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Die achte Generation des Ford Fiesta- auch als Edel-Version Vignale

Ford Fiesta Vignale

 

Auch mit Luxusausstattung erhältlich

Autokäufer sind heute bereit für einen Kleinwagen durchaus auch höhere Beträge zu investieren. BMW-Mini und Audi haben dieses neue Kundenverhalten eindrucksvoll belegt. Ford hat nun den Modellwechsel seines Kleinwagen Fiesta genutzt, um auch eine edle Vignale-Version herauszubringen. Der Hang zum Luxus hat  mittlerweile auch bürgernahe Autos erreicht. Ein Vorreiter dieser Bewegung ist Ford. Mit dem Fiesta Vignale debütiert bald das nach Mondeo, Kuga, Edge und S-Max mittlerweile fünfte Modell der Vignale-Linie. Über 20 Prozent der Pkw, die Ford im vergangenen Jahr in Europa verkauft hat, waren Autos aus dem B-Segment, also Klein- oder Kompaktfahrzeuge. die Bedeutung dieses Segments unterstreicht, dass im ersten Quartal 2017 die Verkaufszahlen in diesem Segment um fast zehn Prozent zulegten.

 

Ford Fiesta Vignale 2017
Ford hat nun den Modellwechsel seines Kleinwagen Fiesta genutzt, um auch eine edle Vignale-Version herauszubringen. Der Hang zum Luxus hat mittlerweile auch bürgernahe Autos erreicht. Ein Vorreiter dieser Bewegung ist Ford.
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Marktdebüt am 8. Juli 2017

Der neue Ford Fiesta blickt seinem offiziellen Marktdebüt am 8. Juli entgegen. Das federführend in Köln entwickelte und auch in Köln produzierte Kleinwagenmodell startet modern und fortschrittlich in seine achte Modellgeneration. Rein optisch bleibt der weiterhin mit wahlweise drei oder fünf Türen angebotene Fiesta dem Stil des Vorgängers treu, wirkt aber im Detail ernsthafter und deutlich gereift.

Bereits im Herbst 2017 folgt die besonders hochwertig ausgestattete Fiesta Topversion „Vignale“ als luxuriöseste Modellvariante. Der Fiesta Vignale hebt sich durch optische Details, zahlreiche elektronische Helfer und gestepptes Leder von den übrigen Modellvarianten ab.

Der Ford Fiesta Vignale profitiert von sämtlichen Neuerungen, die die neue Generation des Fiesta mit sich bringt. Das Topmodell präsentiert sich mit gestepptem Leder, Felgen in 17-Zoll und umfangreichem Technik-Paket. Die Preise für die Spitzenversion der Modellpalette starten bei 20.600 Euro für die Variante mit dem 100 PS starken 1-Liter-EcoBoost-Benziner. Der Aufpreis gegenüber dem vergleichbar bestückten Standardmodell beträgt damit 5.500 Euro. Dafür gibt es neben dem genannten jede Menge Chromschmuck für die Karosserie, Einparkhilfe am Heck und eine Heckschürze mit Diffusor. Für Sicherheit sorgen unter anderem ein Fahrspur-Assistent, eine Verkehrsschild-Erkennung und automatisch abblendendes Fernlicht.

VIP-Service

Ford umsorgt seine Vignale-Kunden besonders fürsorglich mit einem VIP-Service. Erstkäufer des Luxus-Fiesta können mit ihrem persönlichen Kundenbetreuer Werkstatttermine absprechen, einen Hol- und Bringservice oder auch einen Leihwagen organisieren und die Vorteile einer Rund-um-die-Uhr-Hotline nutzen. Ein Gimmick ist zudem die einmal pro Monat kostenlose Autowäsche, die allerdings an die regelmäßige Teilnahme am Wartungsprogramm des Vertragshändlers gebunden ist und ebenfalls nur für den Erstkäufer gilt. Zusätzlich wird der Innenraum serienmäßig über die zehn Lautsprecher eines Bang & Olufsen-Soundsystems beschallt. Und gegen Aufpreis wird es ein System geben, das selbsttätig ein- und ausparkt.

Als Antriebe stehen für den Vignale neben dem Einstiegsbenziner auch die beiden weiteren 1,0-Liter-Dreizylinderturbos mit 125 und 140 PS zur Wahl. Den 70 PS starken 1,1-Liter-Benziner, der sonst für das Standardmodell ab 12.950 Euro den Einstieg markiert, wird dem Vignale vorenthalten. Für die Liebhaber der Selbstzünder stehen zwei 1,5-Liter-Diesel in den Leistungsstufe mit 85 und 125 PS zur Wahl.