Produktion von vollelektrischer SUV-Modelle in den USA geplant
Mercedes beginnt den Bau einer neuen Batteriefabrik. Sie wird in der Nähe des Pkw-Werks in Tuscaloosa errichtet und liefert Batterien für zukünftige elektrische SUVs der Produkt- und Technologiemarke EQ.
Seit 1995 hat Mercedes bereits mehr als sechs Milliarden Dollar in das Werk Tuscaloosa investiert. Mit einer weiteren Milliarde US-Dollar erweitert der Autohersteller sein industrielles Engagements in der Region. Ein Großteil der Mittel soll in die Umsetzung der Elektro-Offensive fließen. Dadurch entstehen voraussichtlich über 600 neue Arbeitsplätze in Alabama. Die neue Batteriefabrik in der Nähe des Werks in Tuscaloosa ist Bestandteil des globalen Batterie-Produktionsverbunds mit insgesamt acht Fabriken in Kamenz, Stuttgart-Untertürkheim, Sindelfingen, Peking, Bangkok und jetzt Tuscaloosa. Dieses weltweite Netzwerk ermöglicht es Mercedes, flexibel und effizient auf die Marktnachfrage zu reagieren. Die einzelnen Standorte versorgen die lokale Fahrzeugproduktion und sind, wenn erforderlich, bereit für den Export. Bis 2022 wird Mercedes in jeder Baureihe mindestens ein elektrifiziertes Modell anbieten, insgesamt sind dann mehr als 130 Modelle im Portfolio. Im Rahmen der weltweiten Elektrooffensiven wird Mercedes auch die Produktion von vollelektrischer SUV-Modelle in den USA starten.
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