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„Project Gold“ von Porsche Classic erzielt einen Erlös von 2,7 Millionen Euro

Bei der Auktion ein gefragtes Einzelstück: 911 Turbo Classic Series - Bildnachweis: Porsche

 


Reingewinn in Höhe von 2.589.027 Euro geht an die gemeinnützige Ferry-Porsche-Stiftung

Nach insgesamt 37 Geboten und zehn Minuten stand der finale Preis des Sammlerstücks fest: Im Rahmen der „RM Sotheby’s – The Porsche 70th Anniversary Auction 2018“ wurde die „911 Turbo Classic Series“ am gestrigen Samstag im Porsche Experience Center Atlanta (USA) versteigert. Das Fahrzeug, das auf Basis einer Original-Rohkarosserie des Typs 993 entstand, erzielte einen Versteigerungserlös von 2.743.500 Euro.

Das von Porsche Classic aufgelegte Einzelstück gilt schon heute als gefragtes Sammlerobjekt. Der Reingewinn in Höhe von 2.589.027 Euro geht an die gemeinnützige Ferry-Porsche-Stiftung, die dieses Jahr anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Porsche Sportwagen“ gegründet wurde. Als besonderes Highlight für alle 993-Besitzer bietet Porsche Classic außerdem zwei Originalteile im Look des „Project Gold“ an. Mit dem neuen Tankdeckel in Aluminium-Optik, verfügbar für alle 911-Modelle von 1980 bis 1998, und der Endrohrblende in Schwarz können Porsche-Kunden auf Wunsch ihre Fahrzeuge veredeln.

So außergewöhnlich die Entstehungsgeschichte der „911 Turbo Classic Series“, so besonders ist auch ihr Auftritt: Optisch orientiert sich der in Goldgelbmetallic lackierte Klassiker am Design der 911 Turbo S Exclusive Series vom Typ 991. Die schwarzen Räder tragen Designlinien in Goldgelb, Sitze und Interieur sind in Schwarz mit goldgelbfarbenen Applikationen ausgeführt. Die Karosserie verfügt über die für den 911 Turbo S des Typs 993 charakteristischen seitlichen Lufteinlässe. Die 331 kW (450 PS) starke Classic Series feierte am 27. September 2018 bei der Porsche Rennsport Reunion in Laguna Seca (USA) Weltpremiere.