Klein-SUV als Urban Crossover-Studie
Der gesamte VW-Konzern gibt bei den SUV weiter Gas. Da darf die Tochter Skoda nicht fehlen. Nach Karoq und Kodiaq wird nun das Modellprogramm nach unten ausgebaut. Gerade die kleinen SUV erfreuen sich aktuell einer hohen Nachfrage. Seat hat bereits mit dem Aroina vorgelegt. Heute gewährte die Schwestermarke Skoda über Skizzen einer Hybrid-Studie einen Ausblick auf das dritte SUV. Die Premiere erfolgt auf der ersten europäischen Automesse des Jahres am Genfer See.
Das Konzept des Urban Crossovers soll die charakteristischen Merkmale der erfolgreichen SUV-Modelle in ein weiteres Fahrzeugsegment übertragen. Mit kompakten Proportionen, präzisen Linien und klare Oberflächenkonturen präsentiert sich die der Vision X. Die in „FlexGreen“ lackierten Hybridstudie verfügt über eine Bicolor-Lackierung. Das Dach in Anthrazit setzt sportive Akzente. Außerdem sorgen markante Stoßfänger, kraftvolle Seitenschweller, ein großes Panoramaglasdach sowie 20-Zoll-Leichtmetallräder für einen kraftvollen Auftritt. Die Inspiration für das geschärfte Design lieferte das traditionelle tschechische Glaskunsthandwerk.
Eine grundlegend neue Designsprache soll as Interieur dbestimmen
Die breite, ergonomisch konturierte Armaturentafel mit freistehendem Farbdisplay prägt den Innenraum. Über den Bildschirm lassen sich die Infotainment- und Konnektivitätsdienste schnell und intuitiv bedienen. Beleuchtete Elemente aus geschliffenem Kristallglas sorgen in Zusammenspiel mit dem Farbdisplay für stimmungsvolle Lichteffekte.
Mit dem Skoda VisionX präsentiert der Automobilhersteller seine Vision eines modernen Crossovers. Mit der Ergänzung der erfolgreichen SUV-Familie um ein drittes Modell möchte die tschechische Marke eine neue Zielgruppen erschließen. Die Erweiterung des Modellangebots mit Fokus auf dem stark wachsenden SUV-Segment ist ein zentraler Eckpfeiler der Skoda-Strategie 2025. Bis zum Jahr 2025 plant Skoda neben rein elektrisch angetriebenen Automobilen auch Plug-in-Hybridfahrzeuge im Programm haben. Dann soll jedes vierte weltweit ausgelieferte Automobil der Marke über einen Plug-in-Hybrid- oder einen reinen Elektroantrieb verfügen.
Zu erwartende Antriebe der Serienversion
Die Serienversion des Einsteiger-SUV dürfte sich als Skoda Polar bei den Antrieben im Konzernregal bedienen und wie der Seat Arona mit dem 1,0 Liter großen Turbo-Dreizylinder erhältlich sein, der 95 PS mobilisert. ergänzt vom stärkeren 1,5 TSI mit 150 PS sowie dem 1,6 TDI. Der Einstiegspreis dürfte bei knapp 16.000 Euro starten
Ähnliche Berichte
Der neue Abarth 600e: Elektro-Power und Rennsport-Technologie
Lexus NX Overtrail – Komfort und Vielseitigkeit für Alltag und Abenteuer
Hyundai Ioniq 9: Erste Teaserbilder zeigen siebensitziges Groß-SUV