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Sondermodell: Dodge Viper ACR 2015 mit 654 PS – Vertrieb in Deutschland über Geiger-Cars

Offiziell vertreibt Fiat-Chrysler die Viper nicht in Deutschland. Interessenten werden allerdings in Deutschland über den Importeur Geiger-Cars in München versorgt. Bioldnachweis: Fiat/Chrysler

Giftschlange mit Riesenspoiler für die Rennstrecke

Zur Ankurbelung ihrer etwas ins Hintertreffen geratene Sportwagenikone Viper legt die Fiat Chrysler-Tochter Dodge kräftig nach und legt das Sondermodell Viper ACR 2015 mit 654 PS auf. ACR steht für American Club Racer. Das neue Sondermodell der Giftschlange ist auch auf den potenten Rivalen Corvette Z06 von Chevrolet zu verstehen sein.

American Club Racer

Für den Antrieb sorgt ein geringfügig leistungsgesteigertes V-10-Triebwerk mit 8,4 Liter Hubraum. Das Drehmoment beträgt 814 Newtonmetert. Übertragen wird die Kraft des V10 über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe. Eine Automatik steht nicht zur Wahl. Die überarbeitete Karosserie klebt dank des 1,88 Meter breiten Heckspoiler förmlich auf der Straße.

Dodge Viper ACR 2015
Offiziell vertreibt Fiat-Chrysler die Viper nicht in Deutschland an. Interessenten werden allerdings in Deutschland über den Importeur Geiger-Cars in München versorgt. In den USA kostet eine serienmäßige Viper mindestens 84.995 Dollar - für die Dodge Viper ACR dürfte ein kräftiger Preisaufschlag für knapp 6-stellige Dollar-Preise sorgen.
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Der gesamte Sportwagen ist von unzähligen Flügeln und Finlets überzogen. Knapp eine Tonne Abtrieb verschafft sich der Sportwagen bei seiner Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h. Die Viper ACR kommt mit einem imposanten Karbon-Bodykit auf die Straße bzw. Rennstrecke. Die Sonderedition ist ganz auf den Einsatz im Rennsport konzipiert, erhält aber auch eine Straßenzulassung. Den  Beginn der Montage der Viper ACR kündigt die Fiat-Tochter für das dritte Quartal des laufenden Jahres an.

Neben Hochleistungsreifen von Kumo (VA 295/25/19 und HA 355/30/19) kommt bei der 2015er ACR-Version der Dodge Viper ein verstellbares Fahrwerk des deutschen Fahrwerksspezialisten Bilstein zum Einsatz. Für eine angemessen negative Verzögerung sorgt eine Karbon-Keramik-Bremsanlage aus deutscher Fertigung von Brembo. Auf Automatik müssen Fans hingegen verzichten.

Offiziell vertreibt Fiat-Chrysler die Viper nicht in Deutschland an. Interessenten werden allerdings in Deutschland über den Importeur Geiger-Cars in München versorgt. In den USA kostet eine serienmäßige Viper mindestens 84.995 Dollar – für die Dodge Viper ACR dürfte ein kräftiger Preisaufschlag für knapp 6-stellige Dollar-Preise (brutto) sorgen.

Dodge Viper ACR 2015