicht an Audi A6 oder Mercedes E-Klasse heran. Dafür bietet er serienmäßig Komfortfeatures wie elektrisch einstellbare Ledersitze oder eine Klimaautomatik – zum Einstiegspreis von 39.990 Euro, der auch irgendwo zwischen den Klassen liegt. Dafür bieten die Japaner den Camry in Europa ausschließlich mit der von ihnen immer weiter perfektionierten Hybridtechnik an. Insgesamt kommt im Camry Hybrid ein sehr ausgeklügelter Technologie-Stack zum Tragen.

Interieur

Das Platzangebot ist für die Mittelklasse opulent. Optisch wirkt der Innenraum sehr wertig. Hier zu trägt in unserem Testwagen auch die helle Lederausstattung mit edler Anmutung bei. Hinten wie vorn sitzt man bequem, in der ersten Reihe mit elektrischer Verstellung und angenehmem Seitenhalt. Vier große Erwachsene finden hervorragende Platzverhältnisse vor. Hier spielt der Camry seine gesamte Länge aus. Im Fond bietet er den Passagieren deutlich mehr Platz als die Wettbewerber in der oberen Mittelklasse.  Der Toyota Camry lädt zum Wohlfühlen ein, auch für Langstrecken. Der gelungene Materialmix mit weich unterfüttertem Kunstleder und verschiedenen Zierelementen kann haptisch überzeugen und hinterläßt einen wertigen Eindruck. Sogar die Innenseiten der Türen tragen vorne wie hinten aufgeschäumtes weiches Material. Bei den Vordersitzen hat Toyota dazugelernt. Sie sind nun endlich höhen- und neigungsverstellbar, haben eine Lendenwirbelstütze und sind angenehm straff gepolstert. Das Cockpit ragt weit in den Innenraum hinein. Die Mittelkonsole ist von einer Y-förmigen Spange schwungvoll umrahmt.

Die Rücksitz-Lehnen sind im Verhältnis 60:40 zweigeteilt und sogar umklappbar. Aufgrund der Akkus unter der Rücksitzbank kann man nur deren Lehne klappen, was nur mit zwei Handgriffen sowie ohne jegliche Federunterstützung leicht von der Hand geht. Der tiefe Kofferraum bietet ein beachtliches Volumen von 524 Litern. Der Kofferraum mit kleiner Heckklappe überzeugt dank umklappbarer Rücksitzlehnen.

Ab der Ausstattungsversion Executive ist der Camry mit einem sieben Zoll großen Multi-Informations-Display zwischen zwei Rundinstrumenten sowie einem Acht-Zoll-Monitor auf der Mittelkonsole ausgestattet.  Der Touchscreen und seine sehr schematische Sprachbedienung sind zwar gewöhnungsbedürftig. Funktionieren dann aber gut. Dazu passt auch der nun höher auflösende Multimedia-Touchscreen, dessen Look and feel samt Kartendarstellung ein optisches Update vertragen könnte. Die Bedienung könnte Toyota einfacher gestalten und zuweilen unnötig umständlich. Beispielsweise ist die Anordnung der Drehknöpfe unübersichtlich. Vermisst haben wir eine Konnektivität über Apple CarPlay und Android-Auto. Über Mirrorlink ist zwar auch eine kabellose Verbindung möglich, aber kein Ersatz für Apple Carplay und Android Auto.

Toyota-Hybrid-System der zweiten Generation (THS II)

Bereits seit über 20 Jahren entwickelt Toyota seine innovativen Hybrid-Antriebe immer weiter. Der neue Camry ist mit der neuesten Generation ausgerüstet: Das Toyota-Hybrid-System der zweiten Generation (THS II) mobilisiert in dem front-getriebenen Camry eine kumulierte Systemleistung von 218 PS bei einem kombinierten Normverbrauch von nur 4,4 Liter Superbenzin je hundert gefahren Kilometer. Diese Angabe ist nicht völlig unrealistisch. Im Fahrbericht ließ sich der Toyota Camry mit sanftem Gasfuß auf einen Verbrauch von nur 4,3 Litern drücken. Und zwar ohne als rollendes Verkehrshindernis wahrgenommen zu werden. Damit bewegt sich der Camry auf dem Niveau eines modernen Diesel. Und auch der Testverbrauch mit hohem Voll-Lastanteil auf der Autobahn kann sich mit knapp über sechs Litern durchaus sehen lassen. Immehrin handelt es sich bei dem Camry um eine große stattliche Limousine. Selbst bei Alltagsfahrten im Stadtverkehr ist man immer wieder überrascht, dass der Bordcomputer den Durchschnittsverbrauch mit einer Sechs oder sogar einer Fünf vor dem Komma angibt. Hier hat Toyota sein Hybridsystem demnach kräftig optimiert. Spürbar ist im Vergleich zu bisherigen Hybrid-Fahrzeugen von Toyota die deutlich höhere Quote mit Elektro-Unterstützung oder auch ausschließlichem Elektroantrieb. Bei gemächlicher Fahrweise spielt der Hybride seine  Vorteile aus und begnügte sich in der Praxis mit etwas unter fünf Litern.  

