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Crossover Kia XCeed – Jetzt wird Kia richtig hübsch

Sehr schick: Kia hat in seiner Zentrale in Frankfurt eine neue Crossover-Variante seines Kompaktmodells Ceed präsentiert
Crossover: Der neue Xceed ist die vierte Modellvariante des Ceed – Bildnachweis: Kia

 

Die dritte Generation der Ceed-Familie wächst weiter

Heute feierte Kia in seiner Deutschlandzentrale in Frnakfurt die Premiere des Kia Xceed. Nach dem Grundmodell, dem Kombi Ceed Sportswagon und dem fünftürigen Shooting Brake ProCeed haben die Koreaner nun mit dem Xceed eine neue Crossover-Variante vorgestellt. In optischer und technishcer Hinsicht verspricht das „kleine“ SUV-Coupé sich auf Augenhöhe zu den besten deutschen Wettbewerbern zu positionieren.

Markteinführung am 21. September 2019

Der Kia XCeed verbindet die praktischen Vorzüge eines SUVs mit dem sportlichenAuftreten und dem dynamischen Handling eines Schrägheckmodells. Erverfügt im Interieur und im Gepäckraum über ein Platzangebot auf SUV-Niveau, bietet aber zugleich eine höhere Sitzposition und einen besseren Überblick alsein konventioneller Kompaktwagen. Technologisch fährt der moderne Crossoverebenfalls ganz vorne mit. Das gilt sowohl für die Assistenz- und Infotainmentsystemeals auch für den Antrieb: Zur Markteinführung am 21. September 2019 steht eine breite Palette an turboaufgeladenen Benzin und Dieseltriebwerken bereit, die Anfang 2020 durch 48-Volt-Mildhybrid- und Plug-in-Hybridsysteme ergänzt werden sollen. Alle Modelle der speziell für den europäischen Markt entwickelten Ceed-Familie werden in der Slowakei montiert und sind mit der bei Kia üblichen 7-Jahre-Garantie ausgestattet.

 

Die Koreaner wolen am SUV-Boom teilhaben

Der Kia XCeed zeigt die Ambitionen der Marke im zweitgrößte Segment des europäischen Markts, der Kompaktklasse, weiter wachsen zu wollen. Entworfen wurde der XCeed wie alle Varianten der dritten Ceed-Generation im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt unter Leitung von Gregory Guillaume, dem Designchef von Kia Europa. Mit seinem modernen, Coupé-ähnlichen Design präsentiert sich der Crossover als sportliche Alternative zu traditionellen SUVs und tritt emotional und dynamisch auf.

Die einzigen Karosserieelemente, die unverändert vom Grundmodell übernommen wurden, sind die vorderen Türen. Zur sportlichen Seitenansicht trägt die relativ lange Motorhaube bei. Sie geht schwungvoll in die A-Säulen über, deren Basis hinter den Vorderrädern liegt. Während der Radstand dem der anderen Ceed-Modelle entspricht (2.650 mm), wurden die Karosserieüberhänge gegenüber der Schrägheckversion – vorn um 25 mm (auf 905 mm) und hinten um 60 mm (auf 840 mm) – verlängert. Das am Heck stark abfallende Profil und die gegenüber dem Ceed um 60 mm höher positionierte Abströmkante zur Optimierung der Aerodynamik unterstreichen das dynamische, Coupé-ähnliche Erscheinungsbild.

Der XCeed hat eine Bodenfreiheit von maximal 184 mm (bei 18-Zoll-Rädern; bei 16-Zoll-Rädern: 174 mm) und liegt damit bis zu 42 mm höher als der Ceed. Schwarz verkleidete Radläufe und Seitenschweller, der markante Unterfahrschutz hinten und die Dachreling betonen die SUV-Gene des Modells.

Bei den Karosseriefarben stehen bis zu zwölf Lackierungen zur Wahl, darunter der neue Farbton Quantum Yellow, der ausschließlich für die Crossover-Variante des Ceed erhältlich ist.

Der Kia XCeed dürfte für viele Käufer der bessere Ceed sein. Er ist jünger und kommt in den Genuss moderner Technik. Zu erwähnen wäre hier der volldigitale Tacho samt großem Bildschirm und modernem Bedienkonzept. Über die Preise schweigen sich die Koreaner noch aus.