Erstes Ziel: 18.500 Nutzer
Wer sich in Hannover von A nach B befördern lassen möchte, kann ab sofort auf den webbasierten Fahrdienst der Volkswagen-Tochter zurückgreifen. Moia hat nun eine Konzession für seinen Dienst erhalten. Das Ridesharing-Prinzip ist eine Mischung aus Taxi und öffentlichem Verkehrsmittel. Mit Routenabweichungen können unterwegs andere Moja-Mitglieder als Fahrgäste aufgenommen werden, die eine Beförderung bestellt haben. Neben den 3.500 Testnutzern des bisherigen Servicetests mit 35 Kleinbussen sollen nun in der zweiten Phase 15.000 zusätzliche Nutzer zugelassen werden. Schrittweise will Moia die Zahl der Nutzer und der Fahrzeuge erhöhen. Bis Ende 2020 soll die Hälfte der Flotte in Hannover elektrisch fahren, bis Ende 2022 gelte dies für alle Kleinbusse.
„Die Testphase hat gezeigt, dass Ridesharing funktioniert“, betont Robert Henrich, COO von Moia. „Bereits mit einer kleinen Flotte von bisher nur 35 Fahrzeugen und mit nur 3.500 Testnutzern war rund die Hälfte aller Fahrten geteilt.
Zwischen den klassischen Autobauer auf der einen Seite und Fahrdienst-Plattformen wie Uber auf der anderen Seite ist ein harter Kampf um neue Mobilitäts- und Plattformkonzepte entstanden. Neben den Carsharing sind dies auch Taxi- und Ridesharingdienste wie der von Moia. Neben Hannover bietet die VW-Tochter ihren Dienst auch in Hamburg an.
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