Vierjahresplan zum Ausstieg
Der italienisch-amerikanische Autokonzern Fiat Chrysler (FCA) plant eigenen Aussagen zufolge ab 2022 keine Selbstzünder mehr in seiner Modellpalette anzubieten. Aktuell ist FCA noch sehr von Dieselmotoren abhängig. Die Entschidung erscheint plausibel angesichts rückläufiger Nachfrage im Zuge des Abgas-Skandals und zunehmend steigendem Aufwand und Kosten für die Abgasreinigung .Die strengeren Abgasvorschriften erhöhen die Enwticklungskosten eines Dieselaggregats um unghefähr 20 Prozent.
Nach der Geely-Tochter Volvo ist FCA nun der zweite Konzern der mit Diesel bricht. Ein weiteres wesentliches Motiv dürfte bei FCA ine drohende Strafzahlung in den USA. Der Autobauer hofft, damit eine Strafe in den USA zu mildern oder gar vollständig abzuwenden. Auslöser der Ermittlungen sind Unregelmäßigkeiten beim Jeep Grand Cherokee der Modelljahre 2014 bis 2016..
Offiziell wird die Entscheidung am 01. Juni verlkündet werden, wenn der Konzern seine Strategie für die nächsten vier Jahre präsentiert.
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