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Genf 2016: Maserati Levante – Premium SUV mit 430 PS

Genf 2016: Maserati Levante - das erste SUV der Marke Maserati - Bildnachweis: Maserati / FCA


Der erste SUV von Maserati

Maserati präsentierte heuet erste Teaserbilder vom ersten SUV in seiner hundertjährigen Unternehmensgeschichte. Seine premiere erfährt der Levante auf dem Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März).

Das neue 430 PS starke Luxus-Premium-SUV wird als Quattroporte, Ghibli, Gran Turismo und Gran Cabrio angeboten werden. Die Markteinführung des Maserati Levante erfolgt in wenigen Wochen im  Frühjahr mit drei Motoren und einer umfassenden Serienausstattung. Die Produktion ist bereits angelaufen.

Optisch und technisch bedient sich Levante seinem Plattform-Spender Ghibli. Mit einer Länge von etwa 4,90 Metern positzioniert sich Maserati-SUV im Midsize-Format gegen Wettebewerber wie Porsche Cayenne, Mercedes GLE, BMW X5 und Jaguar F-Pace.

Der Levante ähnelte zwar der Konzept-Studie Kubang. Aber in vielen Punkten haben die Designer nochmal Hand angelegt. Der geänderte Kühler sowie neu gestaltete Frontscheinwerfer weichen deutlich vom Concept Car ab. Die spitz zulaufenden Scheinwerfer der Frontpartie sind in zwei Einheiten unterteilt, wobei die obere mit dem Kühlergrill verbunden ist.

Maserati Levante - Genf 2016
Genf 2016: Maserati Levante - Premium SUV mit 430 PS
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In der Seitenansicht gibt sich der Levante zweifelsfrei als Maserati zu erkennen. Die drei typischen Luftauslässe an dem vorderen Kotflügel, die trapezförmige C-Säule mit dem Saetta-Logo und die großen, rahmenlosen Seitenfenster sind typische Insignien eines Maserati.

Zur Markteinführung stehen zwei V6-Turbobenziner mit 350 und 430 PS sowie ein Dreiliter-Diesel zur Wahl. Erst später dürfte der 560 PS starker V8-Turbo folgen. Mit dem anfänglichen 430 PS starken Topmodell erledigt der Levante den Null-Hundert-Paradesprint laut Herstellerangaben in 5,2 Sekunden – eine weitere Beschleunigung endet erst bei der Höchstgeschwindigkeit von 264 km/h.

Das Italo-SUV beherrscht neben On-Road-Fahreigenschaften mit einem hohen Maß an Agilität auch schwieriges Gelände. Alle Versionen des Levante sollen über eine mehrfach einstellbare Luftfederung mit elektronischer Dämpferkontrolle verfügen. Weitere Beigaben sind ein intelligentes Allradsystem (Q4) und eine Acht-Gang-Automatik.

Über die Preise schweigen sich die Italiener noch aus.

Maserati Levante - Genf 2016