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Genf 2018: Mercedes C-Klasse Facelift

Weltpremiere in Genf 2018: Mercedes C-Klasse T-Modell Exclusive Facelift mj 2018 – Bildnachweis: Daimler

 

Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers

Weltpremiere der neuen C-Klasse als Limousine und T-Modell mit neuen Benzin- und Dieselmotoren sowie als Plug-in-Hybridmodelle im Mittelpunkt des Auftritts von Mercedes-Benz beim diesjährigen Automobilsalon in Genf.

Als die Vorgängergeneration 2011 zur Halbzeit modernisiert wurde, mußte Mercedes sehr umfangreich aktualisieren um die Nachfrage zu stimulieren. Neben einer stark modifizierten Front und gründlich renoviertem Interieur mußte Mercedes eine mangelden zusprauch begegnen. Das Facelift der aktuellen Generation fällt nach vier Jahren Bauzeit dezent aus und zeigt wie erfolgreich die C-Klasse am Markt immer noch agiert. Über 415.000 Einheiten wurden 2017 von Limousine und T‑Modell zusammen weltweit verkauft. Stilvoll überarbeitet wurden Exterieur- und Interieurdesign. Ganz neu ist die elektronische Architektur. Auf Wunsch gibt es ein volldigitales Instrumenten-Display und Multimediasysteme mit maßgeschneiderten Informations- und Musikangeboten. Auch die Assistenzsysteme profitieren von der neuen E‑Architektur und sind jetzt auf dem Stand der S‑Klasse. Optisch liegen die Schwerpunkte der Überarbeitung auf der Fahrzeugfront sowie dem Design der Scheinwerfer und Rückleuchten. Mit der Neuauflage erhält die AMG Line den Diamantgrill in Serie. Darüber hinaus wurden die Frontstoßfänger für alle Lines neu gestaltet. Die Front- und Heckleuchten präsentieren sich mit klar gezeichneten Konturen und moderner Anmutung. Erstmals sind in dieser Baureihe Muiltibeam LED Scheinwerfer mit Ultra Range Fernlicht erhältlich.

 

Mercedes C-Klasse Facelift 2018 Genf
Mercedes C-Klasse Limousine AMG-Line - Bildnachweis: Daimler
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Im Interieur prägt die Mittelkonsole ein fließend gestaltetes, elegantes Zierteil. Wahlweise ist dieses auch in Walnuss braun offenporig oder Eiche anthrazit offenporig erhältlich. Neue Interieurfarben sind magmagrau/schwarz sowie sattelbraun für das AMG Line Interieur.

Die C-Klasse übernimmt das Bedien- und Anzeigekonzept der aktuellen S‑Klasse und besitzt optional ein volldigitales Instrumenten-Display mit drei individuell wählbaren Anzeigestilen. Die C‑Klasse verfügt über berührungssensitive Touch Controls im Lenkrad. Neu ist auch die Bedienung von Distronic und Tempomat über Bedienelemente direkt am Lenkrad. Zusätzlich lässt sich das Infotainmentsystem über das Touchpad mit Controller (neu: haptische Rückmeldung) in der Mittelkonsole oder die Sprachsteuerung Linguatronic bedienen.

Die neue C-Klasse verfügt über die aktuellsten Fahrassistenz-Systeme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers und bietet damit bei der Aktiven Sicherheit ein höheres Niveau als ihr Vorgänger. Die C‑Klasse kann in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Außerdem nutzt die C‑Klasse Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent Distronic als Teil des Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen kartenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen u.a. als neue Funktionen des Aktiven Lenk-Assistenten ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent und der Aktive Nothalt-Assistent.

Bisher gab es optional gegen happigen Aufpreis von 1.000 Euro nur ein einziges HighEnd Soundsystem von Burmester. Zwar liefert dfas system einen ordentlichen Sound ab. Zukünftig gibt es auch ein günstiges Soundsystem mit Bass-Lautsprechern in beiden Türen für ordentlichen Wumms. Mit diesem kleinen Soundsystem haben sich die Schwaben am Wettbewerb – u.a. BMW und Audi – orientiert.