MOTORMOBILES

Das Automagazin im Internet

Facelift zum neuen Modelljahr: SsangYong Korando

Der SsangYong Korando des Modelljahr 2018 präsentiert sich mit neu gestalteter Frontpartie und modifiziertes Interieur, erweiterte Ausstattung – Bildnachweis: SangYong

 

Preisliste startet unverändert bei 19.990 Euro

Der SsangYong Korando  erhält zum neuen Modelljahr ein Facelift.Der koreanische Automobilhersteller wertet sein SUV-Crossover auf. Die neu gestaltete Frontpartie steht dem kompakten Bestseller nicht nur gut zu Gesicht, sondern verbessert auch den Fußgängerschutz. Auch das Interieur wurde aktualisiert und die Ausstattung erweitert. Unverändert bleibt der Preis des Korando, der weiterhin bei 19.990 Euro startet.

Die sportlich-robuste Neuauflage, die auf dem Genfer Salon im Frühjahr ihre Weltpremiere feierte, ist auf Anhieb als solche erkennbar: Das vollständig geänderte Frontdesign prägt ein breitgeflügelter, aber filigraner wirkender Kühlergrill, den zwei, im SsangYong Logo aufgehende Chromlamellen zieren. Er wird von neu gezeichneten Scheinwerfern mit integrierten L-förmigen Tagfahrleuchten aus elf LEDs eingerahmt. Den unteren Lufteinlass in Wabenoptik flankieren je nach Ausstattung eine kombinierte Blinker- und Nebelscheinwerfer-Einheit. Die Überarbeitung verleiht dem Korando jedoch nicht nur ein frisches Aussehen: In Verbindung mit der modifizierten Motorhaube und dem neuen Frontstoßfänger bietet das kompakte Crossover-Modell im Falle einer Kollision noch besseren Schutz für Fußgänger. Auch der hintere, nun zweifarbige Stoßfänger wurde neu gestaltet, doppelte Auspuff-Endrohre setzen zusätzliche Akzente.

Der SsangYong Korando des Modelljahr 2018 präsentiert sich mit neu gestalteter Frontpartie und modifiziertes Interieur, erweiterte Ausstattung – Bildnachweis: SangYong

 

Im Innenraum wartet auf den Fahrer ein neues Multifunktionslenkrad. Dahinter liefert die nun in der Topausstattung serienmäßige Supervision-Instrumententafel alle wichtigen Informationen – und das in einer Hintergrundbeleuchtung, die sich an die persönliche Stimmung anpassen lässt: Die Farbauswahl umfasst Rot, Blau, Himmelblau, Gelb, Weiß und Schwarz. Erstmals verwendete Dekoreinlagen und Chromakzente frischen das Armaturenbrett auf und unterstreichen den sportlich-eleganten Eindruck.

Die Platzverhältnisse vorn wie hinten sind weiterhin gut. Der ebene Boden erleichtert den Einstieg in die zweite Sitzreihe. Die Sitzlehnen sind zweistufig mit einem Neigungswinkel von bis zu 17,5 Grad verstellbar. Der geräumige Kofferraum schluckt 486 bis 1.312 Liter Stauvolumen bei umgeklappter Rückbank.

Im Innenraum wartet auf den Fahrer ein neues Multifunktionslenkrad. Dahinter liefert die nun in der Topausstattung serienmäßige Supervision-Instrumententafel alle wichtigen Informationen – und das in einer Hintergrundbeleuchtung, die sich an die persönliche Stimmung anpassen lässt. – Bildnachweis: SsangYong

 

Kunden können weiterhin zwischen den drei Ausstattungslinien Crystal, Quartz und Sapphire wählen, deren Umfang SsangYong zum neuen Modelljahr erweitert hat. Bereits die Einstiegsversion fährt unter anderem mit Klimaanlage, Geschwindigkeitsregelanlage, partiell beheizbarer Frontscheibe sowie einem Radio mit CD-/MP3-Funktion, sechs Lautsprechern und Bluetooth-Freisprecheinrichtung vor. Für die Sicherheit sorgen sechs Airbags, elektronisch gesteuerte Kopfstützen, ISOFIX-Kindersitzbefestigungen, der aktive Überschlagschutz (ARP) und ein Berganfahrassistent.

Ab Quartz Niveau (ab 24.890 Euro) ist neben Nebelscheinwerfern, einer Sitzheizung vorn, Licht- und Regensensor sowie einem Smart-Audiosystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera und USB-/HDMI-Schnittschnelle erstmals auch eine Einparkhilfe vorn an Bord – zusätzlich zu den hinteren Sensoren. Einparken wird dadurch zum Kinderspiel.

In der Topausstattung Sapphire (ab 27.990 Euro) gehören HID-Scheinwerfer und das TomTom®-Navigationssystem fortan zum Serienumfang, die vormals ausschließlich optional im Rahmen des Travel-Pakets erhältlich waren. Zu den weiteren Features gehören unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im neuen Diamantschnitt-Design, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Edelstahl-Einstiegsleisten, Ledersitze, eine Sitzheizung auch für die Plätze im Fond und ein beheizbares Lederlenkrad.

Den Vortrieb übernimmt einer der bewährten Motoren: der 2,2-Liter-Dieselmotor e-XDi220 mit /178 PS oder der Benziner e-XGi200 mit zwei Litern Hubraum und 110 kW/149 PS. Die Kraft der Vierzylinder überträgt ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Stufen-Automatik auf zwei oder vier Räder in Verbindung mit dem aktiven Allradantrieb (AWD). Das System analysiert in Sekundenschnelle Straßenbelag und Fahrbedingungen und schickt bei Bedarf bis zu 50 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse – dadurch ist beste Traktion in jeder Situation garantiert.