7:12,7 Minuten – über zwölf Sekunden weniger als der Vorgänger
Porsche mit dem neuen 911 GT3 ein echtes “Siegerauto“ auf die Räder gestellt. Mit seiner neue Bestzeit absolvierte das hinterradgetriebene Coupé mit Straßenzulassung unter notarieller Aufsicht. Frank-Steffen Walliser: „Wer auf der Nordschleife schnell ist, ist überall auf der Welt schnell.“
Vor wenigen Jahren waren Rundenzeiten wie diese reinrassigen Rennfahrzeugen mit Slick-Bereifung vorbehalten. Der neue GT3 schafft dies nun mit vergleichsweise moderater Leistung und bleibt zudem voll alltagstauglich. Der 500 PS starke Sportler aus Zuffenhausen schaffte bei seinem Nürburgring-Einstand eine Rundenzeit von 7:12,7 Minuten. Damit unterbot der Straßen-Elfer die Bestmarke des Vorgängermodells in der „Grünen Hölle“ um gleich 12,3 Sekunden. Ausgerüstet mit Hinterachslenkung, Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Michelin Sport Cup 2 N1 Reifen ging der Sportwagen in der Eifel im Serientrimm an den Start. Mit acht Grad Luft- und 14 Grad Asphalttemperatur fand Porsche-Testfahrer Lars Kern optimale Bedingungen vor.
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