Konzeptstudie E-Seed GT
Der chinesische Batterie- und Automobilhersteller BYD präsentierte am Dienstag auf der Shanghai Auto Show seinen Elektro-Superwagen-Studie E-Seed GT. Die Studie ist eine Erweiterung des vor einem Jahr gezeigten E-Seed und zeichnet sich vor allem durch seine Flügeltüren aus. Einmal mehr zeigt sich nach den Wirren bei Byton wer der Champpion der chinesischen Autohersteller ist. Nach Nutzfahrzeugen und Omnibussen – mit überwiegend elektrischen Antrieben – demonstriert der chinesische Daimler-Partner BYD nunmehr auch seine Fähigkeiten im PKW-Bereich und dürfte argwöhnisch von den Wettbewerbern des Westen beobachtet werden.
Designer kommt aus Deutschland
Der von Wolfgang Egger, dem ehemaligen Chefdesigner des Audi Konzerns, entworfene Supersportwagen verfügt über eine vom „Drachengesicht“ inspirierte Front und eine Heckscheibe mit fünf Spoilern, die wie ein „Drachenrückgrat“ angeordnet sind. Die Karosserie des Autos wurde mit vier Einschnitten in Form einer „Drachenklaue“ gestaltet, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Das Fahrzeug kann in nur 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
BYD hat im Rahmen der Automesse gleich mehrere neue Modelle für seinen Heimmatmarkt präsentiert. Drei Plug-In Hybride und zwei neue batterielektrische Fahrzeuge. Zudem zeigt „Build Your Dream“ (BYD) in Shanghai den Song Pro. Das neue SUV, der in einer Plug-in-Hybridversion mit 184 PS erhältlich ist, soll ebenfalls vorerst nur in China angeboten werden.
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