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Breitensportler: Kia Ceed GT und GT Line ab sofort bestellbar

Kia Ceed GT Mj 2019 – Bildnachweis: Kia

GT-Version der dritten Ceed-Generation noch agiler

Nach der Markteinführung des neuen Kia Ceed und des neuen Ceed Sportswagon (Kombi) gehen jetzt auch die Sportausführungen der dritten Modellgeneration an den Start: Der neue Ceed GT verspricht mit seinem kraftvollen 1,6-Liter-Turbobenziner und dem neu abgestimmten Fahrwerk noch mehr Fahrspaß und ist erstmals mit Doppelkupplungsgetriebe (DCT) erhältlich. Die Ausführung GT Line, die im Außen- und Innendesign an den GT angelehnt ist, wird für beide Karosserievarianten angeboten. Dabei stehen ein 1,4-Liter-Turbobenziner und ein schadstoffarmer 1,6-Liter-Diesel zur Wahl. Die neuen Breitensportler von Kia können ab sofort bestellt werden und feiern ihre Marktpremiere am 19. Januar 2019. Die Preise des GT Line starten bei 25.590 Euro mit dem 1.4 T-GDI. Der Ceed 1.6 T-GDI GT kostet mit Sechsgang-Schaltgetriebe 28.590 Euro und mit Sieben-Stufen-DCT 30.590 Euro.

 

 

Kurvenstar mit kernigem Sound

Das speziell abgestimmte Fahrwerk des neuen Ceed GT wurde unter Aufsicht von Albert Biermann – ehemals BMW – entwickelt, der bisher bei Kia für Hochleistungsmodelle verantwortlich war und seit heute Entwicklungschef des Hyundai-Kia-Konzerns ist. Das Resultat sind unter anderem eine höhere Kurvenstabilität und eine direktere Lenkungsrückmeldung als beim Vorgängermodell. Die passende Power liefert der überarbeitete, drehfreudige 1.6 T-GDI mit 150 kW (204 PS), der von 1.500 bis 4.500 Umdrehungen 265 Nm Drehmoment zur Verfügung stellt. Besonders sprintstark zeigt er sich in Kombination mit dem DCT, das sich über Schaltwippen am Lenkrad auch manuell betätigen lässt (0-100 km/h: 7,4 Sekunden). Eine Duplex-Klappenauspuffanlage sorgt bei hoher Beschleunigung für die entsprechende Soundkulisse.

Im Exterieur heben sich Sportausführungen durch markante Modifikationen von den anderen Versionen ab. Dazu gehören die Sport-Frontschürze, ein Kühlergrill mit mattiertem Chromrahmen, Seitenschweller (nicht beim Sportswagon), 17- oder 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit speziellem Design, schwarz glänzende Außenspiegelkappen und ein Heckstoßfänger mit integriertem Diffusor. Hinzu kommen beim Ceed GT eine Reihe von roten Elementen, darunter der Kühlergrilleinsatz, die Zierleisten an Frontschürze und Seitenschwellern, die Radnabenabdeckung und die Bremssättel. Aufgrund der leicht reduzierten Bodenfreiheit „klebt“ der GT optisch noch stärker an der Straße. Exklusiv für GT und GT Line wird der neue Farbton Orange Fusion Metallic angeboten, der seine besondere Brillanz durch metallbeschichtete Glaspartikel erhält. Kia ist der erste Volumenhersteller, der diesen Effektlack im Kompaktsegment einsetzt.

Im Innenraum sorgen unter anderem das Sportlederlenkrad, der schwarze Dachhimmel und Aluminium-Einstiegsleisten für ein sportliches Flair. Der GT Line verfügt über Sitzbezüge in einer schwarz-grauen Stoff-Leder-Kombination (mit hochwertiger Ledernachbildung), graue Kontrastnähte finden sich an den Sitzen sowie an weiteren Innenraumelementen. Im GT sind diese Ziernähte rot und die neuen Sportsitze – mit straffer gepolsterten Seitenwangen und Oberschenkelauflagen – serienmäßig mit schwarzem Leder und Veloursleder bezogen. Optional sind auch für den GT Line Sportsitze erhältlich.

Kia Ceed GT Mj 2019 – Bildnachweis: Kia