Durchschnittswert der Co2-Emissionen aller verkauften Fahrzeuge
Der Volkswagen-Konzern wird die europäischen CO2-Flotten-Ziele voraussichtlich in diesem und eventuell sogar auch im nächsten Jahr noch nicht erreichen. Dies könnte empfindliche Strafen der EU nach sich ziehen.
Das 95-Gramm-CO2-Ziel der EU wird teuer
Der Flottengrenzwert bezieht sich auf den Durchschnitt aller verkauften Fahrzeuge eines Herstellers. E-Autos ohne Emissionen während der Fahrt drücken den Durchschnitt und können so höhere CO2-Werte großer SUVs ausgleichen. in der Flotte – also im Durchschnitt aller verkauften Fahrzeuge eines Hersteller – bestehend aus Verbrenner und Elektro-Fahrzeuge, darf dieser Wert nicht überschritten werden. Die Niedersachsen begannen erst relativ spät mit der Produktion von E-Autos in großer Stückzahl. Jedes zusätzliche Gramm CO2, VW liegt voraussichtlich bei fünf Gramm über dem Flottenwert, kosten 95 Euro Strafzahlung pro verkauftem Fahrzeug. Udn damit nichnjt genug: Die Autoindustrie muss sich bis 2030 auf nochmalig verschärfte CO2-Grenzwerte einstellen. VW befindet sich aber in allerbester Gesellschaft: Neben den Niedersachsen dürften u.a. auch auf Hyundai, Mercedes und Jaguar/Land Rover entsprechende Strafzahlungen zukommen.
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