Als Reaktion auf die weltweite Ausbreitung des Coronavirus haben viele Länder ihre Maßnahmen zur Infektionsprävention schnell und umfassend verstärkt. Es wurden Ausgangs- und Kontaktsperren verhängt, der Einzelhandel wurde ausgesetzt und die Aktivitäten vieler Unternehmen wurden eingeschränkt. Aufgrund des aus diesen Maßnahmen resultierenden Nachfragerückgangs für Neufahrzeuge hat Mazda nun beschlossen, seine Produktion in verschiedenen Mazda Werken weltweit anzupassen. Die Ersatzteilversorgung in Europa und Deutschland läuft jedoch weiter und die deutschen Mazda Händler bieten im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten weiterhin Service- und Reparaturdienstleistungen an.

In der Zeit vom 28. März bis zum 30. April 2020 plant Mazda, in den japanischen Stammwerken Hiroshima und Hofu die Produktion für 13 Tage vollständig auszusetzen und hier an acht Tagen nur im Einschichtbetrieb zu produzieren. Mazda beabsichtigt, einen Teil der ursprünglich für diesen Zeitraum geplanten Produktion in das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021, also von Juli bis September 2020, zu verlagern.

Für die Werke Mazda de Mexico Vehicle Operation, die Produktionsstätte in Mexiko, wird Mazda ab dem 25. März für etwa zehn Tage und für die AutoAlliance (Thailand) Co., Ltd., die Produktionsstätte in Thailand, ab dem 30. März für einen ähnlichen Zeitraum die Produktion aussetzen.

Mazda wird seine Verkaufstätigkeit in bestimmten Ländern, einschließlich Japan und China, fortsetzen. Für andere Regionen, einschließlich Europa und Deutschland, werden geeignete Maßnahmen ergriffen, die die derzeitigen gesetzlichen Vorgaben zur Verhinderung der Verbreitung des Virus zu berücksichtigen. So nutzen zahlreiche deutsche Mazda Händler neben dem weiterhin möglichen Service- und Werkstattgeschäft verstärkt digitale Kanäle und telefonische Beratung, um mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu bleiben.