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Neuer Tesla-Konkurrent: Wer steckt hinter Faraday?

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Weder die Marke, Fahrzeuge noch den Investor von Faraday Future ist bislang viel bekannt

 

Drive the Future

Der Markt für  Elektroautos kommt in Bewegung. Auch herstellerseitig. Ein Tesla-Konkurrent der es ernst meinen könnte shickt sich an bereits 2017 auf dem E-Auto-Markt zu debütieren. Ein mysteriöses Start-up ist die Firma Faraday in den USA. Ein Gerücht zur Folge könnte eventuell Apple als getarnter Investor hinter dem Unternehmen stecken könne. Auf seiner Webseite behauptet das Unternehmen in zwei Jahren ein eigenes, elektrisches, voll vernetztes Fahrzeug auf den Markt zu launchen.

Ist Faraday Future eine Tarnfirma für das Apple iCar? Eher nicht…

Die Investitionsgröße in das neue Werk betrage über eine Milliarde Dollar. Viele Kapital investiert Faraday Future in eine US-Fabrik, in der dann ab 2017 Elektroautos montiert werden könnten. Dagegen spricht, dass Apple selten selber fertigt, sondern alles an Auftragsfertiger vergibt. Im Carreer Bereich des Webaufritt sind außerdem Windows PCs zu sehen.

Nach Angaben von Faraday Future konnte das junge Unternehmen einen hochrangiger Tesla-Ingenieur (Nick Sampson), einen ehemaliger leitenden BMW Designer und ein Ferrari-Innenausstatter für sich gewinnen. Bisher existiert auch noch kein vollständiges Bild des zukünftigen Fahrzeugs von Faraday. Auf Facebook wurden nur einige Ausschnitte und Konzeptzeichnungen veröffentlicht

Trotzdem bleibt es spannend abzuwarten, ob das Start-up Faraday Future über die Ankündigung des Milliarden-Investments hinauskommt  und damit in den nächsten Jahren tatsächlich ein ernstzunehmender Protagonist entstehen sollte, der die E-Auto-Branche aufzumischen in der Lage ist.

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Ein Entwurf von Faraday Future