Der neue Toyota Camry nur noch als Hybridmodell

Um das klarzustellen: Der Camry Hybrid ist kein „Plug-in“ zum Andocken an der Steckdose. Die Nickel-Metallhybrid-Fahrbatterie für den Elektromotor wird also ausschließlich über Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) oder den Benziner mit Strom versorgt. Dennoch kann er einen gewissen Teil der alltäglichen Strecken emissionsfrei zurücklegen.  Der neue Camry Hybrid mit 2,5 Liter großem Dynamic Force-Benziner vereint exzellente Kraftstoffeffizienz und Laufruhe sowie geringe Emissionen und erstklassiges Ansprechverhalten. Der Vierzylinder-Benziner mit langem Kolbenhub und hoher Verdichtung arbeitet nach dem effizienten Atkinson-Prinzip und punktet zudem mit einem sensationellen Wirkungsgrad von 41 Prozent. Das Toyota-Hybrid-System der zweiten Generation (THS II) leistet in dem Fronttriebler 218 PS bei einem Normverbrauch (nach NEFZ) von nur 4,4 Liter Super pro 100 Kilometer.  Der Benziner mobilisiert maximal 177 PS (221 Nm Drehmoment), der permanent erregte Synchronmotor steuert bis zu 120 PS (88 Kilowatt) und ein maximales Drehmoment von 202 Newtonmetern bei. Die zweite Generation des Toyota-Hybridsystems THS II arbeitet mit einer neu entwickelten, leichteren Nickel-Metallhydrid-Batterie mit einer Kapazität von 6,5 Amperestunden.  Wer mit sensiblem Gasfuß fährt, kann es druchaus gelingen bei rel. vollem Batteriespeicher einige Kilometer nur vom 120-PS-E-Motor segeln zu lassen. Ein stufenlosen Getriebe überträgt die Kraft aus der Kombination eines 2,5 Liter Sauger-Vierzylinder mit Elektrounterstützung. Der Antrieb macht aus dem Camry zwar keinen sportlichen Haudegen, sorgt aber für entspanntes Gleiten. Die liebste Rolle des Toyota ist es ohnehin, beim sanften Gleiten vom Fahrer fast unbemerkt in den E-Modus zu schalten. Das Fahren im Verbrennermodus ist aufgrund des stufenlosen Automatikgetriebes noch immer nicht optimal. Zwar etwas sparsamer als eine normale Automatik, billiger als eine Doppelkupplung,  nervt sie trotz einiger Verbesserungen. Wer den Gasfuß stehen lässt, spürt immer noch den baurtbedingten Gummibandeffekt.
Im Test schafft es der Toyota Camry den Normverbrauch der Herstellerangabe zu unterbieten. Aber auch im Alltag vermag der neue Hybridantrieb unter Verbrauchsaspekten zu überzeugen. Der kombinierte Testverbrauch mit Volllastanteil auf der Autobahn begnügt sich mit weniger als 6,5 Litern. Im Stadtverkehr erfreut die Verbrauchsangabe des Bordcomputer mit Vebräuchen um die sechs Liter. Die Fahrleistungen sind dennoch angemessen. Der Camry ist kein rollendes Verkehrshindernis. Den Null-Hundert-Paradesprint erledigt die rund 1.650 Kilo wiegende Limousine in nur 8,2 Sekunden. Dabei klingt der langhubige Vierzylinder-Benziner jedoch etwas brummig. Hierzu trägt neben dem Motor auch die spezielle Auslegung und abstimmung der sechsstufigen Getriebekombination bei.

Fahreigenschaften

Dank steiferer Karosseriestruktur und neuem Fahrwerk gibt sich der Camry VIII agiler aber dennoch komfortabler  als sein Vorgänger. Neben dem Handling hat man auch den Federungskomfort verbessert. Geänderte Motorlager senken die Vibrationen ab. Allenfalls der Lenkung fehlt es ein wenig an Präzision. Ansonsten verhält sich der Camry narrensicher. Bei Bedarf greift das ESP (bei Toyota heißt dies VSC) bei Lastwechsel und in zu schnell gefahrenen Kurven rigide ein.  Gute gefallen hat uns die beim Anfahren selbst lösende elektrische Feststellbremse.

