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Aiways macht elektrische Probefahrten aus China

Der Aiways U5 - Bildnachweis: Aiways

Die chinesischen Aiways beginnen in genau einer Woche mit einer Monstertour von mehr als 14.000 Kilometern aus China nach Europa

Vollelektrisches SUV kommt nach Europa

Die chinesischen Aiways beginnen in genau einer Woche mit einer Monstertour von mehr als 14.000 Kilometern aus China nach Europa. Keine weltbewegende Leistung, wenn nicht die Tatsache wäre, dass es dabei um das Elektro-SUV U5 handelt. Für die Testfahrer verspricht es eine lange Reise von 14.231 Kilometern mit mindestens 31 Ladezyklen. Vorgestellt hatte Aiways den U5 auf dem diesjährigen Genfer Autosalon.

Ab April 2020 plant die chinesische Marke ihren europäischen Auftritt zu haben. Damit macht Aiways einen wichtigen Schritt für die chinesische Automobilindustrie, denn es verspricht, die erste chinesische Marke zu sein, die mit einem Elektroauto auf den europäischen Markt kommt. Der U5 wird die Führung übernehmen können. Ein SUV, das nach NEFZ-Messungen mit einer Batterieladung 460 Kilometer erreichen soll.

Aiways schickt sich an,  die erste chinesische Marke zu sein, die mit einem Elektroauto auf den europäischen Markt kommt

Die Chinesen starten die „längste“ Testfahrt mit einem Elektro-Prototypen in der chinesischen Provinz Shaanxi. Der Startschuss fällt dort in der Hauptstadt Xi-an. Im kommenden September hofft Aiways, das Ziel in Europa zu erreichen. Die genaue Route ist noch unbekannt, so dass noch nicht bekannt ist, wo die Reise enden wird.

Aiways wurde im Februar 2017 in Shanghai gegründet und behauptet, 150.000 Autos pro Jahr bauen zu können. Der Name steht für „AI (artificial intelligence) ist auf dem Weg“ -“AI is on the way”. Aiways wurde gemeinsam von Fu Qiang (Präsident) und Gu Feng (CEO) gegründet.

Innerhalb kürzester Zeit hofft die Marke, diese Zahl nach wenigen großen Investitionen verdoppeln zu können.

Aiways U5