App gibt Ladesäulen-Empfehlungen für die optimale Nutzererfahrung
Es gibt einen neuen Player auf dem Markt der Elektromobilität: Elvah, die Jungen und Wilden der E-Mobilität, launcht seine app-basierte anbieterübergreifende Ladeflatrate für Elektroautos. Bislang kostet das Fahren eines Elektroautos viel Mühe: Wo finde ich eine Ladesäule? Funktioniert diese? Wenn die Säule dann gefunden ist: Zahle ich mit einer App oder Ladekarte und habe ich die Passende? Bei all diesen Fragen ist es kein Wunder, dass sich bisher nur absolute Enthusiasten an E-Fahrzeuge trauen. Doch das Start-up Elvah macht Schluss mit dem Dickicht.
Kinderleichter Zugang zu den öffentlichen Ladesäulen Deutschlands
Elektromobilität endlich massentauglich zu machen – Mit diesem Anspruch stürmt das Start-up Elvah in den wachsenden Mobilitätsmarkt. Das Prinzip dahinter ist simpel: Mit einer unkomplizierten Ladeflatrate bietet Elvah E-Autofahreren einen bequemen Zugang zu allen öffentlichen Ladesäulen in Deutschland. Kunden des Start-ups erhalten Zugriff auf eine Flatrate und auf eine benutzerfreundliche App. Auf ihrem Handy sehen sie, welche Ladesäulen gerade in der Nähe und verfügbar sind.
Elektroautofahreren Freiheit zum Fixpreis
Erfahrungswerte von vorherigen Nutzeren führen sie auf dem schnellsten Weg zu einer empfohlenen Ladesäule, die sie direkt in der App freischalten. Im Auto umherfliegende Ladekarten oder ein Bildschirm voller Apps gehören endlich der Vergangenheit an. Die Flatrate stellt sicher, dass Elvahs Kunden zu einem einheitlichen Tarif laden und ihre Ausgaben im Blick behalten. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn jeder der unzähligen Anbieter in Deutschland definiert seinen eigenen Preis, der sich von der Konkurrenz stark abheben kann.
Als wahre Elektroautofans wissen die Gründer um die aktuellen Probleme von E-Autofahrereb und auch, dass sich Verbrauchereb aufgrund dieser oft gegen Elektromobilität entscheiden. Das soll sich durch Elvah ändern.
„Wir haben uns das Ziel gesetzt für nachhaltige Mobilität zu begeistern und die Adaption auf diese zu beschleunigen.“, bestätigt Gowrynath (Gowry) Sivaganeshamoorthy, CEO und Co-Gründer von Elvah. „Wir denken, dass wir bereits heute auf nachhaltige Mobilität mit den verfügbaren Technologien setzen können. Wir müssen E-Mobilität schnellstmöglich für alle Menschen zugänglich und vor allem bequem machen. Nur so können wir die Dekarbonisierung vorantreiben.“
Bislang informieren sich Fahrere meist selbst aufwändig auf YouTube und anderen Kanälen über die Lademöglichkeiten und die Technologie ihres Autos. Somit lassen sich in erster Linie Early Adopters oder Umweltenthausiasten auf ein E-Fahrzeug ein. Elvahs Flatrate dagegen ist kinderleicht zu bedienen und die erste, die alle Ladeanbieter umfasst.
Auch die Empfehlungsfunktion der Elvah-App trägt zu einem unkomplizierten Lade-Erlebnis bei:
„Die Elvah-App analysiert die Umgebung von Elektroautofahrereb und bietet sofort passende Empfehlungen für die beste, nächste oder schnellste Ladeoption. So werden Nutzer aktiv zu den Säulen geleitet, die verfügbar sind und funktionieren, anstatt mühselig selber suchen zu müssen.“ so Sören Ziems, CPO und Co-Gründer von Elvah.
Elvah ist das zweite gemeinsame Unternehmen der Gründer, Sivaganeshamoorthy, Wilfried Röper und Sören Ziems. Durch Corona brachen die Zielmärkte ihrer vorherigen IT-Dienstleistungsfirma zusammen, zum Beispiel die Reise- und Profisportbranche. Das Trio holte daraufhin seine Mitarbeiteren an einen Tisch, die für ein zukünftiges Geschäftsmodell abstimmten. Das Voting fiel eindeutig für die E-Mobilität aus. Daraufhin machte die eingespielte Gruppe sich diesmal auf den Weg, sich im Elektromobilitätsmarkt zu engagieren.
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