

So sieht der neue Defender aus: Geländewagen Release 2.0
Spektakuläre Premiere in Frankfurt am Main: Land Rover hat heute auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) den neuen Land Rover Defender erstmals dem globalen Publikum präsentiert – mit einer live im Internet übertragenen, atemberaubenden Demonstration seiner Fähigkeiten. Dabei bezwang die neuentwickelte Generation der Allradlegende auf dem Land Rover Stand in Halle 11 einen 42 Grad steilen Abhang. Damit bewies der neue Defender, dass er sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Der größte britische Autohersteller charakterisiert den neuen Defender als fähigsten und robustesten Land Rover aller Zeiten. Die Weltpremiere auf der IAA markiert zugleich den Abschluss des ersten Härtetests für den neuen Defender.
Der weltweit fähigste und belastbarste 4×4
Der neue Defender komplettiert als fähigster und belastbarster 4×4 der Welt das Modellportfolio des Allradspezialisten Land Rover. Er bildet eine weitere Säule des Angebotsprogramms – neben den luxuriösen und kultivierten Range Rover Baureihen und der von Flexibilität und Vielseitigkeit geprägten Discovery Modellfamilie. An den Start geht zunächst der neue Defender 110, dem in Kürze der kompakte Defender 90 mit kürzerem Radstand folgt, ehe 2020 verschiedene Modellversionen für den gewerblichen Einsatz das Programm abrunden. Dank der pfiffigen Lösungen bietet Land Rover den neuen Defender 110 mit fünf, 5+2 oder sechs Sitzplätzen an. Dabei beträgt das Laderaumvolumen hinter der zweiten Sitzreihe maximal beeindruckende 1.075 Liter. Wird noch mehr Platz benötigt, kann durch Umklappen von Reihe 2 ein Lastenabteil mit satten 2.380 Liter Volumen geschaffen werden. Der in Kürze erscheinende Defender 90 wird mit bis zu sechs Sitzplätzen erhältlich sein, und das mit der Länge eines Fließheck-Familienautos der Kompaktklasse.
Die vier Räder des Briten werden in gewohnter Manier permanent angetrieben, ein zweistufiges Verteilergetriebe sichert das Vorwärtskommen auch unter schwierigen Verhältnissen. Hinzu kommen ein sperrbares Mitteldifferenzial und als Option ein aktives Hinterachs-Sperrdifferenzial. Damit bewältigt der Defender weichen Wüstensand ebenso souverän wie den gefrorenen Tundra-Boden der Arktis – und alles weitere, was er dazwischen unter die Räder bekommt.
Premiere im neuen Land Rover feiert unter anderem das konfigurierbare Terrain Response. Damit wird der erfahrene Offroad-Pilot in die Lage versetzt, verschiedene Fahrzeugeinstellungen an die Umgebung oder seine eigenen Vorlieben anzupassen. Weniger versierte Nutzer können hingegen bequem das System entscheiden lassen, welche Einstellungen am besten geeignet sind, denn zu Terrain Response gehört im Defender eine intelligente Auto-Funktion.
Die neue Karosseriearchitektur versorgt den Land Rover Defender mit einer maximalen Bodenfreiheit von 291 Millimetern und einer erstklassigen Fahrzeuggeometrie. So kann der Defender 110 bei Offroad-Höhe mit diesen Daten aufwarten: vorderer Böschungswinkel 38 Grad, Rampenwinkel 28 Grad und hinterer Böschungswinkel 40 Grad. Hinzu kommt eine maximale Wattiefe von 900 Millimeter, die durch das neue Wat-Programm in Terrain Response 2 unterstützt wird: Das Durchqueren auch tiefer Wasserläufe wird so zum entspannten Vergnügen.
Auf trockenem Untergrund brilliert der neue Defender mit einer weiteren innovativen Technologie: ClearSight Ground View. Das von Land Rover entwickelte System macht die Motorhaube praktisch durchsichtig, denn Kameras übertragen Bilder vom Untergrund unmittelbar vor den Vorderrädern auf den Touchscreen im Armaturenbrett.
Antriebe
Zur Wahl stehen zunächst effiziente und leistungsstarke Benzin- und Dieselmotoren modernster Bauart, ergänzt durch Mild-Hybrid-Antriebsalternativen. Im kommenden Jahr erweitert Land Rover dann das Triebwerksprogramm um eine Plug-in Hybrid-Lösung (PHEV), wodurch der Defender die Option auf nahezu lautlose und emissionsfreie Fortbewegung erhält.
Zur Premiere besteht das Defender Benzinmotorenprogramm aus dem Vierzylinderaggregat P300 und dem stärkeren Reihensechszylinder P400 mit Mild-Hybrid-Technologie. Aufseiten des Diesels stehen die beiden Varianten D200 und D240 bereit – jeweils hochmoderne Vierzylinder, die mit Verbrauchswerten ab 7,6 Liter auf 100 Kilometer und CO2-Emissionen ab 199 g/km überzeugen (jeweils NEFZ-äquivalent).
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