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Genf 2017: Der neue Suzuki Swift – Generation 6 vereint Evolution und Innovation

Der neue Suzuki Swift startet im April 2017


Markteinführung im April 2017

Suzuki hat auf dem 87. Genfer Auto-Salon den neuen Swift für den europäischen Markt vorgestellt  In der neuen Generation des Kleinwagen-Bestsellers verbindet sich die klassische Swift-DNA mit einem komplett neuen Design, extrem geringem Gewicht und fortschrittlichen Sicherheitstechnologien. Der neue Swift überzeugt mit europäischem Flair, einem sportlichen und funktionalen Interieur, agilen Fahreigenschaften und einem hohen Sicherheitsniveau. Die Markteinführung ist für April 2017 vorgesehen. Die Neuauflage präsentiert sich damit in seiner mittlerweile sechsten Generation. 33 Jahre nachdem der erste Swift über europäische Straßen rollte, kündigt Suzuki nun für Mai 2017 die Einführung der neusten Generation des Volumenmodells auf dem deutschen Markt an. Mit 3,84 Metern Länge, 1,73 Metern Breite und 1,48 Metern Höhe ist der neue Swift dabei 10 mm kürzer, 30 mm flacher und 40 mm breiter als sein Vorgänger.

 

Suzuki Swift Mj 2017
Interieur Suzuki Swift Mj 2017
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Interieur

Im Innenraum wartet der Kleinwagen unter anderem mit einem modernen, nach unten abgeflachten Lenkrad, einem 4,2-Zoll-Farb-TFT-Multi-Informations-Display, einem Bluetooth-kompatiblen System zur Smartphone-Einbindung inkl. 7-Zoll-Touchscreen und MP3/WMA/ACC-kompatiblem USB-Anschluss sowie einem SD-Karten-Slot auf. Außerdem stehen Apple CarPlay und Android Auto zur Verfügung, um eine optimale Smartphone-Einbindungzu gewährleisten. Der neue Swift bietet durch eine optimierte Raumausnutzung mit insgesamt 2654 Litern 25 Prozent mehr Kofferraumvolumen als sein Vorgänger. Durch eine abgesenkte Sitzposition auf den Vorder- und Rücksitzen konnten die Suzuki Ingenieure außerdem zusätzliche Kopffreiheit besonders für hinten sitzende Passagiere gewinnen.

 

Suzuki Swift Mod. 2017

 

Benziner-Antriebe

Es stehen zwei Benziner zu Wahl. Einer mit 1,2 Liter Hubraum und 90 PS und ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 111 PS, der es auf einen Normverbrauch von 4,6 Liter bringt. Beide Motoren sind an ein Fünfgang-Getriebe gekoppelt. Für den Turbo gibt es auch eine 6-Stufen-Automatik und erstmals das Mildhybrid-System „SHVS“, das den Verbrennungsmotor beim Anfahren und Beschleunigen mit rekuperierter Bremsenergie unterstützt. Für den 1,2-Liter-Motor bietet Suzuki auch seinen Allradantrieb „Allgrip Auto“ an.

Assistenzsysteme

Auch bei den Assistenzsystemen zeigt sich der kleine Japaner auf der Höhe der Zeit. Die elektronischen Helfer basieren auf einem Kamera- und Lasersystem sowie eines Radars: Die Dual-Sensor-gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS) erkennt Hindernisse vor dem Fahrzeug und warnt den Fahrer optisch sowie akustisch vor einer möglichen Kollision. Betätigt der Fahrer daraufhin die Bremse, unterstützt das System selbstständig mit zusätzlicher Bremskraft. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das DSBS automatisch eine Notbremsung ein. Mithilfe des adaptiven Tempomaten (ACC) lässt sich über einen Radar-Abstandsmesser während der Fahrt konstant ein vom Fahrer gewählter Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen einhalten, indem die eingestellte Geschwindigkeit automatisch angepasst wird. Die Müdigkeitserkennung warnt den Fahrer ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h, wenn Anzeichen von unsicherem oder unaufmerksamem Fahren wahrgenommen werden. Verlässt der Fahrer ungewollt die Spur, schreitet das Spurhaltewarnsystem ein und meldet sich durch optische Signale sowie Vibrationen am Lenkrad. Für die richtige Sicht unter allen Bedingungen sorgt der Fernlichtassistent, der ab einer Geschwindigkeit von 40 km/h automatisch je nach Umgebung zwischen Abblend- und Fernlicht wechselt.

 

Suzuki Swift Mj 2017