Das erste E-SUV-Coupé von Volkswagen
Mit dem ID.5 und ID.5 GTX erweitert Volkswagen die ID-Familie und stößt in ein neues Marktsegment. Die SUV-Coupé-Premiere liegt laut VW rund 2.000 Euro über dem technisch nahezu identischen ID.4.
Mit dem stetigen Ausbau der MEB-Familie erweitert das Unternehmen die Elektrifizierung seiner Neuwagenflotte und stößt zudem in ein neues Marktsegment vor. Das elegante und expressive E-SUV-Coupé verfügt über die neue ID.Software 3.0 mit unter anderem verbesserter Ladeleistung und Sprachbedienung. Mit der Nutzung von Schwarmdaten und Fahrerassistenzsystemen der neuesten Generation macht Volkswagen zudem den nächsten Schritt in Richtung automatisiertes Fahren. Der neue ID.5 und die sportliche Topversion ID.5 GTX mit Dualmotor Allradradantrieb werden im Volkswagen Werk Zwickau gefertigt. Volkswagen bietet mit We Charge das am schnellsten wachsende Ökosystem für das komfortable, vernetzte und nachhaltige Laden. Europaweit umfasst es bereits rund 250.000 Ladepunkte. Über das serienmäßige Mode-3-Kabel lädt das E-SUV-Coupé auch unterwegs Wechselstrom (AC) mit bis zu 11 kW. An einer Schnellladestation kann die Ladeleistung serienmäßig bis zu 135 kW betragen. Im Zusammenspiel mit einer geeigneten Infrastruktur soll mittelfristig auch zu Hause bidirektionales Laden möglich sein – der ID.5 wird so wenn gewünscht zum Energiespender und -speicher. Als Anhängelast, bietet der VW ID.5 immerhin 1.200 beziehungsweise 1.400 Kilogramm (GTX) an.
Der neue ID.5 und der sportliche ID.5 GTX mit Dualmotor Allradantrieb sind die langstreckentauglichen neuen Spitzenmodelle der ID. Familie. Das erste E-SUV-Coupé von Volkswagen basiert wie alle ID. Modelle auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) von Volkswagen.
OTA-Updates
Die neue Softwaregeneration 3.0 erlaubt Updates und das Aufspielen von Zusatzfunktionen „Over-the-Air“. Damit kann der ID.5 lange auf dem neuesten Stand bleiben. Innovative Assistenzsysteme wie der Travel Assist mit Schwarmdaten ermöglichen ein noch entspannteres und vorausschauendes Fahrerlebnis. Der neue optionale Park Assist Plus mit Memory-Funktion führt auf Wunsch personalisierte Einparkvorgänge durch.
Das 4599 mm (ID.5 GTX: 4.582 mm) lange E-SUV-Coupé von Volkswagen startet 2022 mit drei Motorisierungen. Beim ID.5 übernimmt ein Elektromotor im Heck den Antrieb. Im ID.5 GTX bilden je eine E-Maschine an Vorder- und Hinterachse den Dualmotor Allradantrieb.
Alle ID.5 Motorisierungen nutzen eine große, langstreckentaugliche Batterie. Die niedrigen Luftwiderstandsbeiwerte von 0,26 beziehungsweise 0,27 (ID.5 GTX) begünstigen die Effizienz und die Reichweite. Hierzu trägt auch der integrierte Spoiler in der weit öffnenden, aerodynamisch geformten Heckklappe bei. Für eine optimale Umströmung öffnen die elektrischen Kühlluftjalousien im Vorderwagen erst, wenn es erforderlich ist.
