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Genf 2016: Toyota C-HR

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Genf 2016: Dreitürtiger Crossover mit coupehafter Dachlinie und optionalen Hybridantrieb

 

Dreitürtiger Crossover mit coupehafter Dachlinie

Auf dem Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März 2016) enthüllt Toyota die Serienversion des C-HR. Technisch bedient er sich der Plattform des Prius. Optisch differenziert er sich allerdings massiv. Das außergewöhnliche Design des C-HR hebt ihn von den übrigen Toyota Modellen deutlich ab.

Es geht unmittelbar auf die Entscheidung von Akio Toyoda zurück, den Designern größere stilistische Freiheiten einzuräumen und die Kreativität der Ingenieure zu fördern, um ein Fahrzeug zu entwickeln, das optisch begeistert und ein herausragendes Fahrerlebnis vermittelt. Toyota spricht in der Presemeldung stolz von „Facettierte Formen nach Art von geschliffenen Edelsteinen kontrastieren aus jedem Blickwinkel mit fließenden Oberflächen und fügen sich mit elegant integrierten Details zu einem harmonischen Ganzen, das Präzision und Sinnlichkeit gleichermaßen zum Ausdruck bringt.“

Der Charakter des C-HR veranschaulicht zugleich die Flexibilität, welche die neue TNGA Plattform (Toyota New Global Architecture) den Entwicklern in den drei Kernbereichen Design, Antrieb und Fahrdynamik einräumt. Erst dadurch wurde es möglich, im wachsenden Crossover Segment eine neue und wegweisende Alternative auf die Räder zu stellen.

 

Toyota C-HR - Genf 2016
Mit einem Wirkungsgrad von 40 Prozent setzt der neue Toyota-Motor derzeit die Bestmarke der Effizienz unter den Ottomotoren. Alternativ bietet Toyota den aus dem Auris bekannten 1,2-Liter-Turbo mit 115 PS an.
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Der Toyota C-HR bringt mit seinem Hybridantrieb eine Innovation ins Segment: Dank des neuesten Hybridsystems mit 1,8 Liter Verbrennungsmotor passt das Fahrerlebnis im C-HR zum modernen Stadtleben, und das mit einer Effizienz, die bislang in diesem Fahrzeugsegment fehlte. Mit einem Wirkungsgrad von 40 Prozent setzt der neue Toyota-Motor derzeit die Bestmarke der Effizienz unter den Ottomotoren. Alternativ bietet Toyota den aus dem Auris bekannten 1,2-Liter-Turbo mit 115 PS an. Einen Selbstzünder soll es nicht geben. Als Spitzenmotorisierung verspricht Toyota einen Zweiliter-Benziner. seine Kraft überzträgt dieser dann ausschließlich über eine Automatik (CVT). Auf Wunsch soll sich dann auch Allrad hinzubuchen lassen.

LED-Licht und Assistenten, wie Kollisionswarner und Fernlicht-Automatik

Die Scheinwerfer sind wahlweise komplett in LED-Technik ausgeführt und zeichnen sich durch
Lichtleiter sowie sequenzielle Blinker aus. Darunter bildet der Stoßfänger mit seinen markant dreidimensional ausgeprägten Formen eine Einheit mit den ausgestellten Radhäusern, in die auch der trapezförmige untere Kühlergrill integriert ist und den breiten, stabilen Auftritt des C-HR abrundet.

Bereits serienmäßig ist die Ausstattung an assistenten umfangreich: Sie umfasst das serienmäßige Sicherheitspaket Toyota Safety Sense ein Pre-Collision-System mit Fußgänger-Erkennung, den Spurhalteassistenten, den Fernlichtassistenten sowie eine adaptive Geschwindigkeitsregeleinrichtung.

Marktstart soll noch dieeses – evtuell noch im Sommer 2016 erfolgten. Über die Preise schweigt sich  Toyota noch aus.

 

Toyota C-HR - Genf 2016