Dynamischer als ihr Vorgänger
Auf dem Autosalon in Paris stellt Mercedes seinen neue B-Klasse vor. Ab dem 3. Dezember kann der Van bestellt werden. Die ersten Auslieferungen der sportlicheren und und deutlich modernisierte B-Klasse starten dann ab Februar 2019. Neben der neuen Optik hat sich auch unter der Haube technisch einiges getan. Die Motoren sind sauberer und effizienter geworden. Wegweisend ist auch die Benutzeroberfläche des Multimediasystems MBUX, „Hey Mercedes“-Sprachsteuerung, Touchscreen und Augmented Reality.
Optisch gibt sich die neue B-Klasse an einer neuen Front mit flachem Bug und etwas niedrigerem Dach zu erkennen. Zudem werden die Schulterlinien im Verglkeich zum Vorgänger stärker betont. erstmals kommen auch geteilte Rückleuchten zum Einsatz. Im Interieur ist wie schon beim Modellwechsel der A-Klasse die auffälligste Änderung das MBUX-Cockpit mit zwei frei stehenden Bildschirmen, auf denen das Bediensystem samt Sprachsteuerung läuft. Die Ambientebeleuchtung stammt ebenfalls vom Plattformverbund aus der A-Klasse.
An den Dimensionen und damit auch am Platzangebot wirkt sich der Generationswechsel nur geringfügig aus. So bietet der Kofferraum der B-Klasse 455 bis 1.540 Liter Stauraum. Mehr Flexibilität verspricht eine um 14 Zentimeter verschiebbare Rückbank, die ab Mitte 2019 lieferbar sein soll und 705 Liter Kofferraum ohne Preisgabe von Sitzplätzen bietet.
Deutlich autonomer als bisher kann die neue B-Klasse in bestimmten Situationen sogar teilautomatisiert fahren. Dafür erfasst sie das Verkehrsumfeld mit verbesserten Kamera- und Radarsystemen bis zu 500 m voraus und nutzt Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent Distronic als Teil des Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in vielen Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent. Serienmäßig an Bord der neuen B-Klasse ist ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Er hilft, Kollisionen mit langsamer vorausfahrenden, anhaltenden und stehenden Fahrzeugen und jetzt auch mit querenden Fußgängern und Fahrradfahrern in ihrer Schwere zu mindern oder ganz zu vermeiden.
Auch antriebseitig hat sich einiges getan. Daimler hat seinen jüngsten Vierzylinder-Diesel aus den großen Limousinen für den Quereinbau angepaßt und offeriert den 2,0-Liter-Diesel in den beiden Leistungsstufen mit 150 oder 190 PS an. Die Ktraft übernimmt eine neues Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. Den Einstieg bei den Selbstzündern markiert ein 1,5 Liter großer Diesel mit 115 PS. Für Kunden die Beziner bevorzugen , stellen die Schwaben den Kunden vor die Wahl sich für den B 180 mit 136 PS oder den B 200 mit 163 PS zu entscheiden.
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