Die spanische VW-Tochter macht den Anfang: Amazons digitale Sprachassistentin „Alexa“ wird es ab Ende dieses Jahres in einigen Modellen der Spanier geben. Damit ist der spanische Autobauer etwas schneller als der BMW-Konzern. Die Bayern planen erste Modelle der bayerischen Marke mit „Alexa“ ab Mitte 2018 anbieten zu können. Dann sollen auch in den Fahrzeugen der Kleinwagenmarke Mini die Insassen per Sprachbefehl Musik abspielen, einkaufen, die Navigation einstellen oder sich Nachrichten vorlesen lassen.
Bei den Spaniern soll „Alexa“ bereits ab Ende des Jahres in den Modellen Leon und Ateca dem Fahrer zur Seite stehen. Die Ibiza- und Arona-Modelle sowie die großen SUV von Seat werden erst im kommenden Jahr folgen. Dank seines offenen und konstant wachsenden Systems mit derzeit mehr als 150 Partnern verfügt Alexa über rund 20.000 Funktionen. Die Fähigkeiten des Sprachdienstes werden von Entwicklern fortwährend erweitert und verbessert. Seat Fahrer können zukünftig sicher und einfach per Sprachbefehl mit Amazon Alexa kommunizieren, um ihre Zeit im Auto optimal zu nutzen. Dabei ist es unter anderem möglich, persönliche Termine zu verwalten, Lieder zu suchen, interessante Orte zu lokalisieren, Echtzeit-Nachrichten abzurufen oder den nächsten Händler ausfindig zu machen – dies alles stets unter Einhaltung der strengsten Datenschutzbestimmungen. Alexa ist derzeit in zwei Sprachen verfügbar: auf Englisch und auf Deutsch.
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