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Die dritte Generation des Opel Vivaro

Die dritte Generation des Opel Vivaro – Bildnachweis: Opel / PSA

Bis zu 1.400 kg Nutzlast, 2.500 kg Anhängelast und 6,6 m3 Ladevolumen

Die dritte Generation des Opel Vivaro kündigt sich an. Der neue Vivaro präsentiert sich mit zahlreichen innovativen Technologien sowie seinem Zuschnitt als flexibler Allrounder. Das Segment des Vivaro wächst in Europa. Das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim ist innerhalb der Groupe PSA für die Konstruktion von leichten Nutzfahrzeugen weltweit verantwortlich.

Der ab Spätsommer beim Händler erhältliche neue Opel Vivaro bietet auf einer Plattform der jüngsten Generation ein Angebot nach Maß: Er ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Kombi sowie erstmals in drei statt zwei Längen erhältlich (4,60 Meter, 4,95 Meter und 5,30 Meter). Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 Kubikmeter lassen sich bis zu 1.400 Kilogramm Nutzlast verstauen – 200 Kilogramm mehr als bisher. Gleiches gilt für die Zuglast: Der neue Vivaro zieht mit bis zu 2.500 Kilogramm Anhängelast eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger. Einzig in der Fahrzeughöhe gibt sich der Newcomer bescheiden: Die meisten Vivaro-Varianten messen nur knapp 1,90 Meter. Dies hat ganz praktische Gründe: So kann der Vivaro auch in Tiefgaragen und Einkaufszentren selbst bei beschränkter Deckenhöhe so gut wie überall zum Be- und Entladen parken. Damit eignet sich der recht kompakt abgemessene neue Vivaro auch perfekt für den Lieferverkehr in der Stadt.

Die dritte Generation des Opel Vivaro – Bildnachweis: Opel / PSA

Für sicheres Vorankommen sorgt das adaptive Traktionssystem IntelliGrip, das Vivaro-Fahrer auf verschiedenem Terrain ans Ziel bringt. Zusätzlich lässt sich der Vivaro mit einem speziellen Baustellen-Set-up inklusive mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz bestellen. Darüber hinaus wird gleich zur Vivaro-Markteinführung auch eine 4×4-Variante des Offroad-Spezialisten Dangel zur Verfügung stehen.

Der ungehinderte Zugang zum Ladeabteil ist über die breiten Heck- sowie die Schiebetüren an den Seiten gewährleistet. Das Besondere schon vor dem Einstieg: Erstmals öffnen die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch und damit vollautomatisch. Das funktioniert sogar von außen sensorgesteuert durch eine Fußbewegung in Richtung des Fahrzeugs. Dank praktischer FlexCargo-Durchreiche unter dem Beifahrersitz lässt sich in der 5,30-Meter-Variante bis zu 4,02 Meter langes Arbeitsgerät verstauen.

Der neue Opel Vivaro punktet zudem mit einem modernen Antriebsportfolio, reibungsarme Getriebe sowie eine sanft schaltende Achtstufen-Automatik die wesentlich zur Effizienz und bestem Fahrkomfort beitragen. Dies ist gerade im Flotteneinsatz ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Hinzu kommen lange Wartungsintervalle von bis zu 50.000 Kilometern, welche die Gesamtbetriebskosten weiter senken. Charakteristika wie die hoch positionierten Scheinwerfer und die für die meisten Vivaro-Varianten gültige Maximalhöhe von 1,90 Meter verringern das Risiko kostspieliger Beschädigungen beispielsweise beim Einparken. Dies alles macht die neue Vivaro-Generation zu einem besonders wirtschaftlichen Wettbewerber auf dem Markt.

Interieur Opel Vivaro – Bildnachweis: Opel / PSA

Eine Elektro-Variante des neuen Opel Vivaro kündigen die Rüsselsheimer bereit für 2020 an.