
Cupra nutzt Verfahren des 3D-Druck bei der Entwicklung des neuen Leon Competición - Bildnachweis: Cupra / Seat
Was auf den ersten Blick wie ein normaler Außenspiegel wirkt, ist in Wirklichkeit nicht weniger als der Auftakt agiler Entwicklungs- und Fertigungsmethoden bei Seat. Die Performance-Tochter Cupra hat sich mit HP zusammengetan, um die Automobilentwicklung zu revolutionieren. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen Fahrzeugteile entwickelt, die aus dem 3D-Drucker kommen – und diese im neuen Cupra Leon Competición erstmals verbaut.
Der neue Cupra Leon Competición steht in den Startlöchern: Seine Weltpremiere feiert er am 20. Februar bei der Eröffnung der Cupra Garage in Mexiko. Nicht die einzige Innovation von Cupra, denn dieser Tourenwagen ist der erste, der bereits vor seiner Präsentation bestellt werden kann.
Bei TCR-Rennen besagen die Regeln, dass der Außenspiegel des Tourenwagens dieselbe Form haben muss wie der des Serienfahrzeugs. Die Ingenieure von Cupra sind noch einen Schritt weitergegangen. Getestet werden die Materialien aus dem 3D-Drucker – wie auch alle andere Fahrzeugteile – im Windkanal.
Wo sonst sollte die abschließende Entwicklungsphase eines Tourenwagens stattfinden als auf der Rennstrecke? Genauer gesagt, auf der Rennstrecke von Portimão in Portugal. Hier wurde der Cupra Leon Competición mit seinen 3D-Bauteilen an seine äußersten Grenzen gebracht – sehr zur Zufriedenheit des Entwicklungschefs.
Ähnliche Berichte
Carbon-Upgrade für den Civic Type R: Honda präsentiert exklusive J.A.S. Edition
Sicherheit und Nachhaltigkeit auf vier Rädern: 30 Jahre Silica-Innovation bei Continental
Seat forciert Elektrifizierung: Ausbau der Infrastruktur und neue Modelle