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Driving home for Christmas: Die 18- bis 29-Jährigen entdecken während der Corona-Pandemie das Auto für sich

Suzuki Vitara 1.4 Boosterjet Hybrid Allgrip Comfort + - Bildnachweis: MOTORMOBILES

 
Die Autonutzung nimmt bei den jungen Erwachsenen zu

 

Löst das Auto jetzt das iPhone als Statussymbol der jungen Menschen ab? Eine repräsentative Daparto-Umfrage, durchgeführt im Dezember 2020, zeigt, dass sich das Fahrverhalten der deutschen unter 30-Jährigen durch die Corona-Pandemie verändert hat:

Während alle anderen Altersgruppen mehrheitlich der Meinung sind, das Auto nun seltener zu nutzen, verhalten sich die 18- bis 29-Jährigen anders: Fast jeder Dritte (29,6 Prozent) dieser Altersgruppe nutzt nach eigener Aussage das Auto im Alltag nun häufiger als vor Beginn der Corona-Pandemie. Dies ist überraschend, da diese Altersgruppe in den letzten Jahren als besonders umweltbewusst galt und bisher andere Transportmittel dem Auto vorzog. 

 
Das Interesse am Autokauf wächst



Im Vergleich zur befragten Gruppe der über 65-Jährigen, die als Corona-Risikogruppe gelten, sind es bei den unter 30-Jährigen sogar mehr als doppelt so viele, die jetzt häufiger ins Auto steigen. In der Altersgruppe 65+ gaben nur 11,1 Prozent der Befragten an, das Auto im Alltag häufiger zu verwenden als vor der Corona-Pandemie. Fast doppelt so viele (22,2 Prozent) sind der Meinung, sie fahren jetzt weniger Auto. 

Aber bei den jungen Deutschen wird nicht nur mehr gefahren, auch über die Anschaffung eines Autos wird verstärkt nachgedacht. Sich aufgrund der Pandemie ein Auto zu kaufen, überlegen aktuell 4,7 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen – Im Vergleich zu den anderen befragten Altersgruppen belegen sie damit prozentual Platz 1. Bereits 2,6 Prozent der befragten unter 30-Jährigen gaben sogar an, sich bereits wegen der Corona-Pandemie ein Auto gekauft zu haben.