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Produktion der A-Klasse Plug-in-Hybrid im Mercedes-Werk Rastatt erfolgreich gestartet

Produktionsstart des Mercedes des A 250 e Im Werk Rastatt - Bildnachweis: Mercedes / Daimler

Produktionsanlauf der A-Klasse A205e mit PHEV

A 250 e

Der Produktionsanlauf der ersten Mercedes Kompaktfahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb im Mercedes-Werk Rastatt ist ein strategisch wichtiger Schritt für den Standort und wurde erfolgreich umgesetzt. Unterstützt durch eine konsequente Digitalisierung der Prozesse in der Produktion realisierte das Mercedes-Werk Rastatt mit seiner hochqualifizierten Mannschaft parallel den Anlauf von gleich zwei Karosserievarianten: A 250 e sowie A 250 e Limousine. Ihre Weltpremiere feierten die Mercedes A- und B-Klasse mit Hybridantrieb auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2019 in Frankfurt am Main. Plug-in-Hybride sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum emissionsfreien Fahren. Bei den neuen Kompaktfahrzeugen mit Plug-in-Hybridantrieb EQ Power stehen die (elektrische) Fahrfreude und Alltagstauglichkeit im Vordergrund. Die elektrische Reichweite beträgt 70 bis 75 km (NEFZ). Bis 2039 soll die Neuwagenflotte von Mercedes Cars CO2-neutral werden, bereits 2030 peilt das Unternehmen mehr als 50% des Pkw-Absatzes mit Plug-in-Hybriden oder rein elektrischen Fahrzeugen an. Dies schließt auch den Produktionsprozess ein: Seit 2011 konnte das Mercedes Werk Rastatt bereits mit verschiedenen Maßnahmen den spezifischen CO2-Ausstoß pro Fahrzeug in der Produktion nahezu halbieren.

Mit dem gleichzeitigen Produktionsstart von zwei Plug-in-Hybrid Varianten der A-Klasse beweist das Mercedes Werk Rastatt erneut seine enorme Flexibilität und Effizienz im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes Cars. Dementsprechend ist das Mercedes Werk Rastatt auch optimal für den baldigen Anlauf der hybriden B-Klasse vorbereitet“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstandes der Mercedes AG, verantwortlich für Produktion und Supply Chain Management. 

Die Beschäftigten im Mercedes Werk Rastatt sind – unterstützt durch eine Vielzahl digitaler Prozesse wie das Arbeiten mit mobilen Endgeräten, fahrerlosen Transportsystemen und der „papierlosen Fabrik“ – jederzeit in der Lage, flexibel und effizient auf unterschiedliche Kundenwünsche bei Sonderausstattungen sowie Antriebsvarianten zu reagieren.