 

Technische Daten Toyota Camry Hybrid- Mj2019
Hersteller:Toyota
Karosserie:Limousine der oberen Mittelklasse
Motor:Hybrid: Vierzylinder 2,5-l-VVT-i, 131 kW (178 PS), Systemleistung 160 kW (218 PS)
GetriebeStufenloses Automatikgetriebe (4x2)
Hubraum:2.487 ccm
EmissionsklasseEuro 6 D - Temp Evap-ISC
Leistung:Benzinmotor: 131 kW (178 PS)
Elektromotor: 88 kW (120 PS)Systemleistung HSD: 160 (218
Drehmoment:Benzinmotor: 221 Nm bei 3.600–5.200 U/min Elektromotor, vorne: 202 Nm
Von 0 auf 100: Handschalter8,3 s
Höchstgeschwindigkeit:180 km/h
Verbrauch (ECE)4,3-4,4 Liter
CO2-Ausstoß 98-101g/km
Effizienzklasse:A+
Kraftstoff:Superbenzin
Wendekreis11,2 Meter
Leergewicht 1.595–1.660 kg
Kofferraum524 Liter
Tankinhalt50 Liter
Zuladung505 kg
Länge/Breite/Höhe/Radstand 4.885/1.840/1.445/2.825 mm
Testwagenpreis Executive Limousine
ab:
ab 42.390,00 €

Preise und Extras

Zwei verschiede Ausstattungsvarianten – beide mit identischem Hybridantrieb und Automatikgetriebe – stehen zur Wahl. Toyota ruft für die in Deutschland bereits sehr umfangreich ausgestattete Camry-Basis (Business Edition) 39.900 Euro auf. Dieser Preis ist in Anbetracht der Ausstattung sehr zurückhaltend. Leder, Klimaautomatik und Sieben-Zoll-Touchscreen sind beriets Bestandteil der Grundausstattung. Für die Executive-Edition verlangen die Japaner einen Aufpreis in Höhe von 2.400 Euro. Diese rollt statt auf 17-Zoll auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und bietet zusätzlich zur preiswerteren Ausgabe unter anderem einen Acht-Zoll Touchscreen mit Rückfahrkamera, Navigationssystem, LED-Nebelscheinwerfer und ein elektrisch verstellbares Lenkrad. Aufpreispflichtige Extras gibt es keine, abgesehen von den Lackierungen. Die Business-Edition ist bereits angemessen ausgestattet. Ihr Touchscreen ist lediglich einen Zoll kleiner. Aber auch sie verfügt unter anderem über Einparksensoren vorne und hinten, elektrisch verstellbare Ledersitze vorne, Klimaanlage sowie eine Sitzheizung als Bestandteil der Serienausstattung.

Der Toyota Camry Hybrid ist mit dem Toyota Safety Sense-Sicherheitssystem ausgestattet. Das System arbeitet mit Kamera und Radar und verfügt über ein Pre-Crash Safety System mit Fußgängerschutz, einen adaptiven Tempomaten, Spurwechselwarner, Fernlichtassistent und eine Verkehrszeichenerkennung. Auch ein Totwinkel-Assistent mit Querverkehrs-Assistent oder eine Rückfahrkamera sind an Bord.
In der Executive-Edition erkennt der Totwinkel-Assistent des Camry mittels eines nach hinten gerichteten Millimeterwellen-Radars Fahrzeuge im schwer einsehbaren Bereich schräg hinter dem Auto sowie sich rasch nähernde Verkehrsteilnehmer auf benachbarten Spuren. Das System signalisiert dies dem Fahrer über ein Warnsymbol im entsprechenden Außenspiegel. Bei aktivierter Richtungsanzeiger blinkt auch die Warnleuchte. Der Querverkehrs-Assistent nutzt das Radar des Totwinkel-Assistenten, um den Fahrer beim Rückwärtssetzen vor Fahrzeugen zu warnen, die in den Rückspiegeln oder im Rückfahrmonitor nicht zu sehen sind. Wenn das System sich nähernde Fahrzeuge erkennt, leuchten die BSM-Warnsymbole in den Außenspiegeln auf und ein Warnton erklingt. Stellen die Sensoren eine drohende Kollision fest, aktiviert das System die Bremsen, um mögliche Schäden zu verhindern oder zu mildern.

 

Fazit: Hybrid weiter optimiert

Dank seines leistungsstarken Hybridantriebs stellt der Camry in seinem Preissegment eine einzigartige Option dar. Der Hybrid bietet ein hohes Niveau an Fahrkomfort. Ob der Camry eine gute Wahl ist hängt im wesentlichen vom Fahrprofil und der Fahreinstellung ab. Der Toyota Camry Hybrid empfiehlt sich zunächst als angenehme Reiselimousine.  Defensive Fahrer mit sparsamer fahrweise und Freude am Elektro-Segeln dürfte das Konzept des Cary voll überzeugen. Der größte Makel ist freilich die fehlende Kombivariante. Diese sucht man beim Camry vergebens. Ansonsten überzeugt der üppig bemessene Innenraum der Limousine mit einer guten Raumökonomie.

Toyota Camry 2019 im Fahrbericht
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