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Jaguar Vision Gran Turismo Roadster – rein elektrisch -aber auch rein virtuell

Nach dem Vision GT Coupé und dem Vision GT SV komplettiert der Vision Gran Turismo Roadster die Trilogie der Jaguar Modelle für den e-Rennsport auf der Spielkonsole - Bildnachweis: Jaguar / JLR

 

Konsolen-Spiel Gran Turismo 7
 

Jaguar hat seinen dritten vollelektrischen virtuellen Gaming-Sportwagen vorgestellt: den Jaguar Vision Gran Turismo Roadster. Nach dem Erfolg des Jaguar Vision Gran Turismo Coupé und des Vision Gran Turismo SV Langstrecken-Rennwagens geht nun das letzte Mitglied des Trios virtueller Jaguar Elektrorennwagen zum Launch von Gran Turismo 7 an den Start – der neuesten und bisher immersivsten Version des weltberühmten Rennspiels.

Der Jaguar Vision Gran Turismo Roadster ist ein vollelektrischer Einsitzer, der den rennerprobten Antriebsstrang des Coupés mit einer straffen, skulpturalen Form und ikonischen Designzitaten des dreifachen Le-Mans-Siegers Jaguar D-Type kombiniert. Zur Würdigung der nun kompletten Vision-GT-Trilogie hat das Jaguar Design-Team für jedes Vision-GT-Fahrzeug eine neue, maßgeschneiderte Lackierung entwickelt. Schwarze und graue Farben sowie subtile Grafiken betonen das dramatische, wunderschöne Design der Traumsportwagen.

Der Roadster soll den Konsolenspielern das unverfälschte Fahrerlebnis eines JaguarSportwagens mit offenem Cockpit bieten. Er wird von drei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von über 750 kW (1020 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1.200 Nm angetrieben. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in unter zwei Sekunden erledigt und eine weitere Beschleunigung endet erst bei der Höchstgeschwindigkeit von über 320 Stundenkilometer. Die fließenden Oberflächen, die dramatischen Linien und die perfekten Proportionen der ersten beiden Jaguar Gran Turismo VisionFahrzeuge finden sich auch im neuen Roadster wieder. Doch anstelle eines zum Ein und Aussteigen ausfahrbaren Verdecks minimiert im neuen Jaguar GamingSportwagen eine in bester RoadsterTradition direkt vor dem Fahrer angebrachte und um den Cockpitausschnitt herumgezogene Windschutzscheibe störende Turbulenzen.

Die markante Finne am Heck erinnert als moderne Interpretation an den dreimaligen LeMansSieger DType, mit dem Jaguar schon in der zweiten Hälfte der 1950erJahre auf dem Gebiet der Aerodynamik Zeichen setzte. Mit den neuesten Tools der numerischen Strömungsmechanik (CFD) hat Jaguar sie für den Gran Turismo Roadster aerodynamisch optimiert. Statt wie beim historischen Vorbild starr angebracht, fährt sie erst ab einer bestimmten Geschwindigkeit aus, um dann für mehr Stabilität bei gleichzeitig minimalem Luftwiderstand zu sorgen.