G-Power optimiert die serienmäßigen Turbolader mit größeren Verdichterrädern für mehr Durchsatz
Mit der Evolution des M2 zum M2 Competition (F87) hat die BMW M GmbH dessen Respektabstand zum großen Bruder M4 signifikant verkleinert. Denn schließlich wird auch der „kleinste“ M nun vom aus dem M4 (F82/83) / M3 (F80) bekannten S55B30-Biturbo-Triebwerk befeuert, welches im M2 Competition mit serienmäßigen 410 PS gegenüber den 431 PS (bzw. 450 PS in deren Competition-Varianten) des M4/M3 nur geringfügig gedrosselt wurde. Dessen ungeachtet jedoch liegen in puncto Anschaffungspreis eines Neuwagens ausstattungsbereinigt mehr als 20.000 Euro zwischen dem M2 Competition und der adäquaten Competition-Variante seines großen Coupé-Bruders M4.
Wer diese Differenz in Performance-Upgrades aus dem Hause G-Power investiert, der erhält auf Basis des M2 Competition ein 680 PS / 860 Nm starkes Kleinkaliber-Hochgeschwindigkeitsgeschoss, welches fahrdynamisch in der Supersportwagen-Liga spielt. So katapultiert sich der G-Power-M2 Competition aus dem Stand in nur 3,2 Sekunden über die 100-km/h-Markierung und drückt seine schwarzen Nieren auf Anforderung mit mehr als 330 km/h in den Fahrtwind. Um den Power-Schub generieren zu können, nimmt G-Power umfassende Modifikationen an den beiden M2 Competition-Turboladern vor. So wird deren serienmäßiges Verdichterrad durch ein von G-Power entwickeltes und mittels CNC-Frästechnik gefertigtes Exemplar ersetzt, dessen Durchmesser deutlich größer ausfällt, als beim OEM-Bauteil. Darüber hinaus optimieren ausgeklügelte Detailbearbeitungen für eine deutlich verbesserte Durchflussrate, welche das G-Power-Turbinenrad im Vergleich zur Serie deutlich effizienter macht. Zugleich ist es aber auch leichter, sodass sich sein Trägheitsmoment reduziert, was ein optimiertes Ansprechverhalten zur Folge hat. Parallel modifiziert G-Power auch die Abgasseite der Turbolader: Turbinenblätter mit gekappten Enden sorgen hier für eine reduzierte Abgastemperatur, die in der Folge sie sichere Umsetzung höherer Ladedrücke erlaubt. Auf die Spitze getrieben wird die Effizienz der Turbolader durch CNC-gefräst Abgas- und Verdichtergehäuse mit vergrößerten Zu- und Abgängen.
Um den Abgasgegendruck zu vermindern und den werksseitig nur sehr gedämpft erschallenden Sound des M2 Competition zu optimieren, offeriert hauseigene strömungsoptimierte Downpipes sowie eine aus hochwertigem Edelstahl gefertigte G-Power-Abgasanlage, welche deutlich aggressiver und markanter aus ihren beiden 90-Millimeter-Doppelendrohren röhrt.
Individuelle Abstimmung der Performance Software V4 auf dem hauseigenen Allrad-Rollenprüfstand
Im Anschluss an die Modifikationen an Motor und Abgasstrang übernimmt nun die Performance Software V4 den Part des Dirigenten, der die einzelnen Akteure des Hardware-Orchesters optimal aufeinander abzustimmen. Diese wird am hauseigenen Allrad-Rollenprüfstand individuell auf die Bedürfnisse das Basisfahrzeugs hin programmiert. Dafür nehmen sich die Elektronik-Spezialitäten von G-Power viel Zeit – und sind erst dann zufrieden, wenn die Kurve des Leistungsdiagramms neben der avisierten Leistung auch eine perfekte Leistungsentfaltung attestiert. Die werksseitig auf 250 km/h (270 km/h mit M Driver´s Package) begrenzte Höchstgeschwindigkeit gibt G-Power mittels einer Vmax-Anhebung frei.
G-Power Hurricane RR Schmiederad bietet mehr Fahrdynamik dank reduzierter ungefederter Massen
Bestens im Griff hat der G-Power-M2 Competition-Pilot die hinzugewonnene Power dank der satten Straßenlage, für welche das hauseigene G2M-RS-Gewindefahrwerk verantwortlich zeichnet. Seine optimale Ergänzung findet dieses optional in den ultraleichten Hurricane RR-Schmiederädern, welche die Fahrdynamik durch ihre Reduzierung der ungefederten und rotierenden Massen nochmals spürbar optimieren. Am M2 Competition kommen die in diversen Finishes erhältlichen Hurricane RR-Doppelspeichen-Räder an der Lenkachse in 9×20 Zoll mit Hochleistungsbereifung der Dimension 245/30R20 sowie an der Antriebsachse in 10,5×20 Zoll in Kombination mit 285/25R20er Gummis zum Einsatz.
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