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Facelift: Überarbeiteter Hyundai Ioniq Hybrid startet ab 25800 Euro

Hyundai bringt im Sommer den überarbeiteten Ioniq Hybrid und Ioniq Plug-in Hybrid des Modelljahr 2020auf den Markt.
Der Hyundai Ioniq Hybrid startet ab 25.800 Euro und Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid ab 32.000 Euro – Bildnachweis: Hyundai

 

Bei Hyundai startet der Modelljahrgang 2020 schon im Sommer 2019

Der Modelljahrgang 2020 des Ioniq Hybrid und Ioniq Plug-in-Hybrid gibt sich an dem neu gestalteten Kühlergrill in Waben-Optik, dem neuen Felgendesign, überarbeiteten LED-Tagfahrlichtern und einer markanten Chromleiste an der Frontlippe sowie einer modifizierten Heckschürze zu erkennen.

Im Innenraum fällt zunächst das neugestaltete Armaturenbrett mit dem freischwebend wirkenden Bildschirm über der Mittelkonsole auf. Standardmäßig verbaut Hyundai im Ioniq ein 8-Zoll-Touch-Display. Die Kopplung mit dem Smartphone des Fahrers erfolgt über Bluetooth, Android Auto oder Apple CarPlay. Optional steht ein hochmodernes Navigations- und Infotainmentsystem zur Verfügung, bei dessen 10,25-Zoll-Bildschirm der Fahrer zwei separate und individuell einstellbare Informationsoberflächen wählen kann. 

Hyundai BlueLink

Mit dem neuen innovativen  System kann der Fahrer verschiedene Fahrzeugdaten abrufen. Zusätzlich hat Hyundai die Bedienung des Fahrzeuges verbessert. Vom Ioniq Elektro übernommen wurde zum Beispiel die Möglichkeit, die Stärke der Rekuperationsbremse mit Schaltpeddels am Lenkrad einzustellen (Plug-in-Hybrid im Elektro Modus). Auch die elektrische Parkbremse stammt vom Ioniq Elektro.

Gestiegener Komfort und mehr Sicherheit 

Das bekannte SmartSense-Technologiepaket, das durch aktive Fahrerassistenzsysteme für mehr Komfort und Sicherheit sorgt, wurde um zusätzliche Funktionen erweitert. So erkennen Ioniq Hybrid und Ioniq Plug-in-Hybrid neben querenden Fußgängern auch Radfahrer und leiten im Fall einer drohenden Kollision selbstständig eine Notbremsung ein. Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage hält nun auch im Stau Tempo und Abstand zum Vordermann. Beschleunigt das vorausfahrende Fahrzeug nach einem Stopp, gibt auch der Ioniq wieder Gas. Neu an Bord sind die intelligente Verkehrsschilderkennung, die die Echtzeitbilder der Frontkamera mit den Navigationsdaten abgleicht sowie der aktive Spurhalteassistent, der den Ioniq immer in der Mitte der Fahrspur hält.

Ein Antrieb – zwei Modelle

Beim Antrieb ist es bei der bewährten Technologie geblieben. In beiden Modellen arbeitet ein Hybridantrieb bestehend aus einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer und einem Elektromotor, die zusammen eine Systemleistung von 141 PS mobilisieren. Im Ioniq Hybrid erhält die E-Maschine den nötigen Fahrstrom aus einer 1,56-kWh-Lithium-Polymer-Batterie. Sie wird ausschließlich während der Fahrt von dem Generator des Hybridantriebs geladen. Dagegen kann der 8,9 kWh große Akku des Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid seinen Strom auch an der normalen Haushaltssteckdose beziehen. Rein elektrisch und ohne lokale Abgasemissionen legt der Ioniq Plug-in-Hybrid bis zu 63 Kilometer (NEFZ) zurück. 

Einzigartig und besonders kundenfreundlich ist das Garantiepaket. Wie bei allen Neuwagen von Hyundai gilt beim Ioniq fünf Jahre ohne Kilometerbegrenzung und sogar acht Jahre sorgefrei erhält die Hochvolt-Batterie (oder bis 200.000km Laufleistung).

 

Im Innenraum fällt zunächst das neugestaltete Armaturenbrett mit dem freischwebend wirkenden Bildschirm über der Mittelkonsole auf. Standardmäßig verbaut Hyundai im Ioniq ein 8-Zoll-Touch-Display – Bildnachweis: Hyundai