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Infiniti Q50 Facelift

Der neue Q50 von Infiniti mit vielen Neuerungen bei den elektronischen Assitenzsystemen

 

Neben geringfügigen opttischen Modifikationen hat Infiniti vor allem die Elektronik seiner Sport-Limousine aktualisiert.

So ist der neue Q50 das erste Fahrzeug von Infiniti, in dem alle derzeit verfügbaren Fahrer-Assistenz-Systeme des Unternehmens unter dem Namen ProPILOT zusammengefasst werden. ProPilot bezeichnet  die technische Plattform, auf der alle zukünftigen Infiniti Technologien für autonomes Fahren aufbauen werden.  Das Assistenzpaket Propilot umfasst elektronische Unterstützer wie Abstandstempomat, Tot-Winkel-Warner, Spurverlasssenswarner, Spurhalteassistent, Kollisionsverhinderer und Heckaufprall-Vermeider.

 

Interieur Infiniti Q50 2018

Dazu zählt unter anderem die direkt-adaptive Lenkung (DAS – Direct Adaptive Steering). DAS ist ein Steer-by-Wire-System, das den Fahrer durch geringe Bedienkräfte, direktere Lenkreaktionen und damit eine insgesamt leichte Manövrierbarkeit des Fahrzeuges unterstützt. Die direkt-adaptive Lenkung ist ein Vorläufer für zukünftige Lenksysteme, die einen wichtigen Grundpfeiler auf dem Weg zum vollständig autonomen Fahren bilden.

Dem  Q50 kommen auch innovativen Antriebstechnologien zu gute wie zum Beispiel dem preisgekrönten 3,0l V6-Twin-Turbo-Motor mit 405 PS aus der „VR“ genannten Motorenfamilie, die erst kürzlich in die prestigeträchtige Ward-Liste der „10 besten Motoren des Jahres 2017“ aufgenommen wurde.
Der Innenraum wurde ebenfalls aktualisiert. Das Armaturenbrett ist künftig mit einem lederähnlichen Material mit Doppelnähten eingefasst. Außerdem erhält der Q50 das ergonomische Lenkrad vom Q60.

Die Einführung einer neuen Bezeichnung für die Ausstattungslinien  „Pure“, „Luxe“, „Sport“ und „Red Sport 400“  erfolgt in Europa erst in einem Jahr mit dem Modelljahr 2019. Am Preis dürfte sich ebenfalls wenig ändern.