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Bayerisches Neustart-Duo: BMW iX xDrive40 und der neue BMW iX xDrive50

BMW schickt den iX in zwei Varianten ins Rennen - Bildnachweis: BMW

 

Der BMW iX verknüpft BMWs neue Designlinie mit modernem Ambiente und den jüngsten Innovationen in den Bereichen automatisiertes Fahren, Bedienung, Vernetzung und digitale Services. Dabei fokussiert der neue Technologie-Träger der BMW Group sowohl auf lokal emissionsfreie Fahrfreude mit markentypischer Sportlichkeit, Effizienz und überzeugender Reichweite als auch auf ein ganzheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit.

  

BMW iX xDrive50 – Bildnachweis: BMW

 

Derzeit absolviert der BMW iX die finale Phase seines Serienentwicklungsprozesses. Zu seiner Markteinführung, die zum Ende des Jahres 2021 beginnt, stehen die beiden Modellvarianten BMW iX xDrive50 und BMW iX xDrive40 zur Auswahl. Er ist das erste Modell, das auf einem neuen, modular skalierbaren Zukunftsbaukasten der BMW Group basiert. Entwicklung und Fertigung des BMW iX folgen einem ganzheitlichen Konzept für Nachhaltigkeit, das die Einhaltung strenger Umwelt- und Sozialstandards bei der Rohstoffgewinnung, die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen und einen hohen Anteil an Recycling-Materialien umfasst.

Im BMW iX xDrive50 entwickelt das aus jeweils einem Motor an der Vorder- und an der Hinterachse bestehende Antriebssystem eine Gesamtleistung von mehr als 500 PS und ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in weniger als 5,0 Sekunden. Das mehr als 300 PS starke Antriebssystem des BMW iX xDrive40 sorgt dafür, dass der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in wenig mehr als 6,0 Sekunden absolviert werden kann.

 

BMW iX xDrive50 – Bildnachweis: BMW

 
 

Hohe Reichweite dank effizienter Antriebstechnik und jüngster Batteriezellen-Technologie
 

Elektromotor, Getriebe und Leistungselektronik des BMW iX sind hochintegriert in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Die kompakte Bauweise kommt auch dem Wirkungsgrad des Antriebssystems zugute. Der BMW iX weist herausragende Effizienz auf, die durch optimierte Aerodynamik-Eigenschaften und intelligenten Leichtbau noch weiter gesteigert wird. Dies ermöglicht durchschnittliche Stromverbrauchswerte gemäß WLTP von weniger als 21,0 kWh je 100 Kilometer für den BMW iX xDrive50 und weniger als 20,0 kWh je 100 Kilometer für den BMW iX xDrive40.

Ebenso wie die Motoren, die Leistungselektronik und die Ladetechnologie sind auch die Hochvoltbatterien des BMW iX Bestandteil der BMW eDrive Technologie der fünften Generation. Sie sind als integraler Bestandteil der Karosserie tief im Fahrzeugboden angeordnet. Die gravimetrische Energiedichte der Lithium-Ionen-Speicher wurde im Vergleich zur vorherigen Batteriegeneration um nochmals rund 20 Prozent gesteigert.

Die Batteriezellen werden nach präzisen Vorgaben der BMW Group gefertigt und in jeweils modellspezifische Hochvoltspeicher integriert. Auf diese Weise erhält der BMW iX xDrive50 im BMW Group Werk Dingolfing eine Batterie, deren Brutto-Energiegehalt mehr als 100 kWh beträgt. Die für den BMW iX xDrive40 konzipierte Speichereinheit weist einen Brutto-Energiegehalt von mehr als 70 kWh auf. Der BMW iX xDrive50 erreicht damit eine im Testzyklus WLTP ermittelte Reichweite von mehr als 600 Kilometern. Die Reichweite des BMW iX xDrive40 beläuft sich auf mehr als 400 Kilometer.

 

BMW iX xDrive50 – Bildnachweis: BMW

 

Die neue Ladetechnologie des BMW iX ermöglicht Gleichstrom-Schnellladen mit besonders hoher Leistung. Der BMW iX xDrive50 kann seine Hochvoltbatterie mit einer Leistung von bis zu 200 kW aufladen. Die maximale Ladeleistung des BMW iX xDrive40 beträgt 150 kW. So lässt sich innerhalb von zehn Minuten genügend Energie einspeisen, um die Reichweite um mehr als 120 Kilometer beziehungsweise um mehr als 90 Kilometer zu erhöhen. Bei beiden Modellvarianten kann der Ladezustand des Hochvoltspeichers in weniger als 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent seiner Gesamtkapazität gesteigert werden.

Neuer Technologiebaukasten

Der neue, im BMW iX erstmals eingesetzte Technologiebaukasten bildet darüber hinaus die Basis für signifikante Fortschritte in den Bereichen automatisiertes Fahren und digitale Services. Beispielsweise ist die Rechenleistung auf die Verarbeitung eines im Vergleich zu bisherigen Modellen um das 20-fache gesteigerten Datenvolumens ausgerichtet. Dadurch können etwa doppelt so viele Daten der Fahrzeugsensorik verarbeitet werden wie bisher.