Auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf (07. bis 19. März 2017) präsentiert Skoda eine Modellvariante des Kodiaq. Der Skoda Kodiaq Scout soll seine Offroad-Qualitäten nicht nur technisch sondern sich optisch zur Geltung bringen. Zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren stehen für die neue Modellvariante zur Auswahl. Sie werden jeweils mit dem Allradantrieb 4×4 kombiniert.
Mit einer Länge von 4,70 Metern, bis zu sieben Sitzen und dem größten Innen- bzw. Gepäckraum seiner Klasse hat das groß dimensionierte Komapkt-SUV Skoda Kodiaq eine vielbeachtete Premiere gefeiert. Neben dem Unterfahrschutz präsentiert sich die Scout-Variante mit dunkel getönten Heck- und hinteren Seitenscheiben (Sunset). Des weiteren prägen silberfarbene Elemente den robusten Eindruck.
Der Kühlergrill wird von einem silberfarbenen Rahmen eingefasst. Im selben Farbton sind die Dachreling, die Gehäuse der Außenspiegel, die Einfassungen der Seitenscheiben und der unterhalb der Stoßfänger platzierte und optisch dreigeteilte Unterfahrschutz vorne und hinten gestaltet. Ein optisches Highlight ist serienmäßig mit speziellen 19-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet. Darüber hinaus trägt er am vorderen Kotflügel und am Handschuhfach eine kleine Plakette mit der Modellbezeichnung. Die Ausstattung und Innenraumgestaltung basiert auf der Ausstattungslinie Ambition.
Als Antrieb stehen je zwei Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl: 1,4 TSI 150 PS 4×4, 2,0 TSI 180 PS 4×4, 2,0 TDI 150 PS 4×4 und 2,0 TDI 190 PS 4×4. Herzstück des 4×4-Antriebs ist eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung, die zugunsten einer optimalen Achslastverteilung unmittelbar vor dem hinteren Differenzial, also am Ende der Kardanwelle sitzt. Das Allradsystem arbeitet schnell und intelligent, sein Steuergerät errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse. Eine vom Fahrzustand abhängige Vorsteuerung stellt sicher, dass Traktionsverluste fast ausgeschlossen sind. Im normalen Fahrbetrieb, speziell bei geringer Last und im Schub, schickt die Lamellenkupplung die Motorkräfte zum allergrößten Teil Kraftstoff sparend an die Vorderräder.
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