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Ab 219 Euro im Monat: Der Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid-SUV im Leasing

Ab 219 Euro netto: Der neue Outlander zu attraktiven Konditionen für Selbstständige und Gewerbetreibende - Bildnachweis: Mitsubishi

Ein neuer Kandidat für den Fuhrpark

Wer als Selbstständiger oder Unternehmer einen Blick auf die Entwicklung neuer Firmenwagen wirft, stößt aktuell schnell auf den neuen Mitsubishi Outlander. Der Plug-in-Hybrid-SUV wird von Mitsubishi in Deutschland ganz bewusst mit attraktiven Leasingkonditionen für Gewerbekunden positioniert. Zielgruppe sind kleine Betriebe ebenso wie größere Flottenbetreiber, die steigende Ansprüche an Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Alltagstauglichkeit miteinander verbinden wollen. Auf den ersten Blick wirken die niedrigen Monatsraten wie ein klares Argument für das PHEV-Modell, bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch auch die Rahmenbedingungen, die für eine fundierte Entscheidung wichtig sind.

Konditionen im Detail

Die Einstiegsofferte beginnt mit einer Monatsrate von 219 Euro netto im Leasing. Dafür erhalten Kunden den Outlander in der Basisversion, die bereits eine ordentliche Grundausstattung bietet. Wer den SUV in der umfangreicheren Intro Edition wählt, muss mit monatlich 299 Euro netto rechnen. Die Angebote gelten bei einer festen Laufleistung von 10.000 Kilometern im Jahr sowie einer Laufzeit von drei Jahren. Einmalig fällig wird zudem eine Sonderzahlung in Höhe von knapp über 4.200 Euro. Der effektive Jahreszins liegt bei 4,49 Prozent für die Basisversion und 4,99 Prozent für die gehobenere Ausstattung.

Die Finanzierung ist eine weitere Option, die Mitsubishi anbietet. Hier können Laufzeiten zwischen zwei und vier Jahren vereinbart werden, wobei ein effektiver Jahreszins von 0,99 Prozent gilt. Diese Konditionen klingen attraktiv, verlangen aber eine genaue Kalkulation: Wer seine Betriebskosten langfristig belastbar planen möchte, sollte bei Finanzierung und Leasing stets die Gesamtkosten im Blick behalten, also inklusive Sonderzahlung, Überführungskosten und möglichen Mehrkilometern.

Garantie als Argument

Mitsubishi unterstreicht mit einem erweiterten Garantieangebot den Anspruch, Betriebskunden ein hohes Maß an Kostensicherheit zu bieten. Neben der üblichen fünfjährigen Herstellergarantie gibt es die Möglichkeit, diese auf bis zu acht Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer zu verlängern. Für Unternehmen bedeutet das eine gewisse Planbarkeit, denn teure Reparaturen nach Ablauf der regulären Garantielaufzeit können die Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen.

Verbrauch und Reichweite

Im Alltag soll der Outlander zeigen, dass er die Anforderungen eines modernen Hybrid-SUV erfüllt. Der kombinierte Verbrauch liegt laut WLTP-Messverfahren bei rund 23,4 bis 23,5 Kilowattstunden Strom pro 100 Kilometer sowie 0,8 Liter Benzin. Daraus ergibt sich ein gemittelter CO2-Ausstoß von 19 Gramm pro Kilometer, was den Wagen in die CO2-Effizienzklasse B einordnet. Das klingt zunächst effizient, wird aber differenzierter, sobald die Batterie leer ist: Dann steigt der Benzinverbrauch laut Hersteller auf 7,1 bis 7,3 Liter je 100 Kilometer, was den Outlander in die Klasse F rückt.

Die rein elektrische Reichweite erreicht bis zu 85 Kilometer. Für viele Berufspendler und innerstädtische Einsätze dürfte das reale Fahrprofil damit abgedeckt sein. Wer jedoch regelmäßig längere Strecken fährt, muss sich darauf einstellen, dass der Wagen dann überwiegend mit dem Verbrennungsmotor unterwegs ist und der Verbrauch steigt.

Alltagstauglichkeit im gewerblichen Einsatz

Neben den reinen Zahlen richtet sich Mitsubishi mit dem Outlander klar an gewerbliche Nutzer. Der Innenraum bietet ausreichend Platz, auch für sperrigere Transportgüter im Handwerksbereich oder für die Mitnahme von Mitarbeitern im Außendienst. Die Sitzkonfiguration ist flexibel, die Sicherheits- und Assistenzsysteme entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Besonders hervorzuheben ist das serienmäßige Allradsystem S-AWC, das sowohl auf nasser Fahrbahn wie auch abseits befestigter Straßen für Souveränität sorgt.

Kritische Einordnung

Die Leasingrate von 219 Euro netto pro Monat klingt zunächst wie ein Kampfpreis, allerdings hängt das Angebot an Bedingungen. Die vergleichsweise niedrige Laufleistung von 10.000 Kilometern jährlich wird in vielen Gewerbebetrieben nicht ausreichen. Wer mehr fährt, muss mit entsprechenden Aufschlägen rechnen. Zudem darf die Sonderzahlung von über 4.200 Euro nicht außer Acht gelassen werden, da sie die gesamte Kalkulation spürbar verändert. Auch wenn die niedrigen Zinssätze der Finanzierung attraktiv wirken, gilt es, stets die Gesamtkosten pro Kilometer zu errechnen, um am Ende tatsächlich von einem günstigen Fuhrparkmodell sprechen zu können.

Gleichzeitig bringt der Plug-in-Hybrid-Konzeptwagen die Chance, niedrigere Betriebskosten zu realisieren – insbesondere dann, wenn er überwiegend elektrisch gefahren und regelmäßig geladen wird. Für Unternehmen mit strukturierter Einsatzplanung könnte das in Kombination mit planbaren Wartungs- und Serviceintervallen ein Vorteilsargument darstellen. Der neue Mitsubishi Outlander PHEV positioniert sich mit attraktiven Leasingkonditionen als Option für Firmenfahrzeuge in Deutschland. Wer sich für das Angebot interessiert, sollte die jeweiligen Konditionen genau prüfen und mit dem realen Einsatzprofil seines Betriebs abgleichen. Besonders bei der Laufleistung und dem Umgang mit der Sonderzahlung ist eine nüchterne Kalkulation wichtig. Der SUV punktet mit einer vernünftigen Reichweite im Elektromodus, umfangreichen Garantieleistungen und solider Alltagstauglichkeit. Er bleibt aber vor allem für Betriebe interessant, die regelmäßig kurze bis mittlere Strecken fahren und ihre Fahrzeuge zuverlässig laden können.