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Paris 2018: Serienversion der seriennahen Studie Skoda Vision RS startet 2019

Skoda Vision RS – Bildnachweis: Skoda

 

Skoda zeigt, wie der Nachfolger des Rapid Spaceback aussehen wird

Skoda präsentiert sich auf der Paris Motor Show 2018 mit der Studie Skoda Vision RS. Die Serienversion der bereits sehr seriennahen fünftürigen Studie wird bereits im Sommer 2019 starten. Der tschechische Automobilhersteller gewährt in Paris einen Ausblick auf ein künftiges Kompaktfahrzeug als Nachfolger der Golf-Alternative Rapid Spaceback. Dieses Kompaktmodell unterhalb des Octavia erhält sechs Jahre nach dem Start bereits einen Nachfolger. Wie das kompakte Steilheckmodell unterhalb des Bestsellers Octavia aussehen wird, zeigt die tschechische VW-Tochter auf dem Pariser Salon (4. bis 14. Oktober) mit der Studie Vision RS.

 

Skoda Vision RS - Paris 2018
Bildnachweis: Skoda
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Die Konzeptstudie zeigt zudem, wie sich Skoda in Zukunft sportliche RS-Modelle vorstellt. Die Skoda Vision RS demonstriert mit einer emotionalen neuen Designsprache eine ausgeprägte Sportlichkeit mit einem hohen Maß an Nachhaltigkeit, etwa durch die Verwendung von recyceltem Carbon und veganer Materialien. Im Innenraum dominiert neben dem aus dem Motorsport bekannten Hightech-Werkstoff Carbon geschliffenes Kristallglas, das zudem illuminiert und animiert wird. Für Fahrdynamik und hohe Effizienz steht der elektrifizierte Antriebsstrang. Der Plug-in-Hybridantrieb kombiniert einen 1,5-Liter-Benzinmotor mit 150 PS mit einem 75-kW-Elektromotor und stellt eine Systemleistung von 245 PS zur Verfügung. Der CO2-Ausstoß von nur 33 g/km – hier wird der Strom allerdings bei der Bewertung von Verbrauch und Emissionen nicht mitgerechnet – betont die Nachhaltigkeit des Antriebs. Der Hybridnantrieb ermöglicht dem Skoda Vision RS bis zu 70 Kilometer rein elektrisch und damit lokal ohne Emissionen zu fahren.
 
Skoda Vision RS - Paris 2018