

Nächster Meilenstein bei digitalen Anzeigen
Wenn es nach Bosch geht können die Autos der Zukunft wohl schon bald mit einer neuartigen Display-Technologie ausgestattet werden, die es dem Fahrer erlaubt, dank passivem 3D-Effekt noch besser Anzeigeelemente auf seinem Display zu erkennen und so noch sicherer auf der Straße unterwegs zu sein. 3D-Displays haben gute Chancen der neueste Trend im Fahrzeugcockpit zu werden und die Fahrzeuginnenräume zu erobern.
Fahrer und Passagiere wollen auch im Auto nicht auf das Anzeige- und Bedienerlebnis verzichten, dass sie von Smartphone, Fernseher und Co. kennen. Mehr noch: In den Cockpits der Zukunft übernehmen digitale Displays eine Schlüsselrolle für das Zusammenspiel von Fahrer und Fahrzeug. Bosch trägt diesem Trend mit seinen neuen 3D-Display-Produkten Rechnung. Diese erzeugen mithilfe passiver 3D-Technik einen real empfundenen dreidimensionalen Effekt.
Informationen lassen sich schneller erfassen
Dadurch lassen sich Informationen schneller erfassen als auf herkömmlichen Bildschirmen. Prognosen zeigen, dass der weltweite Fahrzeugdisplay-Markt bis 2025 von 15 Milliarden US-Dollar (13,4 Milliarden Euro) auf 30 Milliarden US-Dollar (26,7 Milliarden Euro) wächst (Quelle: Global Market Insights). Für Fahrzeugdisplays gelten hohe Sicherheitsstandards. Gerade in Bezug auf Temperaturschwankungen und Erschütterungen liegen die Hürden weitaus höher als für Geräte der Konsumelektronik. Autodisplays müssen beispielsweise von minus 40 Grad Celsius bis plus 120 Grad Celsius einwandfrei funktionieren – ein ganzes Fahrzeugleben lang. Selbst bei einem teilweisen Systemausfall müssen sich Fahrer jederzeit auf ein Mindestmaß an wichtigen Informationen verlassen können.
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