
Auslauf des VW e-Golf: Volkswagen bereitet Start des ID.3 in der Gläsernen Manufaktur Dresden vor - Bildnachweis: Volkswagen
Der e-Golf ist Geschichte
In der Gläsernen Manufaktur in Dresden ist nun noch vor Weihnachten das letzte Fahrzeug vom Band gelaufen. Mit dem e-Golf in Uranograu wurden seit März 2017 insgesamt 50.401 Fahrzeuge in Dresden gefertigt. Der e-Golf kam 2013 auf den Markt und wurde bis Sommer 2020 in Wolfsburg produziert. 2017 nahm die Gläserne Manufaktur parallel die Produktion auf, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Insgesamt verließen in mehr als sieben Jahren 145.561 die beiden deutschen Produktionsstätten. Gemessen an den Absatzzahlen ist der e-Golf eines der beliebtesten E-Autos in Europa – vor allem bei Kunden in Norwegen und im deutschen Heimatmarkt.
Zu Beginn des neuen Jahres 2021 wird der Fertigungsbereich der Gläsernen Manufaktur für drei Wochen umgebaut, bevor Ende Januar die ersten ID.3 Serienfahrzeuge von den Bändern in Dresden rollen.

Die Gläserne Manufaktur Dresden – Bildnachweis: Volkswagen
Standort Dresden: Technische Einrüstungen für den ID.3 in zwei Wellen
Anfang 2021 wird der Fertigungsbereich der Gläsernen Manufaktur auf die Anforderungen des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) umgebaut. Bereits im Sommer 2020 haben erste Umrüstungen für den ID.3 stattgefunden. Als eine von sieben Stationen wurde etwa die „Hochzeit“, an der Karosserie und Fahrwerk verschraubt werden, anpasst. Zu den Umbaumaßnahmen im Winter zählen beispielsweise die Installation einer Anlage, an der das Panoramadach verbaut wird sowie die Anpassung der Greifmittel für den Verbau von Cockpit und Sitzanlage.
Ähnliche Berichte
Elektroautos mieten, testen, abonnieren – nextmove erweitert Angebot
Klein, wendig, elektrisch: Nios Firefly hat das Potenzial den E-Kleinwagenmarkt aufzumischen
GWM Ora 07 GT im Test: China-Stromer mit Premium-Anspruch und Sport-Ambitionen