MOTORMOBILES

Das Automagazin im Internet

Skoda Kodiaq – Weltpremiere in Berlin – Kompakt-SUV im Big-Size-Format

Der_neue_SKODA_Kodiaq_Statisch_94392
Der neue Kodiaq rollt ab März 2017 zu den Händlern

 

SUVig: Der neue Kodiaq setzt auf bewährte Skoda-Merkmale als Erfolgsfaktoren

Auf dem Pariser Salon im Oktober zeigt Skoda die Serienversion seines neuen SUV oberhalb des Yeti. Heute war erstmal die Premiere in Berlin. Anfang 2017 rollt er dann mit bis zu (optional) 7 Sitzen und einer Länge von 4,70 Metern zu den Händlern. Zur Zielgruppe gehörne auch Autofahrer die mit einem Van liebäugeln. Der Skoda Kodiaq orientiert sich in der Optik weitgehend nah an der Genf-Studie Concept Car Vision. Am Kühler zeigt sich der dreidimensionale Grill mit den flankierenden schmalen Scheinwerfern. Auch das Design des unter Stoßfängers wurde weitgehend von der Studie übernommen.

 

Der neue Skoda Kodiaq 2017
Anfang 2017 rollt er dann mit bis zu (optional) 7 Sitzen und einer Länge von 4,70 Metern zu den Händlern. Zur Zielgruppe gehörne auch Autofahrer die mit einem Van liebäugeln.
« von 9 »

 

Der Namensgeber des neuen Skoda-SUV ist der sogenannte Kodiak-Bär aus alska. Er ist eines der größten auf dem Land lebenden Raubtiere. Der ebene Laderaum mit eier maxilaen Ladelänge von 2,9 Metern verfügt über ein Fassungsvermögen über zwei Kubikmeter – um genau zu sein sogar über 2.065 Liter – und ist damit einer der größten SUVs in seiner Klasse. Die MQB-Plattform teilt er sich mit dem 20 Zentimeter kürzeren Konzernbruder VW Tiguan. Die optionale dritte Sitzbank lässt sich im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umlegen. Die zweite Sitzreihe ist sogar dreigeteilt, längsverschiebbar und mit verstellbarer Lehnenneigung ausgerüstet.

Der Kodiaq präsentiert sich mit einer breiten Palette an (optionalen und serienmäßigen) Fahrerassistenzsystemen.

Der serienmäßige Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion kann gefährliche Situationen, die mit Fußgängern oder anderen Fahrzeugen vor dem Auto entstehen, per Radar erkennen. Wenn nötig, warnt er den Fahrer und leitet bei Bedarf eine Teil- beziehungsweise eine Vollbremsung ein. Die City-Notbremsfunktion ist bis 34 km/h aktiv.

Auch die Adaptive Cruise Control (ACC) arbeitet Radar-gestützt und hilft dem Fahrer dabei, den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten. Ist der Lane Assist gemeinsam mit dem ACC und einem DSG-Getriebe an Bord, kommt der Traffic Jam Assist als zusätzliche Funktion hinzu. Er hält die Geschwindigkeit und bremst im Stau. Zudem wird das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 65 km/h in der Spur gehalten.  Als extras biette skoda auch eine elektrisch schwenkbare Hängerkupplung. Diese schafft bis zu 2,5 Tonnen Last (ungebremst). Neu im Portfolio ist der Anhängerrangierassistent (Tow Assist). Das System übernimmt bei Rückwärtsfahrten das Lenken. Zusätzlich bremst der neue Rangierbremsassistent (Manoeuvre Assist) beim Rückwärtsfahren, sobald er ein Hindernis hinter dem Auto erkennt. Ebenfalls neu für die Marke ist das System Area View.

Die Infotainment-System basiert auf der zweiten Generation des Modularen Infotainment-Baukastens des Konzerns. Serienmäßig ist ein Touchscreen. Optional läßt sich das SAystem um einen WLAN-Hotspot erweitern. Die Konnektivität läßt sich optional mit Apple CarPlay und Android Auto per „Smart-Link all-in-one“ verbessern. Smartphones lassen sich auf einer Induktionsschale drahtlos laden.

Zum Marktstart stehen fünf Aggregate, zwei TDI- und drei TSI-Motoren zu Wahl. Der Hubraum beträgt entweder 1,4 oder 2,0 Liter und das Leistungsspektrum reicht von 125 bis 190 PS. Über einen  möglichen Hybridantrieb ist noch entscheiden worden. Über die Preise schweigt sich Skoda noch aus. Diese werden schätzungsweise ab 25.000 starten. Bestellt werden kann der Kodiaq ab Ende Oktober. Die ersten Auslieferungen starten dann im März 2017.

 

Skoda Kodiak
Skoda Kodiaq Detailbilder