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Genf 2016: Mini John Cooper Works Cabrio – Open-Air-Vergnügen mit 231 PS

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Minis Cabrio-Familie komplett sich. Vorerst!

Mit dem ,JCW“-Modell krönt die Kleinwagenmarke nun die Baureihe mit einer Open-Air-Version. Kraft und Fahrleistungen liegen deutlich oberhalb typischer Kleinwagen und ermöglicht Fahrleistungen auf Sportwagen-Neveau. Das zweite John Cooper Works Modell der jüngsten Generation kombiniert seine für den Rennstreckeneinsatz optimierte Motor- und Fahrwerkstechnik mit eigenständigen Design- und Ausstattungsmerkmalen sowie mit den umfangreich weiterentwickelten Qualitäten des neuen Mini Cabrio. Die Premiere der JCW-Version des Mini-Cabrios findet auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) statt.

 

Mini JWC Cabrio - Genf 2016
Kraft und Fahrleistungen liegen deutlich oberhalb typischer Kleinwagen und ermöglicht Fahrleistungen auf Sportwagen-Neveau.
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Mini krönt seine Cabrio-Baureihe mit einer Sportversion

Die AGgilität und die auch bei extrem sportlichem Einsatz jederzeit souverän beherrschbaren Handlingeigenschaften des neuen Mini John Cooper Works Cabrio resultieren aus einem präzise konfigurierten Gesamtpaket, das neben dem kraftvollen Motor auch eine Sportabgasanlage, das Sportfahrwerk einschließlich 17 Zoll großer John Cooper Works Leichtmetallräder und einer in Kooperation mit dem Spezialhersteller Brembo entwickelten Sportbremsanlage sowie das John Cooper Works Aerodynamik Kit und die eigenständige Cockpitgestaltung mit John Cooper Works Sportsitzen umfasst.

Open-Air-Vergnügen mit 231 PS

Als ,“John Cooper Works“-Modell wird der offene Kleinwagen von einem 2,0-Liter-Vierzylinder mit 231 PS angetrieben. Der aus den geschlossenem John-Cooper-Works-Modell bekannte Turbobenziner mobilisert ein maximales Drehmoment von 320 Nm für den Frontantriebler, das über ein manuelles Sechsganggetriebe übertragen wird. Optional steht ein Sechsgang-Automatik zur Wahl. Den Paradesprint auf Tempo 100 benötigt 6,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 242 km/h erreicht. Den Normverbrauch beziffert der Hersteller mit 6,5 Litern. Die Automatikversion soll sich mit 5,9 Litern begnügen.

Der zweiten Topsportler der neuen Modellgeneration

Das vollautomatische Verdeck mit klassischer Stoffkapuze öffnet und schließt sich innerhalb von 18 Sekunden, auch während der Fahrt bis Tempo 30. Eine Innovation ist die Schiebedach-Funktion. Hierbei öffnert sich der vordere Teil des Softtop bei jeder Geschwindigkeit stufenlos um bis zu 40 Zentimeter.

Optisch bleibt sich auch das Cabrio dem Retro-Design treu. Ein Gimmick ist ist der optional eingewebte Union-Jack in das Verdeck. In der Länge ist die Neuauflage gegenüber dem Vorgänger um knapp zehn Zentimeter gewachsen. Dies kommt direkt den vier Passagiere und dem Gepäck zu gute. In das ladeabteil passen nun 215 Liter (160 Liter bei geöffnetem Verdeck). Die Heckklappe öffnet auch bei der neuen Generation des Mini Cabrio nach unten. Sie kann sie auch als Abladefläche mit einem Gewicht von bis zu 80 Kilogramm belastet werden. Über die Preise hält sich BMW noch bedeckt. Die Preise für performante Ausgabe des Mini Cabrio dürften bei rund 34.000 Euro starten. Der Preisaufschlag dürfte erwartungsgemäß ungefähr 4.000 Euro gegenüber dem geschlossenen JCW-Coupé betragen. Die Markteinführung erfolgt parallel zum Start des Standard-Cabrios Anfang März.

 

Mini JWC Cabrio - Genf 2016