Das neue E-SUV-Coupé von Volkswagen wirkt aus jeder Perspektive eigenständig und einzigartig. Die charakteristische LED-Technologie mit Lichtlinien an Front (optional) und Heck weist den ID.5 unverkennbar als Mitglied der ID. Familie aus. Der differenzierte Stoßfänger, die lackierte Türbeplankung und die neue Dachlinie unterscheiden unter anderem das E-SUV-Coupé vom Weltauto ID.4. Das ausdrucksstarke Coupé-Design hat einen hohem Wiedererkennungswert. Der ID.5 GTX tritt mit seinem größeren Lufteinlass und den serienmäßigen IQ.Light-LED-Matrix-Scheinwerfern mit intelligentem Fernlicht und 3D-LED-Rückleuchten noch dynamischer auf. Sein Fahrdynamikmanager vernetzt die Regelsysteme von Antrieb und Fahrwerk. Für bestmögliche Fahrdynamik sorgt auf Wunsch ein adaptives DCC-Fahrwerk. In der Fahrstufe D segeln ID.5 und ID.5 GTX, im Modus B rekuperieren sie.
Der neuartige „Bodystyle“ und das loungeartige Raumkonzept unterstreichen die Innovationskraft von Volkswagen und seiner ID. Familie. Trotz der coupéartigen Formgebung hat der ID.5 im Fond nur 12 mm weniger Kopffreiheit als der Volkswagen ID.4. Der lange Radstand von 2.766 mm erlaubt Platzverhältnisse im Innenraum wie bei einem SUV aus höheren Fahrzeugklassen. Trotz der coupéartigen Formgebung hat der ID.5 im Fond nur 12 mm weniger Kopffreiheit als der Volkswagen ID.4. Das Kofferraumvolumen beträgt bis zu 549 Liter. Anders als das Schwestermodell Skoda Enyaq oder die meisten anderen Modelle ist der VW ID.5 nicht einmal gegen Aufpreis mit gediegenen Ledersitzen zu bekommen. Die Bezugsmaterialien sind je nach Interieur-Variante unterschiedlich. Perforierte ID. Logos im oberen Bereich der Lehnen kennzeichnen die optionalen Top-Sportsitze.
Innen präsentieren sich der ID5 und ID5 GTX mit einem puristischen Interieur, wie wir es bereits vom ID4 kennen. Wie beim Schwestermodell befindet sich ein 5,3-Zoll-Bidschirm hinter dem Steuer und ein deutlich größerer 12-Zoll-Bilschirm in der Mitte des Armaturenbretts und das große Head-Up-Display, das auch Augmented-Reality-Darstellungen beherrscht. Das digitale Cockpit punktet mit einem Bedienkonzept, welches das Fahrer-Display und das hochauflösende Multimediasystem mit einbezieht. Die neue ID. Software 3.0 verbessert unter anderem die natürliche Sprachsteuerung („Hallo ID.“). Sie ist jetzt lernfähig und ermöglicht online Zugriff auf Informationen aus der Cloud. Für Illuminationen sorgt auf Wunsch die Ambiente-Beleuchtung mit bis zu 30 Farben. We Connect Services versorgen Fahrerin und Fahrer mit Online-Verkehrsinformationen in Echtzeit, Online-Kartenupdates, Infos über Ladestationen, Webradio und vieles mehr.
Über eine C2X-Kommunikation erhöht Volkswagen die Sicherheit indem Informationen und Daten von kompatiblen Fahrzeugen und Signale der Infrastruktur im Umkreis von bis zu 800 Metern interpretiert werden können. Warnungen vor Gefahrenstellen, Unfallsituationen und stehendem Verkehr. ID. Light im Cockpit unterstützt die Warnungen visuell.
Bis 2030 sollen mindestens 70 Prozent des Volkswagen Absatzes in Europa reine Elektroautos sein, das sind mehr als eine Million Fahrzeuge. In Nordamerika und China soll der E-Auto-Anteil mindestens 50 Prozent betragen. Um diese Ziele zu erreichen, bringt Volkswagen jährlich mindestens ein neues E-Auto auf den Markt. Schon bis 2030 sollen die CO2-Emissionen pro Fahrzeug um bis zu 40 Prozent sinken. Auf seinem „Way to Zero“ will das Unternehmen spätestens 2050 bilanziell klimaneutral sein.
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