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VW Offroad-Challenge „Spirit of Amarok“gewinnt Team Gartenfräse

Anja und Florian Meyer suchten im dritten Parcours ihre Ideallinie, am Ende mussten alle Kugeln auf den Trail-Stangen liegen bleiben - Bildnachweis: VWN

 

Am 13. Mai zeigten 24 Amateurfahrerinnen und Fahrer in Stadtoldendorf ihr Können

Am Wochenende fand ein großes Treffen statt: Am Freitag trafen sich ausgewählte Mitglieder des Amarok Clubs im Mammutpark, um über das neue Amarok zu fachsimpeln und es zu testen. Am Samstag starteten dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Neuauflage der ‚Spirit of Amarok‘ Offroad-Challenge. Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hatte zum Offroad-Park eingeladen und 24 Startplätze für die ‚Spirit‘ in Stadtoldendorf vergeben. Dort zeigten zwölf Zweier-Teams in einem Wettstreit um die deutsche ‚Spirit‘-Meisterschaft ihr Können im neuen Amarok. Es wurden vier verschiedene Trials mit Wertungsprüfungen unter Wettkampfbedingungen durchgeführt. Der neue Amarok bewies seine Offroad-Fähigkeiten im Mammutpark.Staub, Schlamm und Schweiß inklusive – denn es kann nur einen Gewinner geben.

 

Zwölf Teams – viele strahlende Gesichter – die Gewinner des deutschen ‚Spirit of Amarok‘ 2023, dem Offroad-Wettbewerb von Volkswagen Nutzfahrzeuge stehen fest: Team ‚Gartenfräse‘ kam auf Platz eins. Auch die Zweitplatzierten, Team ‚Nordspeed‘, sowie das gemischte Doppel vom Team ‚Jagdfieber‘ auf Platz drei freuten sich gemeinsam – Bildnachweis: VWN

  

Am Wochenende zeigten 24 Amateurfahrerinnen und Fahrer ihre Fähigkeiten abseits der befestigten Straßen. Sie wurden aus über 1.200 Bewerberinnen und Bewerbern ausgelost. Lars Müller und Jens Andre Schwarz vom Team ‚Gartenfräse‘ waren begeistert: „Wir sind total begeistert und hätten nicht gedacht, dass wir diesen Wettbewerb gegen 11 andere starke Teams gewinnen können“, freut sich Müller. Das erfolgreiche Duo setzte sich mit 300 Punkten vor dem zweitplatzierten Team ‚Nordspeed‘ mit Fabian Eggers und Tobias Russmann mit 280 Punkten durch. An dritter Stelle lag das Team ‚Jagdfieber‘ mit Mirijam Loggen und Patrick Engelhardt (265 Punkte). Insgesamt lagen die zwölf Teams teilweise sehr nah beieinander. Die Verfolger auf den Plätzen fünf, sechs und sieben trennte tatsächlich nur ein Punkt.

Im Mittelpunkt des Interesses stand immer der neue Amarok. Mit seiner technischen Ausstattung und einer Vielzahl von Assistenzsystemen und 360-Grad-Kameras wird das Offroad-Fahren deutlich einfacher, wie die Teilnehmer der ‚Spirit‘ feststellten. Der neue Pick-up von Volkswagen Nutzfahrzeuge konnte von den ‚Spirit‘-Teams erstmals in Aktion erlebt werden. Das ist etwas Besonderes, da es praktisch die Deutschland-Premiere vor der eigentlichen Markteinführung des innovativen Pick-ups ist. Die neueste Generation wird ab Ende Mai bei den Händlern in Deutschland erhältlich sein.

Die ohnehin beeindruckenden technischen Offroad-Fähigkeiten des Amarok haben sich weiter verbessert: Er verfügt nun über eine Wattiefe von 800 anstelle der bisherigen 500 Millimeter. Auch die kürzeren Überhänge tragen dazu bei. Die Teilnehmer der Spirit of Amarok konnten diese Offroad-Qualitäten erstmals in Deutschland erleben. Matthias Wunderlich vom Team Prüller, das zwar nur den siebten Platz belegte, freute sich: „Es ist unglaublich, was man mit einem so großen Pick-up im Gelände erreichen kann.“ Sein Teamkollege Johannes „Hedi“ Hedorfer sagte: „Egal, dabei zu sein ist alles und es macht riesigen Spaß, ich will mehr.“

Das Ziel bei der Spirit of Amarok 2023 war es wie immer, den Parcours fehlerfrei und zügig zu bewältigen. Es galt, möglichst wenige Kugeln von den Begrenzungsstangen im Parcours herunterzuschubsen und Hindernisse sowie Stangen nicht zu berühren. Insgesamt wurden vier Trails gefahren, drei davon waren Hindernis-Parcours und eine war eine Speed-Challenge. Bei allen mussten Zeitvorgaben eingehalten und dabei so wenig wie möglich Fehler gemacht werden, das heißt, die Fahrbahnbegrenzungen durften nicht verändert werden.

Die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen mit einem vom Volkswagen Nutzfahrzeuge gestellten Amarok ins Gelände. Vor dem Wettbewerb wurde das Reglement erklärt, dann wurden den Teams die Pick-ups zugelost und das Gelände gemeinsam besichtigt. Es gab ideale Bedingungen mit viel Matsch und Staub, da es in den Tagen zuvor ergiebig geregnet hatte, während des Wettbewerbs jedoch schien die Sonne. Bei den verschiedenen Trials mit Wertungsprüfungen wurden die Offroad-Fähigkeiten aller Fahrerinnen und Fahrer am Lenkrad des neuen Pick-ups unter strengen Wettkampfbedingungen auf Herz und Nieren getestet.

Diese zwölf Teams gehörten zu den ersten, die sich in Deutschland von den beeindruckenden Offroad-Fähigkeiten des neuen Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge überzeugen konnten. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn es ging auch darum, neue Leute kennenzulernen, die ebenfalls am Offroad-Fahren interessiert sind. Am Abend wurde der Tag bei Live-Musik, Lagerfeuer und einigen Showeinlagen gefeiert, und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen ihre Erlebnisse Revue passieren.

Das Siegerteam „Gartenfräse“ erhielt einen neuen Amarok.