Deutschlands erste Mondlandung und das erste LTE-Netz im All
Mission to the Moon 2018: Gemeinsam mit den „Part Time Scientists“, einem Berliner Start-up, will Vodafone das wohl größte Abenteuer der Menschheit fortführen – die Reise zum Mond und die Erforschung des Erdtrabanten. Ihr Ziel: Mit dem ersten LTE-Netz im All die erste Mondlandung Deutschlands möglich machen. Und so die Grundlage für weitere Missionen legen, vielleicht sogar für das erste Dorf auf dem Mond, als entferntestem Außenposten der Menschheit.
Audi steuert zur Mondmission den Lunar Quattro bei
Die Alina und die beiden Audi Lunar Quattro zeigt Vodafone exklusiv auf der diesjährigen CeBIT vom 19. bis 24. März 2017 in Hannover im Pavillon 32. Der Rover „Audi lunar quattro“ ist nach umfangreichen Tests bereit, eines der schwierigsten Terrains überhaupt, den Mond, zu erkunden. Neben der Entwicklung des Mondfahrzeugs ist nun ein weiterer Meilenstein der Mission erreicht: Das deutsche Raumfahrt-Team „Part-Time Scientists“ gab gestern in der Berliner Audi City bekannt, die 385.000 km bis zum Mond ab Ende 2017 mit einer Trägerrakete zurückzulegen, die über Spaceflight Inc. gebucht wurde. Als früher Technologie-Partner und Botschafter für die Mission der Part-Time Scientists hat Audi erfolgreich dabei unterstützt, eine breite Öffentlichkeit für das Projekt zu schaffen und weitere starke Partner an Bord zu holen.
In den vergangenen Monaten arbeiteten die Audi-Experten an der intelligenten Allradverteilung des Rover, optimierten seine Hochleistungselektronik und ließen ihr Know-how beim Thema pilotiertes Fahren in die Entwicklung einfließen. Um die Stabilität zu erhöhen und Kontaktfläche zu gewinnen, vergrößerten Ingenieure und Designer den Rover und seine Räder. Gleichzeitig reduzierten sie sein Gewicht durch einen optimalen Materialmix und mit Hilfe von 3D-Aluminium-Druck von 38 auf 30 Kilogramm. In aufwendigen Test, beispielweise in der Audi Sonnensimulationskammer, konnten zudem die extremen Bedingungen des Mondes nachgestellt und die Tauglichkeit der Rover-Komponenten geprüft werden.
Auf dem Mond wird sich der Audi Lunar Quattro mithilfe von vier Kameras orientieren. Mit ihnen kann er Gegenstände untersuchen, 3D-Aufnahmen und 360-Grad-Bilder machen. Ein beliebtes Motiv wird dabei der Rover der Apollo 17 Mission sein, der noch immer im Taurus-Littrow Tal steht. In der Nähe der Landestelle von 1972 soll auch Alina, die Landefähre der Part-Time Scientists, mit zwei Audi Lunar Quattro ankommen. Die Sonde wird die Strecke bis zum Mond mit einer Trägerrakete wie zum Beispiel einer Falcon 9 zurücklegen und kann insgesamt 100 Kilogramm transportieren. Neben den beiden Rover nehmen die Part-Time Scientists deshalb auch Forschungsequipment von anderen Partnern mit auf den Mond. Im vergangenen Jahr konnten in diesem Rahmen Projektpartner wie die US-Weltraumbehörde NASA, die europäische Weltraumorganisation ESA oder Wikipedia gewonnen werden, die großes wissenschaftliches Interesse an der Mission haben.
Im Frühjahr 2015 gaben Audi und die deutsche Ingenieursgruppe ihre Kooperation bekannt. Das gemeinsame Ziel: Die Technologie-Kompetenzen beider Partner zusammenzubringen, um im Rahmen des Wettbewerbs Google Lunar Xprize einen Rover auf dem Mond fahren zu lassen. Eine Gruppe von 16 Audi-Experten unterstützt die Part-Time Scientists seitdem mit Know-how auf vielen Technikfeldern und hat den Rover für die Mondmission optimiert. Vor allem mit der quattro-Erfahrung, den Leichtbau-Kenntnissen, sowie der Kompetenz bei e-tron und Design brachte Audi das Berliner Team bei der Entwicklung des unbemannten Mondfahrzeugs voran.
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