Der viertgrößter deutscher Automobilzulieferer forscht an klimaneutraler Mobilität
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt die Forschung und Entwicklung des viertgrößten deutschen Automobilzulieferers Mahle mit einem Darlehen von 300 Millionen Euro, um die Elektrifizierung von Fahrzeugen und die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs voranzutreiben. Die Projekte umfassen Investitionen in umweltfreundliche Technologien wie Elektromotoren und Batteriekomponenten, Thermomanagement, Kühlung und Systeme zur Verbesserung der Luftqualität in der Fahrgastzelle, Wasserstoff- und Brennstoffzellen-komponenten sowie Leistungselektronik und Traktionsmotoren.
Klimaneutrale Mobilität von morgen
Mahle arbeitet an der klimaneutralen Mobilität von morgen und setzt dabei auf die strategischen Felder Elektromobilität und Thermomanagement sowie weitere Technologiefelder zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, zum Beispiel Brennstoffzellen oder hoch effiziente Verbrennungsmotoren, die mit E-Fuels oder Wasserstoff betrieben werden. Der Konzern erwirtschaftet bereits über 60 Prozent seines Umsatzes unabhängig vom Pkw-Verbrennungsmotor. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 75 Prozent steigen.
Gemäß ihren Vergabekriterien kann die EIB einen bedeutenden Teil der Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Mahle finanzieren, da die Investitionen von Mahle auf nachhaltige Mobilitätstechnologien zielen, die den fossilen CO2-Ausstoß erheblich reduzieren.
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